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Medientyp
Sprache
Region
Erscheinungszeitraum
Fachgebiete(RVK)
  • 1
    UID:
    gbv_1852345292
    Umfang: 1 Online-Ressource(XI, 300 Seiten) , Diagramme
    Ausgabe: 1st ed. 2023.
    ISBN: 9783662666302
    Serie: Schriften zu Gesundheit und Gesellschaft - Studies on Health and Society Band 8
    Inhalt: 1. Einführung -- 2. Wahrgenommene Auswirkungen der Coronapandemie auf die Lebenssituation älterer Menschen -- 3. Das Einkommen der Hochaltrigen in Deutschland -- 4. Erkrankungen, Pflegebedürftigkeit und subjektive Gesundheit im hohen Alter -- 5. Einsamkeit in der Hochaltrigkeit -- 6. Soziale Eingebundenheit -- 7. Digitale Teilhabe in der Hochaltrigkeit -- 8. Auswirkungen kognitiver Einschränkungen (Demenz) auf Lebensqualität und Versorgung -- 9. Die Alltagskompetenzen und das Wohnumfeld hochaltriger Menschen in Deutschland -- 10. Präferenzen und Wünsche hochaltriger Menschen für die eigene Lebenssituation und das gesellschaftliche Zusammenleben -- 11. Lebenszufriedenheit und subjektives Wohlbefinden in der Hochaltrigkeit -- 12. Zusammenfassung und Ausblick.
    Inhalt: Dies ist ein Open-Access-Buch. Trotz des schnellen Wachstums des Anteils der Bevölkerung in einem Alter ab 80 Jahren an der Gesamtbevölkerung ist das Wissen über diese Bevölkerungsgruppe bislang gering. Zwar gibt es thematisch, methodisch und regional spezifische Studien, jedoch keine repräsentative Erfassung der Lebenssituation und Lebensqualität dieser Altersgruppe für den gesamtdeutschen Raum. Eine gute Datenlage ist jedoch notwendig: Zum einen, um den besonderen Unterstützungsbedarfen im hohen Alter zukünftig besser gerecht werden zu können. Zum anderen, um Lösungsansätze für sozialpolitische Herausforderungen wie der sozialen Sicherung im Alter sowie im Hinblick auf eine Generationengerechtigkeit entwickeln zu können. Schließlich, um negativen Altersbildern und Vorurteilen über die Lebensqualität im hohen Alter empirisch fundiert entgegenwirken zu können. Die Studie "Hohes Alter in Deutschland“ (D80+) ist eine bundesweit repräsentative Querschnittsbefragung der hochaltrigen Menschen in Privathaushalten und in Heimen. Sie wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert und gemeinsam vom Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health (ceres) und dem Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) durchgeführt. Die Studie vereint Perspektiven der an den beteiligten Institutionen verorteten Disziplinen wie Soziologie, Psychologie, Versorgungswissenschaften, Gerontologie und Medizin. Im vorliegenden Band werden zentrale Befunde u.a. zu den Themenbereichen Soziale und Digitale Teilhabe, Gesundheit und Versorgung, sowie Werte und subjektives Wohlbefinden vorgestellt.
