Umfang:
1 Online-Ressource
ISBN:
9783839449837
Serie:
Architekturen 52
Inhalt:
Long description: Als Schwellenräume zwischen Leben und Tod kommt Sterbeorten eine besondere Bedeutung zu. Mit dem Überführen des Sterbens aus dem privaträumlichen Wohnumfeld in medizinische und pflegerische Institutionen wird ihre Gestaltung und Verortung im Kontext der gebauten Lebenswelt und im gesellschaftlichen Diskurs daher zur Architekturaufgabe. Katharina Voigt dokumentiert die typologische Genese von Sterbeorten, führt zeitgenössische künstlerische Positionen zur Körperlichkeit, Transformation und Räumlichkeit des Sterbens an und entwickelt daraus Grundlagen für ein angemessenes Raumgeben am Lebensende. In Gesprächen über das Sterben kommen Protagonist*innen unterschiedlicher Disziplinen zu Wort, darunter Barbara Camilla Tucholski, Charlotte Uzarewicz, Gerald Advincula und Stefan Kaegi
Inhalt:
Biographical note: Katharina Voigt, geb. 1988, ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Entwerfen und Gestalten der Technischen Universität München tätig. Sie studierte Architektur in Hamburg, München und Stockholm. Ihre Arbeit konzentriert sich auf die Wechselwirkung von sensomotorischer Wahrnehmung und leiblichem Raumerleben. Ausgehend von der Forschung zur körperbasierten Architekturerfahrung im Zustand körperlicher Versehrtheit und im Sterben, erarbeitet sie im Rahmen ihres Promotionsvorhabens Positionen zum vertiefenden Verständnis des dynamischen Moments architektonischer Räume und ihres Aktivierungspotenzials
Anmerkung:
Erscheint als Open Access bei De Gruyter
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-8376-4983-3
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Soziologie
Schlagwort(e):
Sterbeklinik
;
Klosteranlage
;
Architektur
;
Kunst
;
Sterben
;
Geschichte 1990-2019
;
Sterbebegleitung
;
Architektur
;
Innenarchitektur
;
Sterbeklinik
;
Architektur
;
Innenarchitektur
;
Künste
;
Sterben
;
Tod
DOI:
10.14361/9783839449837
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Mehr zum Autor:
Voigt, Katharina 1988-
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