In:
physica status solidi (b), Wiley, Vol. 29, No. 2 ( 1968-01), p. 781-791
Abstract:
In einem einachsigen Antiferromagneten bewirkt die Anisotropieenergie − K (cos 2 ϑ a + + cos 2 ϑ b )/2, daß die Atomspins der beiden magnetischen Untergitter a und b entweder parallel ( K 〉 0) oder senkrecht ( K 〈 0) zur Symmetrieachse stehen. Ein äußeres Magnetfeld ändert die Spinrichtungen. Für Eisenatome läßt sich diese Spindrehung mit Hilfe des Mössbauereffektes am 57 Fe nachweisen. Die Intensitäten der sechs Hyperfeinstrukturlinien sind abhängig von der Richtung der inneren Magnetfelder, die parallel zu den Atomspins stehen. Daher ändern sich bei einer Spindrehung die Linienintensitäten. Falls am Ort des Eisenkernes ein elektrischer Feldgradient vorhanden ist, wird durch die Spindrehung auch die Quadrupolaufspaltung geändert. Die Art der Änderung hängt vom Vorzeichen von K ab. Wir haben geglühtes Eisenphosphat FePO 4 in polykristalliner Form untersucht. Die Substanz ist unterhalb von 25 °K antiferromagnetisch geordnet. Bei 4,2 °K erhält man K = + (4,6 ± 0,5) × 10 5 erg/cm 3 .
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
0370-1972
,
1521-3951
DOI:
10.1002/pssb.19680290228
Language:
English
Publisher:
Wiley
Publication Date:
1968
detail.hit.zdb_id:
208851-4
detail.hit.zdb_id:
1481096-7
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