    Anmerkung: Open Access
    Weitere Ausg.: ISBN 9783662666296
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Deutschland. Bundesministerium für Familie und Senioren Hohes Alter in Deutschland Berlin : Springer, 2023 ISBN 9783662666296
    Weitere Ausg.: ISBN 3662666294
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Soziologie
    RVK:
    Schlagwort(e): Aufsatzsammlung
    Mehr zum Autor: Kaspar, Roman 1976-
    Mehr zum Autor: Zank, Susanne 1957-
    Mehr zum Autor: Wagner, Michael 1955-
    Mehr zum Autor: Simonson, Julia 1974-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    gbv_1871681383
    ISSN: 1864-810X
    Inhalt: Die deutsche Rentenversicherung steht durch den demografischen Wandel unter enormem Reformdruck. Trotz großer Besorgtheit findet keine Reform der im Versicherungssystem angelegten Stellschrauben eine Mehrheit in der deutschen Bevölkerung. In einem Vignettenexperiment im Rahmen der IW-Personenbefragung 2023 werden Beitragssatz, Sicherungsniveau und Regelaltersgrenze zueinander in Beziehung gesetzt und die möglichen Reformanpassungen simuliert. Auch das explizite Aufzeigen von Reformoptionen verhindert die bestehenden Reformaversionen nicht. Bei der direkten Gegenüberstellung der Reformoptionen erfährt eine Erhöhung des Beitragssatzes die geringste Ablehnung. Rentenkürzungen werden als am schmerzhaftesten eingeordnet. Im direkten Vergleich wird ein späterer Renteneintritt um ein Jahr ähnlich negativ bewertet, wie eine Erhöhung des Beitragssatzes um rund 3 Prozentpunkte oder eine Absenkung der Rente um etwa 4 Prozent. Die geringste Reformbereitschaft besteht bei den Personen, die eine Reform am wenigsten treffen würde: bei den über 50-Jährigen. In der Bevölkerungsgruppe der unter 50-Jährigen werden alle Reformoptionen deutlich weniger stark abgelehnt. Dass der sichtbare Druck auf das Rentensystem gerade jüngeren Menschen Flexibilität abtrotzt, sollte Ausgangspunkt des Werbens für eine Reform sein. Tatenlosigkeit würde ein stärkeres Engagement in der betrieblichen und privaten Altersvorsorge erfordern oder bei gleichzeitiger Zusicherung eines konstanten Rentenniveaus zu einer immensen Belastung des Staatshaushalts führen. Das weitere Herauszögern einer Reform, birgt die Gefahr, die Anspruchshaltung der Bevölkerung an ein konstantes Rentenniveau ohne eigene Gegenleistung zu verfestigen, Spielräume einzuengen und den Rentendiskurs zu verhärten.
    Inhalt: The demographic transition is putting the German statutory pension insurance system under enormous pressure to reform. Despite widespread concern, no reform of the adjustment mechanisms incorporated into the pension system meets with the approval of a majority of the population. A factorial survey experiment conducted as part of the German Economic Institute's 2023 IW Survey of Individuals related the level of pension contributions to the degree of security and the standard retirement age and simulated the adjustments reforms could achieve. However, even this explicit identification of reform options failed to counteract popular aversion to changes. When potential reform measures were compared directly, raising contributions was rejected by the fewest respondents, while cutting pension benefits was rated the most painful measure. In direct comparison, postponing the standard retirement age by one year was as unacceptable as a 3-percentage-point increase in the contribution rate or a reduction in pension benefits of about 4 per cent. The lowest acceptance of reforms was to be found among those whom they would least affect: the over-50s. Among under-50s, the rejection of all reform options is considerably weaker. The fact that the widely perceived pressure on the pension system is forcing younger people in particular to be more flexible should be taken as a basis for advocating reform. Failure to act would require more investment in occupational and private pensions or, if there was a simultaneous guarantee that the present level of pension benefits would be maintained, put a huge burden on public finances. Moreover, further delaying pension reform risks reinforcing the population's expectation that the level of pension benefits will stay constant without any sacrifice on their part, thus narrowing policymakers' room for manoeuvre and hardening the fronts in the public debate.
    Anmerkung: Zusammenfassung in englischer Sprache
    In: Institut der Deutschen Wirtschaft Köln, IW-Trends, Köln : Dt. Inst.-Verl., 2000, 50(2023), 4, Seite 45-60, 1864-810X
    In: volume:50
    In: year:2023
    In: number:4
    In: pages:45-60
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Aufsatz in Zeitschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    UID:
    gbv_1859515886
    ISSN: 1864-810X
    Inhalt: Während die deutsche Bevölkerung zentrale Kenngrößen des deutschen Rentensystems vergleichsweise treffsicher bewerten kann, wird das Ausmaß des bevorstehenden demografischen Wandels unterschätzt. Dabei wird die Lebenserwartung von Männern und Frauen im Alter von 65 Jahren um jeweils fünf Jahre unterschätzt. Eine Auswertung der IW-Personenbefragung 2023 zeigt, dass die eigene Altersvorsorge breiter aufgestellt ist, wenn das Wissen um die Alterssicherung höher ist. Systemisches Wissen um die gesetzliche Rentenversicherung ist hierbei relevanter als das Wissen um den demografischen Wandel. Das Wissen um die Alterssicherung ist bei Menschen über 50 Jahren höher als bei der jüngeren, im Erwerbsleben stehenden Bevölkerung. Gleichwohl ist das Thema Alterssicherung gerade für diese Gruppe relevant. Zur Steigerung des Engagements in der betrieblichen und privaten Altersvorsorge kann es daher förderlich sein, den Informationsstand der jüngeren Bevölkerung in Bezug auf das Alterssicherungswissen zu erhöhen. Hierfür können die Deutsche Rentenversicherung, der Rentenbescheid und die geplante Digitale Rentenübersicht genutzt werden.
