Umfang:
319 S.
,
Ill.
,
215 mm x 140 mm
Ausgabe:
1. Aufl.
ISBN:
9783100415141
Originaltitel:
The Unheard Truth. Poverty and Human Rights 〈dt.〉
Inhalt:
"Erst Brot, dann politische Rechte": Diese Formel hält Irene Khan, langjährige UN-Mitarbeiterin und ehemalige Generalsekretärin von Amnesty International, für einen Trugschluss. Entgegen den Programmen zur Armutsbekämpfung, wie sie z.B. in den Milleniumszielen der Vereinten Nationen (vgl. J. Sachs: "Das Ende der Armut", BA 1/06) festgeschrieben wurden, möchte sie den Nachweis erbringen, dass die ökonomische Sicht allein nicht ausreicht, sondern Armut nur dann beseitigt werden kann, wenn auch die Freiheitsrechte beachtet werden. Denn Armut und Diskriminierung von Bevölkerungsgruppen hängen eng zusammen. Trotz wirtschaftlicher Entwicklung eines Landes, so weist sie anhand vieler Beispiele aus ihrer internationalen Erfahrung nach, bleiben bestimmte benachteiligte Gruppen (Roma, Dalits, Indigene, Frauen u.a.) in diesem Land weiter arm. Nur unter Einbeziehung der politischen Menschenrechte wäre deren Ausgrenzung und damit Armut zu beseitigen. Armut ist demzufolge als die schlimmste Menschenrechtskrise zu betrachten. Eine notwendige und überzeugende Ergänzung der Literatur zum Thema "Armut". (2)
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Soziologie
Schlagwort(e):
Armut
;
Bekämpfung
;
Menschenrecht
;
Armut
;
Bekämpfung
;
Menschenrecht
Mehr zum Autor:
Khan, Irene 1956-
Mehr zum Autor:
Nerke, Edith 19XX-
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