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  • 1
    Buch
    Buch
    München : Beck
    UID:
    gbv_688088627
    Umfang: 427 S. , Ill. , 22 cm
    Ausgabe: Orig.-Ausg.
    ISBN: 9783406638381 , 3406638384
    Serie: Beck'sche Reihe 6026
    Inhalt: Eine lückenlose Überwachung von Post und Telefon, ein Spitzel in jeder Kneipe, die Verstrahlung von Oppositionellen - es gibt nur wenig, was man der Stasi nicht zutraut. Doch was konnten Mielkes Männer wirklich? Dass sie alles wussten, mithörten und kontrollierten, vermuteten viele Menschen in der DDR. Die Stasi selbst schürte diesen Mythos, um den Anpassungsdruck zu erhöhen. Nach 1989/90 ist das MfS zudem regelrecht dämonisiert worden. Ließ sich die Verantwortung für die SED-Diktatur auf diese Weise doch bequem auf einer einzigen ihrer Säulen abladen. Ilko-Sascha Kowalczuk erzählt in diesem Buch die Geschichte der Stasi, zeigt, wer ihre Gründer waren und hinterfragt manche der scheinbaren Gewissheiten, die sich mit ihrem Bild verbinden. So liefert er etwa gute Argumente dafür, dass die Zahl der IM nur halb so hoch gelegen haben dürfte, wie gemeinhin angenommen, und dass die Intensität der Postkontrolle und der Einfluss im Westen überschätzt werden. Viel zu lange hat sich die Forschung an den Plänen, Begrifflichkeiten und Kategorien des MfS orientiert. Es wird Zeit für eine Geschichte von unten, die fragt, was die Stasi konkret tat. Die DDR wird nicht Stasi-, sondern vollkommen zutreffend SED-Diktatur genannt. (Quelle: buchhandel.de) Der Autor arbeitet seit mehreren Jahren als Projektleiter in der Forschungsabteilung der Stasi-Unterlagen-Behörde. Seine neueste Publikation wurde im Regionalen Leihverkehr nachgefragt und ist aufgrund seines umfassenden Aufklärungscharakters für mittlere Politikbestände sehr empfehlenswert. (Antje Funk)
    Inhalt: „Ilko-Sascha Kowalczuk legt eine umfassende Monografie zur Geschichte der Staatssicherheit in der DDR vor. Entstanden ist sie aufgrund von Vorarbeiten als Projektleiter in der Forschungsabteilung der Stasi-Unterlagen-Behörde, aber auch als sachverständigem Mitglied der Enquete-Kommission „Überwindung der Folgen der SED-Diktatur im Prozess der deutschen Einheit“... Ohne die erhalten gebliebenen Stasi-Unterlagen wäre dieses Buch nicht möglich gewesen. Umso dringlicher erscheint es deshalb, dass auch zukünftige Historikergenerationen weiterhin diese Dokumente – auch für kulturpolitische Forschungen – nutzen. Eine Durchsicht der Akten muss weder abschreckend noch gar langweilig sein. Ganz im Gegenteil: Geschichte ist niemals langweilig, dies belegt das vorliegende Werk gekonnt mit einem ausführlichen und lobenswerten Personenregister. Es ist ein wichtiges Handbuch zum Verständnis der SED-Diktatur geworden“ (literaturkritik.de)
    Anmerkung: Literatur- und URL-Verz. S. 413 - 419 , Geheimpolizei und Kommunismus.Ausgangsbedingungen : die sowjetische Besatzungsherrschaft;Souveränität ohne Selbständigkeit : die schrittweise Übertragung der Regierungsgeschäfte an die DDR ;Der Weg zur Gründung des Ministeriums für Staatssicherheit;Der sowjetische Geheimpolizei- und Geheimdienstapparat in der SBZ;"Abwehr" und "Aufklärung" : Praxis und Theorie in der Kommunistischen Partei;Nachkriegsentwicklungen der Politischen Polizei bis Ende 1948Das MfS in der SED-Diktatur.Die ersten Rekrutierungen ;Die Gründergeneration der ostdeutschen Geheimpolizei;Die "Russen-Gruppe";Die "Häftlingsgruppe";Die "Antifa-Gruppe";Die Gruppe "unbeschriebener Blätter";Prägungen der "Gründergeneration" ;Die Ministerfrage ;Das MfS und die sowjetischen Dienste ;Das MfS vor dem 17. Juni 1953;Der Fall Karl Hamann: 1952-1956 ;Zwischen Volksaufstand und Mauerbau ;Das MfS in der Endphase der Ära Ulbricht;Der Prager Frühling und die Folgen ;Die Stasi unter Honecker;Staatssicherheit in der Praxis : ein Fallbeispiel Von der "Liquidierung" zur "Einschränkung";Die Bekämpfung von Widerstand und OppositionTschekisten und Spitzel : Hauptamtliche und inoffizielle Mitarbeiter.Die hauptamtlichen Mitarbeiter;Die inoffiziellen MitarbeiterWeltweit im Einsatz? : das MfS ausserhalb der DDR.Wie ein Agent der Hauptverwaltung A ins Gefängnis kamOpposition und Widerstand : das "Liebesministerium" (G. Orwell) in Aktion.Wahlen 1950;17. Juni 1953;Antikommunistischer Widerstand nach dem Aufstand;Mauerbau;Prager Frühling;Brüsewitz, Biermann, BahroFolgen Polen;Keine Bilanz1989-90 und die Folgen : Schlussbemerkungen.NachspieleDanksagungAnmerkungenAbkürzungsverzeichnisAuswahlbibliographieBildnachweisPersonenregister.
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Politologie
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland Ministerium für Staatssicherheit ; Geschichte ; Historische Darstellung ; Historische Darstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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