    Inhalt: People in Germany have a relatively accurate knowledge of the main details of the German pension system. On the other hand, they are unaware of the extent to which the demographics of German society are about to change, underestimating the respective life expectancies of men and women at age 65 by five years. An analysis of the 2023 survey of individuals conducted by the German Economic Institute (IW) shows that the greater the respondents' knowledge on old-age provision, the more broadly based are their own plans for financing their retirement. For such planning, it is more important to understand the statutory pension insurance scheme than to be aware of the demographic transition. Those over 50 know more about old-age pension provision than the younger working population, though this topic is especially relevant for the latter group. Raising awareness of retirement plans among younger generations would help to stimulate investment in occupational and private pensions. The German Statutory Pension Insurance, the organisation responsible for the state pension scheme, already issues all contributors with a statement of their anticipated pension entitlements, and this, together with the planned digital pension overview, could be used to raise such awareness.
    Anmerkung: Zusammenfassung in englischer Sprache
    In: Institut der Deutschen Wirtschaft Köln, IW-Trends, Köln : Dt. Inst.-Verl., 2000, 50(2023), 2, Seite 77-95, 1864-810X
    In: volume:50
    In: year:2023
    In: number:2
    In: pages:77-95
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Aufsatz in Zeitschrift
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    UID:
    gbv_852691327
    Umfang: Online-Ressource (217 S.) , graph. Darst. , pdf
    Inhalt: Im Zusammenhang mit den aktuellen Diskussionen um das Pflegeberufsgesetz wird das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip) immer wieder angefragt, welche Bedeutung das Bundesmodellprojekt „Pflegeausbildung in Bewegung“ (PiB, von 2004 bis 2008) heute noch hat, was die wesentlichen Ergebnissen waren und warum diese für die Einführung der generalistischen Pflegeausbildung sprechen. Das dip hat damals das Projekt PiB gemeinsam mit einem weiteren Institut umfassend wissenschaftlich begleitet und ausgewertet.
    Anmerkung: Differences between the printed and electronic version are possible
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Forschungsbericht
    Mehr zum Autor: Raven, Uwe
    Mehr zum Autor: Isfort, Michael 1970-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    UID:
    gbv_875106390
    Umfang: Online-Ressource (32 S.) , Illustrationen , pdf
    Ausgabe: Mai 2015
    Inhalt: Die vorliegende Studie ging der Frage nach, wie die Altersstellen am Beispiel des Kantons Zürich ihren gesetzlichen Auftrag nach § 7 im neuen Pflegegesetz aus dem Jahr 2011 als Auskunftsstellen für Fragen zur ambulanten und stationären Pflegeversorgung wahrnehmen und umsetzen. Zu diesem Zweck wurden semistrukturierte Interviews mit 16 Altersstellenleitenden geführt und inhaltsanalytisch ausgewertet.
