Umfang:
288 Seiten
,
22 cm
Ausgabe:
Originalausgabe, 1. Auflage
ISBN:
9783742303424
Inhalt:
Jochen Dudeck
Inhalt:
Nach "Digitale Depression" (ID-A 31/16) widmen sich die beiden Münchner Wissenschaftler in dieser Streitschrift einem weiteren Phänomen moderner Mediengesellschaften, der "Political Correctness" (PC). Ausgehend von den Kölner Silvesterereignissen und ihrer medialen Rezeption diagnostizieren sie öffentliche Denk- und Sprechverbote, die sie in der Folge nicht nur für den Erfolg der Rechtspopulisten ("besorgte Bürger"), sondern überhaupt für eine wachsende gesellschaftliche Spaltung verantwortlich machen. Gerade den öffentlich-rechtlichen Medien attestieren sie dabei eine oftmals "paternalistische", belehrende Haltung. Sie kritisieren auch einen grassierenden "Opferkult", der nicht nur mit einem "Schuldkult" einher gehe und zu nicht vertretbaren Doppelstandards führe. Sie appellieren an alle Beteiligten, ob Journalisten, Politiker, "Gutmenschen" oder "schweigende Mehrheit", sich einer Meinungsdiktatur der "Political Correctness" zu widersetzen und sich nicht von vermeintlichen (extrem rechten und linken) "Alternativen" vereinnahmen zu lassen. Fundierte Grundlage für eine weitergehende Diskussion.
Inhalt:
Die zunehmende "Political Correctness" in der Öffentlichkeit und den Medien - obwohl im Ansatz gut gemeint - führt nach Auffassung der beiden Medienwissenschaftler eher zu einer gesellschaftlichen Polarisierung und einer Stärkung der Extreme.
Sprache:
Deutsch
URL:
http://cover.ekz.de/9783742303424.jpg
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