Umfang:
Online-Ressource (266S. 11 Abb, digital)
ISBN:
9783531913209
Serie:
SpringerLink
Inhalt:
Dr. Anke Langner promovierte bei Prof. Dr. Wolfgang Jantzen am Lehrstuhl für Behindertenpädagogik der Universität Bremen und bei PD Dr. Dorothea Dornhof in den Kulturwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.
Inhalt:
Wie werden in der Identitätsarbeit, die vor allem über den Körper geleistet wird, Geschlechtszuschreibungen und das Bewusstsein, geistig behindert zu sein, ausgehandelt? Geschlecht spielte in der Behindertenpädagogik bisher nur in Ansätzen der Frauenforschung eine Rolle. Anke Langner operationalisiert interdependente Forschungsansätze - die Verbindung von Geschlecht mit weiteren Dimensionen sozialer Ungleichheit - für empirische Feldstudien. Sie rekonstruiert die Identitätsarbeit von Jugendlichen mit geistiger Behinderung mittels der Anwendung von qualitativen Interviews, teilnehmenden Beobachtungen und Videoaufnahmen. Damit betritt sie Forschungsneuland sowohl in den Gender Studies als auch in der Behindertenpädagogik. Im Sinne der Disability Studies wird aufgezeigt, wie stark professionelles Handeln in der Schule die Differenzierung zwischen Behinderten und Nichtbehinderten manifestiert und die Identitätsarbeit von Jugendlichen mit geistiger Behinderung erschwert, ohne dass dies zu einer Disability Identity führen muss.
Anmerkung:
Description based upon print version of record
,
Preliminary; Identitätsarbeit; Identitätsarbeit empirisch; Schlussbetrachtung; Literaturverzeichnis
Weitere Ausg.:
ISBN 9783531162966
Weitere Ausg.:
Buchausg. u.d.T. Langner, Anke, 1979 - Behindertwerden in der Identitätsarbeit Wiesbaden : VS, Verl. für Sozialwiss., 2009 ISBN 9783531162966
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Pädagogik
,
Soziologie
Schlagwort(e):
Jugend
;
Geistige Behinderung
;
Identitätsentwicklung
;
Jugend
;
Geistige Behinderung
;
Identitätsentwicklung
;
Hochschulschrift
DOI:
10.1007/978-3-531-91320-9
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Mehr zum Autor:
Langner, Anke 1979-
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