Umfang:
1 Online-Ressource (222 Seiten)
ISBN:
9783839404461
Serie:
Kultur- und Medientheorie
Inhalt:
In den Kulturwissenschaften ließ sich in den letzten Jahren eine Entwicklung beobachten, die die grundsätzliche Trennung von Kultur und Natur infrage stellt und infolgedessen die tradierten Fächergrenzen unterläuft. Im Rückgriff auf Rhetorik und Poetologie stehen Fragen der Disziplinarität, Interdiskursivität und Zirkulation neu zur Verhandlung und die Bedingungen von Wissen werden einer erneuten Prüfung unterzogen. Zum einen verschiebt sich das Augenmerk nun auf die Dinge selbst, auf ihre epistemische Beschaffenheit und die Formen ihrer Erfassung, zum anderen bleiben auch ihre institutionellen Rahmenbedingungen nicht unhinterfragt. Diesbezüglich thematisieren die Beiträge dieses Bandes die Bedeutung des Erzählens für eine Geschichte der Wissenschaften. Sie untersuchen humanwissenschaftliche Texte zwischen der Frühen Neuzeit und dem 20. Jahrhundert in so unterschiedlichen Wissensfeldern wie Medizin, Psychoanalyse, Probabilistik, Ästhetik und Anthropologie.
Weitere Ausg.:
ISBN 9783899424461
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Wissen. Erzählen. Bielefeld : Transcript-Verl., 2006 ISBN 9783899424461
Weitere Ausg.:
ISBN 3899424468
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Komparatistik. Außereuropäische Sprachen/Literaturen
Schlagwort(e):
Narrativität
;
Humanwissenschaften
;
Konferenzschrift
Mehr zum Autor:
Moser, Jeannie 1973-
Mehr zum Autor:
Höcker, Arne
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