    Anmerkung: Differences between the printed and electronic version are possible
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    UID:
    gbv_1025776364
    Anmerkung: Literaturverz. S. 78 - 81
    Sprache: Deutsch
    Mehr zum Autor: Isfort, Michael 1970-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    UID:
    gbv_819836907
    Umfang: Online-Ressource (76 S. = 979,12 KB) , Ill. , pdf
    Anmerkung: Nutzungsbedingungen des Autors nach Vorlage
    Sprache: Deutsch
    Mehr zum Autor: Pfarr, Christian 1983-
    Mehr zum Autor: Maier, Christian 1979-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    UID:
    gbv_187099695X
    Umfang: 1 online resource (246 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 9783031415944
    Inhalt: Intro -- Preface -- Contents -- About the Editors -- About the Contributors -- List of Figures -- List of Tables -- Chapter 1: Sustainable Neighbourhoods for Ageing in Place in a World of Crises: An Introduction -- 1.1 Introduction -- 1.2 Aim and Objectives -- 1.3 Focus and Contents of the Book -- 1.4 Significance, Limitations, and Future Research -- 1.5 Conclusion -- References -- Part I: Impacts of the Crises -- Chapter 2: Ageing in Place: The Present and Future Social and Health Threats -- 2.1 Introduction -- 2.2 An Overview of The Four Global Crises -- 2.3 The Global Crises Threaten Healthy Ageing: What Does Theory Say? -- 2.3.1 Ageing, Physiological, and Cognitive Changes -- 2.3.2 The Role of the Built Environment in Ageing in Place -- 2.3.3 The Theoretical Basis of Coping and Resilience Against the Crises -- 2.4 The Global Crises and Diminishing Life Space -- 2.4.1 Diminishing Life Space Amidst the Global Crises -- 2.4.2 The Global Crises and the "Social Status" of Neighbourhoods -- 2.4.3 A Continuum of Diminishing Life Space and Ageing in Place -- 2.5 Implications for Ageing in Place -- 2.6 Limitations and Policy Implications -- 2.7 Conclusion -- References -- Chapter 3: The Impact of Crises on Older Adults' Health and Function: An Intergenerational Perspective -- 3.1 Introduction -- 3.2 Theoretical Framework -- 3.3 Functional Ability as Measured by Quality of Life Profiles -- 3.4 Intergenerational Resilience and Autonomy -- 3.5 Implications for Ageing and Policy -- 3.6 Limitations and Future Research -- 3.7 Conclusions -- References -- Chapter 4: Older People's Functionality and Community Participation: An Interdisciplinary Health-Transport Approach for Age-Friendly Cities -- 4.1 Introduction -- 4.2 Public Transportation and Its Impact on the Participation of Older People -- 4.3 Public Transport Mobility Perspective.
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources
    Weitere Ausg.: ISBN 9783031415937
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 9783031415937
    Sprache: Englisch
    Schlagwort(e): Aufsatzsammlung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Rikon : Orgavisit | Dresden : Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
    UID:
    gbv_880442778
    Umfang: 1 Online-Ressource
    Inhalt: Seit Jahren kursieren Aussagen, dass Pflegeheime 60 bis 80 Plätze haben müssten, um wirtschaftlich arbeiten zu können (andere Quellen nennen 80 bis 120 oder 80 und mehr Plätze). Überprüft man anhand der aktuellen Daten aller Schweizer Heime den Zusammenhang zwischen der Anzahl Plätze und den Kosten pro Beherbergungstag Pflegestufe 5, so ergibt sich kein nennenswerter Zusammenhang. Das Gleiche gilt bei den Stellenprozenten. Nun könnte es sein, dass zwar der Zusammenhang zwischen der Anzahl Plätze und den Stellen respektive den Kosten pro Beherbergungstag Pflegestufe 5 insgesamt unbedeutend ist, dass aber die mittelgrossen Heime effizienter arbeiten als die kleineren und die ganz grossen. Dies ist aufgrund der Analyse der Grössenklassen aber ebenfalls nicht der Fall. Auffallend sind jedoch vor allem bei kleineren Heimen die Streuungen innerhalb der Grössenklassen.
