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Bibliothek
Virtuelle Kataloge
Erscheinungszeitraum
  • 1
  • 2
    UID:
    kobvindex_JMB00068019
    Umfang: 43 Min.
    Inhalt: Zum 150. Geburtstag von Theodor Herzl folgt eine Spiel-Dokumentation von ZDF und ORF den Spuren des Begründers des politischen Zionismus und Geburtshelfers des Staates Israel und fragt, was aus seinem Traum vom Gelobten Land geworden ist. 1898 kam es vor den Toren Jerusalems zu einem denkwürdigen Treffen zwischen dem deutschen Kaiser Wilhelm II. und Theodor Herzl. Der Kaiser pilgerte und betrieb Geopolitik im Nahen Osten, Herzl hoffte auf seine Unterstützung für das zionistische Projekt eines Nationalstaates für die Juden in Palästina. Ausgehend von diesem Höhepunkt der Bemühungen Theodor Herzls um die Staatsmänner Europas und des Osmanischen Reiches folgt der Film von Monika Czernin und Melissa Müller dem turbulenten Weg des "Sehers des jüdischen Staates" vom Wiener Schriftsteller und Berichterstatter der Affäre Dreyfus zum gewandten, international vernetzten Diplomaten und Gründer des Zionistischen Weltkongresses und spürt seinen Visionen und blinden Flecken nach. Immer wieder drängt sich dabei die Frage nach den Wurzeln des heutigen israelisch-palästinensischen Konflikts auf: Gibt es eine DNA der Nichtwahrnehmung der Palästinenser, die bis zu Herzls Reise ins Gelobte Land zurückreicht? So sieht es etwa Avraham Burg, ehemaliger Knesset-Chef und Autor des Buches "Hitler besiegen. Warum Israel sich endlich vom Holocaust lösen muss". Er sagt: "Für viele Jahrzehnte war dieses andere Volk geradezu unsichtbar, wir haben es einfach nicht sehen wollen. Das ist aber eine strategische Dummheit, denn indem man den anderen nicht wahrnimmt, bevormundet, Mauern baut, tut man genau das Gegenteil von dem, was man tun sollte, nämlich sich zusammensetzen und reden. Das heutige Israel ist nicht das, was sich Herzl erträumte." "Israel heute ist mehr als sich Herzl je erträumt hat", sagt indes die Historikerin und Herzl-Spezialistin Anita Shapira, "dennoch glaube ich, dass Herzl die Israelis auffordern würde, die beste Lösung zu suchen, um Toleranz und Frieden im Nahen Osten Wirklichkeit werden zu lassen." Und der palästinensische Journalist und Friedensaktivist Nazir Mgally fügt hinzu: "Manchmal glaube ich, manche bei uns lieben den Konflikt. Es gibt Kräfte, die davon profitieren. Dabei wäre es so einfach, alle kennen die Lösung." Kurz nach seiner Rückkehr aus Palästina erreichte Herzl ein Brief des Jerusalemer Bürgermeisters Yussuf Diya Pasha al-Khalidi, ein philojudäisch denkender Mann aus einer der ältesten und angesehensten arabischen Familien Jerusalems. Herzls Idee eines Nationalstaates für die Juden in Palästina betrachtete der Politiker mit Misstrauen und Sorge. "Palästina wird heute von anderen Menschen als von Israeliten bewohnt", schrieb er. Der Brief dürfte Herzl zum Nachdenken bewegt haben: In seinem "Spätwerk", dem utopischen Roman "Altneuland", rückte er ausgerechnet das friedliche Zusammenleben mit der arabischen Bevölkerung in Palästina ins Zentrum seiner Überlegungen. "Die Juden", so schrieb Herzl an al-Khalidi, "sind ein durchaus friedfertiges Element." Sich mit Waffen durchzusetzen, stehe ihnen nicht im Sinn. "Der Frieden auf der Welt, den alle Menschen so innig wünschen, wird sein Symbol in einem brüderlichen Bündnis über die heiligen Stätten haben", träumte Herzl. Von diesem Traum scheint Israel heute weiter entfernt denn je. Der Film wurde hauptsächlich in Israel gedreht, wo auch alle Interviews mit renommierten Experten stattfanden. Unter anderen: Anita Shapira (Historikerin und Leiterin des Weizmann Institute for the Study of Zionism, Tel Aviv), Avraham Burg (ehemaliger Knesset-Chef und Buchautor), Robert Wistrich (Historiker, Leiter des Vidal Sassoon International Center for the Study of Antisemitism, Jerusalem), Said Zeedani (Philosoph und Vizepräsident der Al-Quds Universität, Jerusalem), Nazir Mgally (Journalist und Friedensaktivist) und Haifa al-Khalidi (eine direkte Nachfahrin Yusuf Diya al-Khalidi). Die Spielszenen wurden in Wien gedreht. Der Burgschauspieler Michael Masula stellt Theodor Herzl dar. Archivmaterial, insbesondere die Originalhandschriften aus Herzls Tagebüchern und Briefen, ergänzen die aufwändige Spiel-Dokumentation.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ZDF 24.5.2010 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 3
    UID:
    kobvindex_JMB00095812
    Umfang: Ill.
