Umfang:
400 Seiten
,
23 cm
ISBN:
9783835336063
,
3835336061
Inhalt:
Paul Celan, 1920 als deutschsprachiger Jude in Czernowitz geboren, wollte schon früh Dichter werden, doch die Ermordung seiner Eltern im Holocaust führte zu einem zwiespältigen Verhältnis zur deutschen Sprache. Trotzdem wird er zu einem der erfolgreichsten deutschsprachigen Lyriker der Nachkriegszeit. Von seinem Wohnort Paris reist er zu Lesungen oder auch privat immer wieder in die Bundesrepublik, aber dieses Deutschland, in dem der Nazismus noch lange virulent ist, bleibt ihm fremd und verstört ihn stets aufs Neue. Freundschaften mit deutschen Autoren (die meisten ehemalige Soldaten der Wehrmacht) scheitern. Die Plagiatsanschuldigung der sogenannten Goll-Affäre nimmt Celan als Rufmord wahr, der für ihn einem nachgeholten Mord gleichkommt. Sein Verhältnis zu Deutschland und seiner Muttersprache, die auch die Sprache der Mörder war, erweist sich als nicht heilbar
Inhalt:
Hinweis Internationale Hölderlin Bibliographie: Seite 286-304: Hölderlins deutsches Vaterland ("Pallaksch. Pallaksch.")
Anmerkung:
Literaturverzeichnis: Seite 385-392
,
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Germanistik
Schlagwort(e):
Celan, Paul 1920-1970
;
Judenvernichtung
;
Deutschland
;
Entfremdung
;
Celan, Paul 1920-1970
;
Judenvernichtung
;
Deutschland
;
Entfremdung
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Biografie
Mehr zum Autor:
Emmerich, Wolfgang 1941-
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