UID:
kobvindex_ZMS08156213
Umfang:
XIV, 316 Seiten
,
Ill., Kt.
ISBN:
9781780768298
,
9780857735379
Originaltitel:
Der Feind steht im Osten eng.
Inhalt:
Der Überfall auf die Sowjetunion am 19410622 gilt in der Geschichtsschreibung als die letzte Phase von Hitlers Stufenplan zur Eroberung von "Lebensraum im Osten". Der Verfasser bestreitet in seinem Buch diese Sichtweise. Auf Grundlage von bislang weithin unbeachteten Quellen kann er zeigen, dass Hitler sich seit seinem Machtantritt 1933 mit der Möglichkeit eines baldigen Interventionskriegs gegen die UdSSR beschäftigt hat. Dafür setzten er und die Wehrmacht zunächst auf Verhandlungen mit Polen und zogen auch eine Allianz mit Japan in Erwägung. Noch im September 1939, nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs, war ein unmittelbarer militärischer Zusammenprall mit der Roten Armee denkbar. Die Wehrmacht scheute ihn nicht. Der Blick auf die Vorgeschichte zeigt: Es gab weder einen Stufenplan für die Ostexpansion, noch war das "Unternehmen Barbarossa" ein Präventivkrieg. (MOD)
Anmerkung:
Aus dem Dt. übers.
Sprache:
Englisch
Schlagwort(e):
Historische Darstellung
URL:
http://www.ub.unibas.ch/tox/IDSBB/006305530/PDF
Mehr zum Autor:
Müller, Rolf-Dieter
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