Umfang:
VII, 339 Seiten
,
Illustrationen
,
24 cm x 17 cm
Ausgabe:
1. Auflage
ISBN:
9783447106979
,
3447106972
Serie:
Philippika 99
Inhalt:
Was bedeutet eine wohlgeordnete, anschauliche Aufstellung für einen Betrachter im frühen 19. Jahrhundert? Frederik Berger geht dieser Frage in seiner Untersuchung zu Präsentationskonzepten in öffentlichen Antikensammlungen im Jahrhundert der Museen nach. Auf der Basis von Bild- und weit verbreiteten Textquellen wie Reiseliteratur, Museumsführern und -katalogen wird die Position der Ausstellungsobjekte im Raum rekonstruiert. So ermöglicht ein diachroner Vergleich, gezielt Änderungen zu erfassen und den Wandel in Zweck und Wahrnehmung von Antikenmuseen zu beschreiben. Gegenstand der Untersuchung sind die öffentlichen Sammlungen in Berlin, Dresden, München, Kassel, Köln, Bonn, Trier und Mainz. Berger zeigt, dass es in den Ausstellungen meist eine erhebliche Divergenz zwischen dem Anspruch an das formale Ordnungskonzept und dessen Umsetzung gab. Zahlreiche weitere Einzelerkenntnisse zur Sammlungs- und Aufstellungsgeschichte schärfen und verschieben vielerorts das Bild, das bisher in der Forschung zur Museumsgeschichte vorherrschend war
Anmerkung:
Dissertation Johannes-Gutenberg-Universität Mainz 2014
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
,
Allgemeines
Schlagwort(e):
Deutschland
;
Museum
;
Präsentation
;
Kunst
;
Antike
;
Geschichte 1800-1900
;
Deutschland
;
Museum
;
Präsentation
;
Antike
;
Kunst
;
Ideengeschichte 1800-1900
;
Hochschulschrift
Mehr zum Autor:
Berger, Frederik 1981-
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