UID:
kobvindex_ZBW00101243
Umfang:
19 Blatt
,
graph. Darst.
Serie:
Diskussionsbeiträge aus dem Institut für Theoretische Volkswirtschaftslehre 2002,2
Inhalt:
Der Beitrag befasst sich mit dem volkswirtschaftlichen Zusammenhang von Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum. Der Autor analysiert die Auswirkungen der Staatsverschuldung auf das endogene Wachstum auf der Grundlage eines überlappenden Generationenmodells. Die Regierung legt die Quote des Haushaltsdefizits fest. Wenn dieses Defizit unterhalb einer kritischen Grenze liegt, dann entstehen zwei stabile Zustände, in denen das Kapital, der Output und die Staatsverschuldung mit konstanter Quote anwachsen. Ein Zuwachs in der Verschuldungsquote vermindert die Wachstumsrate. Wenn die Verschuldungsquote die kritische Grenze überschreitet, dann entwickelt sich ein instabiler Zustand. Das Kapitalwachstum geht stetig zurück und nähert sich einem Nullwert. Der Problemeinführung folgt die Entwicklung des dynamischen Modells, das den Zusammenhang zwischen Produktionsfunktion, Kapitalmarkt, öffentlicher Verschuldung, individueller Sparentscheidung und Wachstum des Kapitals aufzeigt. Die nächsten beiden Kapitel betrachten Stabilitätszustände und die Auswirkung einer zunehmenden Defizitquote. Eine Zusammenfassung beschliesst den Beitrag.
Sprache:
Englisch
Schlagwort(e):
Studienbericht
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