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Fachgebiete(RVK)
  • 1
    UID:
    gbv_332350371
    Umfang: 336 Seiten , Illustrationen , 23 cm
    ISBN: 3406471889
    Originaltitel: The language of silence
    Inhalt: Die literaturwissenschaftliche Studie der in den USA lebenden und lehrenden Germanistin stellt die Frage nach der Ernsthaftigkeit und der moralischen Qualität der geistigen Auseinandersetzung der Deutschen mit dem "Holocaust" seit 1945. Eine Antwort auf diese Frage sucht die Autorin am Beispiel der Erzählliteratur in der Bundesrepublik zwischen Kriegsende und deutscher Wiedervereinigung. Der Befund ist kritisch, denn eine Haltung, die der Einmaligkeit dieses "Zivilisationsbruches" wirklich angemessen wäre, findet die Autorin weder bei Schriftstellern wie Heinrich Böll, Günter Grass oder Hermann Lenz noch in den großen intellektuellen Debatten wieder, z.B. im sog. Historikerstreit. Die Befunde der Studie sind durchaus diskutabel, gelegentlich allerdings auch überspitzt. Wegen ihrer guten Lesbarkeit und den ausführlichen Textanalysen empfiehlt sich die Studie neben A. H. Rosenfeld (ID 30/00) und vor "Literatur und Holocaust" (ID 50/99). (3) (Ronald Schneider)
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite [323] - 331
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutsch ; Prosa ; Judenvernichtung ; Geschichte 1945-1995
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    gbv_162168864X
    Umfang: 456, [24] S. , Ill.
    ISBN: 3421055823
    Originaltitel: Backing Hitler 〈dt.〉
    Inhalt: Keine Neuauflage der Goldhagen-Debatte! Besser hält man sich an den Originaltitel "Backing Hitler. Consent & Coercion in Nazi Germany", in dem es (kaum) darum geht, was die Deutschen vom Holocaust gewusst haben oder wie sich ihr latenter Antisemitismus begründete, sondern um das Verhältnis von Zustimmung und Zwang der Volksgenossen zum Nazi-Regime. Im Gegensatz zu gängigen Deutungen von dessen terroristischen Charakter versucht der kanadische Historiker nachzuweisen, dass es sich beim 3. Reich um eine Konsensdiktatur gehandelt habe, die es verstand, auf der Klaviatur von ideologischen Vorprägungen zu spielen. Die Deutschen hätten viel mehr gewusst, als sie gemeinhin behaupten und der "pronazistische Konsens", der offenbar auch gegen die unübersehbare Präzens der Lagerwelt immunisierte, habe seine Ursache darin gehabt, dass die Machthaber durch ein System von Denunziation und massenmedialer Aufbereitung populäre Stimmungen und Bedingungen im Volk (gegen Linke, "Asoziale", Kriminelle ...) überdauernd instrumentalisieren konnten. - Wichtiger Beitrag zum Thema "Alltag im Nationalsozialismus". (2) (Uwe-F. Obsen)
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Nationalsozialistisches Verbrechen ; Bevölkerung ; Wahrnehmung ; Geschichte 1933-1945 ; Drittes Reich ; Geschichte 1933-1945 ; Hitler, Adolf 1889-1945 ; Mitläufer ; Politische Unterstützung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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