    In: Lost lives, lost art : Jewish collectors, Nazi art theft and the quest for justice, New York, NY, 2010, (2010), Seite [156] - 171
    Sprache: Deutsch
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  • 4
    UID:
    kobvindex_JMB00095814
    Umfang: Illustrationen
    In: Lost lives, lost art : Jewish collectors, Nazi art theft and the quest for justice, New York, NY, 2010, (2010), Seite [186] - 197
    Sprache: Deutsch
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  • 5
    UID:
    kobvindex_JMB00095813
    Umfang: Ill.
    In: Lost lives, lost art : Jewish collectors, Nazi art theft and the quest for justice, New York, NY, 2010, (2010), Seite [172] - 185
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    UID:
    kobvindex_JMB00089766
    Umfang: 248 Seiten , Illustrationen
    ISBN: 9780865652637
    Inhalt: This book presents the story of 15 art collectors that had their property confiscated during WWII by high ranking German officials. Most probably assume that reparations have been made to all who had property taken; but the Allied governments concentrated on art stolen from museums. Families are still trying to acquire the works that were stolen from them. Fifteen families are highlighted in this effort. The story of the attempts to retrieve their stolen family collections is described, from the acquisition; including their family history and what happened to them in WWII and since. Photos of the family, as well as the art and reproductions of relevant documents are shown. The book is part picture and part story. All scenarios are well investigated and especially the solving of the mysteries as to what has happened to the works since the war. This is a mystery, a thriller, especially since many of this art was assumed to be destroyed during the war. A historical-legal commentary sums up the situation today: " it is still up to the claimants themselves to take the initiative, to undertake costly and time-intensive research, to conduct restitution negotiations that may drag on for years". This is a book that both those interested in art and the lingering consequences of WWII would find interesting.
    Sprache: Englisch
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  • 7
    UID:
    kobvindex_JMB00095800
    Umfang: Ill.
    In: Lost lives, lost art : Jewish collectors, Nazi art theft and the quest for justice, New York, NY, 2010, (2010), Seite [10] - 27
    Sprache: Deutsch
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  • 8
    AV-Medium
    AV-Medium
    UID:
    kobvindex_JMB00061671
    Umfang: 43 Min.
    Inhalt: Am 15. September 1998 kam in Deutschland, den Niederlanden und den USA eine neue Biographie von Anne Frank heraus, geschrieben von der österreichischen Autorin Melissa Müller. Das Buch, das die Existenz von fünf bisher unbekannten Seiten aus dem Tagebuch Anne Franks enthüllte, ging durch die internationale Presse. Otto Frank, der Vater des wohl berühmtesten Symbols für die Tragik des Holocaust, hatte die fünf Seiten aus dem Tagebuch gerissen und seinem Freund Cor Suijk mit der Bitte übergeben, die Papiere "... solange geheimzuhalten, bis niemand mehr durch ihre Veröffentlichung Schaden nehmen kann". Doch diese Tagebuchseiten enthalten unter anderem auch Annes Wunsch, die Tagebücher nie zu publizieren ... Der Dokumentarfilm rückt, ausgehend von den neuen Entdeckungen, die Geschichte des Mädchens in eine neue Perspektive. Er erzählt das Leben der Anne Frank in Deutschland vor dem Krieg, ihre Flucht nach Holland und ihre jahrelange Gefangenschaft im Amsterdamer Hinterhaus. Er zeigt Anne Frank, ihr Verhältnis zu ihren Eltern, ihre Ambitionen, ihre Frühreife und ihre Fähigkeiten in einem völlig neuen Licht. Der Film macht deutlich, wie sehr Anne Frank unter der unglücklichen Ehe ihrer Eltern litt und enthüllt unerklärliche und dramatische Fehler in der Aufklärungsarbeit der holländischen Polizei. Nicht zuletzt stellt der Film zum ersten Mal eine plausible These über den Menschen auf, der die Familie an die Gestapo verriet, und erforscht seine Motivation.
    Anmerkung: Mitschnitt: 3Sat 6.6.2009. - Erstsendung 7.9.1998 , Nur für den internen Gebrauch.
    Sprache: Deutsch
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  • 9
    UID:
    kobvindex_JMB00061411
    Umfang: 97 Min.
    Serie: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 090504
    Inhalt: Das Naziregime enteignete etwa 600.000 Kunstwerke aus jüdischem Besitz. Seit 1945 bemühen sich Geschädigte und Erben um die Rückgabe ihrer ůverlorenen Bilderś, die oft letzten physisch greifbaren Erinnerungen an die in der NS-Zeit ůverlorenen Lebenś. In ausgewählten Biographien stellen die Autorinnen bekannte und vergessene Sammler vor und geben Einblicke in die Problematik der Restitution.
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    Buch
    Buch
    Berlin : Ullstein
    UID:
    kobvindex_JMB00011705
    Umfang: 462 Seiten , Illustrationen
    Ausgabe: Limitierte Sonderauflage
    ISBN: 3548600050
    Serie: List Taschenbücher 60005
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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