UID:
kobvindex_ZMS08035887
Umfang:
329 Seiten
Originaltitel:
Defence in the nuclear age dt.
Inhalt:
Welchen Sinn haben Waffen, wenn ihre zerstörende Wirkung so groß geworden ist, dass man kein Land damit verteidigen kann, ohne seine Zerstörung zu verursachen? Welchen Sinn hat eine Verteidigung, die zur Zerstörung des Verteidigers führt? Sinnvoll sind nach Ansicht des Verfassers zur Zeit des Kalten Krieges nur noch psychologische Waffen, mit denen allein sich ein Krieg wirklich gewinnen lässt - ein Krieg, in dem sich nicht 2 Imperien gegenüber stehen, die auf Gebietsraub aus sind, sondern 2 Ideologien, von denen jede Allgemeingültigkeit beansprucht. Es muss ein physisch passiver, psychologisch jedoch hochaktiver Widerstand geleistet werden, um die ideologische "Gedankenmauer" zu durchbrechen. Dieser These voran gehen einige grundsätzliche Überlegungen über das Wesen des Krieges, die Möglichkeiten des Angriffs und der Verteidigung, die Auseinandersetzungen zwischen dem Westen und der Sowjetunion. (MOD)
Anmerkung:
Aus dem Engl. übers.
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Historische Darstellung
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