Umfang:
207 S.
,
22 cm
Ausgabe:
1. Aufl.
ISBN:
3351022220
Inhalt:
Ein Staranwalt und leidenschaftlicher Spieler hat einen ihm unbekannten Menschen getötet. Im Brief an seinen Anwalt breitet er das Spielmaterial für seine Verteidigung aus. SW: Deutschland / Vereinigung ; SW: Politischer Roman
Inhalt:
"Äußerst geschickt hat Hein die Köder einer Krimigeschichte ausgelegt. Ein gewisser Bernhard Bagnall ist ermordet worden, Umstände und Motiv der Tat liegen noch im Dunkel. In seinem an den Advokaten gerichteten Schreiben steht der Täter, selbst ein forensisch erfahrener Jurist, durchaus zu seiner Tat, versucht seinem Anwaltskollegen aber klarzumachen, daß dieser Mord weder strafrechtlich noch moralisch als Mord zu werten ist. Es handelt sich um eine völlig logische Operation, vergleichbar einem napoleonischen Feldzug im Kleinformat. Wenn niemand dem strategischen Spieler Napoleon übelnimmt, daß er Hunderttausende seiner Soldaten sinnlos in den Tod geschickt hat, mit welchem Recht will man ihm, argumentiert der Spieler, aus dem Tod eines einzigen Menschen einen Strick drehen?"
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Germanistik
Schlagwort(e):
Spieltrieb
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Spieltrieb
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Fiktionale Darstellung
Mehr zum Autor:
Hein, Christoph 1944-
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