    Anmerkung: Differences between the printed and electronic version are possible
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Pädagogik
    RVK:
    Schlagwort(e): Forschungsbericht
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    UID:
    gbv_1800770022
    Umfang: 1 Online-Ressource (26 Seiten = 399,5 KB)
    Serie: D80+ Kurzberichte 7
    Inhalt: Trotz des schnellen Wachstums des Anteils der Bevölkerung in einem Alter ab 80 Jahren an der Gesamtbevölkerung (Statistisches Bundesamt, 2019) ist das Wissen über diese Bevölkerungsgruppe bislang gering. Zwar gibt es thematisch, methodisch und regional spezifische Studien, jedoch keine repräsentative Erfassung der Lebenssituation und Lebensqualität dieser Altersgruppe für den gesamtdeutschen Raum. Eine gute Datenlage ist jedoch notwendig: Zum einen, um den besonderen Unterstützungsbedarfen im hohen Alter zukünftig besser gerecht werden zu können. Zum anderen, um Lösungsansätze für sozialpolitische Herausforderungen wie der sozialen Sicherung im Alter sowie im Hinblick auf eine Generationengerechtigkeit entwickeln zu können. "Hohes Alter in Deutschland" (D80+) ist eine bundesweit repräsentative Querschnittsbefragung der hochaltrigen Menschen in Privathaushalten und in Heimen. Die Studie baut auf dem im Hochaltrigenpanel NRW80+ (Wagner et al., 2018) entwickelten Studienprotokoll und dem interdisziplinär entwickelten Rahmenmodell zur Erklärung von Lebensqualität im hohen Alter (Neise et al., 2019) auf. Die Studie D80+ "Hohes Alter in Deutschland" wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) für drei Jahre gefördert und gemeinsam vom Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health (ceres) und dem Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) durchgeführt. Die Studie vereint Perspektiven der an den beteiligten Institutionen verorteten Disziplinen wie Soziologie, Psychologie, Versorgungswissenschaften, Gerontologie und Medizin. Aufgrund der Coronapandemie konnte eine persönliche Befragung nicht umgesetzt werden. Stattdessen wurde zunächst eine schriftliche Befragung, und darauf aufsetzend eine zusätzliche telefonische Befragung realisiert. Dabei wurden auch Fragen zu Erfahrungen im Zusammenhang mit der Coronapandemie gestellt. Insgesamt beteiligten sich 10.578 Personen und damit mehr als jede vierte angesprochene hochaltrige Person an der Studie. Die Fragen des Fragebogens konnten auch telefonisch beantwortet werden. Am zusätzlichen telefonischen Interview mit über die erste Befragung hinausgehenden Inhalten beteiligten sich 3.233 der Teilnehmenden. Für Hochaltrige, die an der Befragung aus gesundheitlichen Gründen nicht selbst teilnehmen konnten, bestand die Option, durch ein telefonisches Stellvertreterinterview an der Studie zu partizipieren. Umfang und Anlage der Studie erlauben erstmals einen differenzierten Blick auf die Lebenssituation von Männern und Frauen sowie von verschiedenen Gruppen sehr alter Menschen (80-84 Jahre, 85-89 Jahre, 90 Jahre und älter) in Deutschland. Die gewichteten Daten berücksichtigen die unterschiedlichen Auswahl- und Teilnahmewahrscheinlichkeiten in Subgruppen und sind mit Blick auf wesentliche demographische Daten wie Alters- und Geschlechtsstruktur, Familienstand, Haushaltsgröße, Institutionalisierung, Gemeindegröße und Bundesland für die Ab-80-Jährigen in Deutschland repräsentativ. Aussagen zu überzufälligen Merkmalsunterschieden oder Merkmalszusammenhängen sind mit einem konventionellen Fehlerniveau (α=0.05) abgesichert und berücksichtigen die komplexe Stichprobenstruktur (Gemeinden als Untersuchungscluster) mit. Die Ergebnisse dieses Berichtes basieren auf den Daten des zusätzlichen telefonischen Interviews mit folgenden Fallzahlen für die dargestellten Subgruppen hochaltriger Menschen in Deutschland: Männer (n=1.226, 37,9%), Frauen (n=2007, 62,1%); 80-84 Jahre (n=1909, 59,1%), 85-89 Jahre (n=870, 26,9%), 90 Jahre und älter (n=454, 14,0%); Bildung hoch (n=570, 18,2%), mittel (n=1.840, 58,8%), niedrig (n=720, 23,0%); Privathaushalt (n=2.906, 89,9%), Heim (n=327, 10,1%); einkommensstark (n=296, 11,2%), mittleres Einkommen (n= 1.779, 67,7%), einkommensschwach (n=555, 21,1%); altersadäquate Kognition (n=1.695, 57,0%), leichte kognitive Beeinträchtigung (n=739, 24,9%), Verdacht auf beginnende Demenz (n=539, 18,1%). Weitere Informationen zur Studie D80+ "Hohes Alter in Deutschland" finden sich unter: https:/ceres.uni-koeln.de/forschung/d80.
    Sprache: Deutsch
    Mehr zum Autor: Zank, Susanne 1957-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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