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  • 1
    Buch
    Buch
    Halle/Saale : Mitteldeutscher Verlag
    UID:
    b3kat_BV025472394
    Umfang: 337 Seiten
    Serie: Kleine Roman-Reihe
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Buch
    Buch
    Berlin : Verlag Tribüne
    UID:
    b3kat_BV026917970
    Umfang: 120 Seiten
    Ausgabe: 1. bis 8. Tausend
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Schlagwort(e): Literatur
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Buch
    Buch
    Stuttgart : Gebühr
    UID:
    gbv_039413497
    Umfang: 257 S
    Ausgabe: [1.-3. Tsd.]
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    UID:
    gbv_1694846563
    Umfang: Illustrationen
    ISSN: 1612-6033
    Inhalt: Im September 1976 veröffentlichte Heinrich Böll, Literaturnobelpreisträger und einer der meistbeachteten Schriftsteller der Bundesrepublik, die Besprechung eines gerade veröffentlichten Buches, dessen Autor zwar in der DDR lebte, seinen Text jedoch beim kleinen Werner Gebühr Verlag in Stuttgart zum Druck gegeben hatte. Faszination und Anziehung versprach der schmale Band schon wegen seiner Entstehung »im Grenzstreifen zwischen DDR und Bundesrepublik« (so Böll); deshalb wurde er unter einem Pseudonym – Carl-Jacob Danziger – veröffentlicht. Größer noch war das Interesse aber, weil es sich bei dem Buch mit dem ironisch distanzierten und in Anführungszeichen gesetzten Titel »Die Partei hat immer recht« um den autobiographischen Roman eines Schriftstellers handelte, der sich zuerst voll und ganz dem sozialistischen Selbstverständnis der DDR verschrieben, mit seinem Buch nun jedoch die Geschichte seiner Enttäuschungen vorgelegt hatte. »Danzigers schlimmste Sünde aber ist, daß er sich für Realismus und nicht für sozialistischen Realismus entscheidet«, fasste Böll die von Danziger niedergelegte Konfrontation seiner einstigen sozialistischen Utopie mit der Realität des DDR-Sozialismus zusammen. Hier lag die Geschichte einer Entfremdung und Abwendung vor. Auch deshalb wurde Danzigers Roman in der Bundesrepublik schnell große Aufmerksamkeit zuteil; Journalisten würdigten ihn als Ausdruck von »zivilem Ungehorsam«, »Auswurf des Gewissens« und einer persönlichen Abrechnung mit der Partei.
    Anmerkung: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2004, 16(2019), 3, Seite 591-602, 1612-6033
    In: volume:16
    In: year:2019
    In: number:3
    In: pages:591-602
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Fiedler, Lutz Prekäre Zugehörigkeit 2020
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Rezension
    Mehr zum Autor: Fiedler, Lutz
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    UID:
    gbv_1822256577
    Umfang: Illustrationen
    ISSN: 1612-6041
    Inhalt: Im September 1976 veröffentlichte Heinrich Böll, Literaturnobelpreisträger und einer der meistbeachteten Schriftsteller der Bundesrepublik, die Besprechung eines gerade veröffentlichten Buches, dessen Autor zwar in der DDR lebte, seinen Text jedoch beim kleinen Werner Gebühr Verlag in Stuttgart zum Druck gegeben hatte. Faszination und Anziehung versprach der schmale Band schon wegen seiner Entstehung »im Grenzstreifen zwischen DDR und Bundesrepublik« (so Böll); deshalb wurde er unter einem Pseudonym – Carl-Jacob Danziger – veröffentlicht. Größer noch war das Interesse aber, weil es sich bei dem Buch mit dem ironisch distanzierten und in Anführungszeichen gesetzten Titel »Die Partei hat immer recht« um den autobiographischen Roman eines Schriftstellers handelte, der sich zuerst voll und ganz dem sozialistischen Selbstverständnis der DDR verschrieben, mit seinem Buch nun jedoch die Geschichte seiner Enttäuschungen vorgelegt hatte. »Danzigers schlimmste Sünde aber ist, daß er sich für Realismus und nicht für sozialistischen Realismus entscheidet«, fasste Böll die von Danziger niedergelegte Konfrontation seiner einstigen sozialistischen Utopie mit der Realität des DDR-Sozialismus zusammen. Hier lag die Geschichte einer Entfremdung und Abwendung vor. Auch deshalb wurde Danzigers Roman in der Bundesrepublik schnell große Aufmerksamkeit zuteil; Journalisten würdigten ihn als Ausdruck von »zivilem Ungehorsam«, »Auswurf des Gewissens« und einer persönlichen Abrechnung mit der Partei.
    Anmerkung: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 16(2019), 3, Seite 591-602, 1612-6041
    In: volume:16
    In: year:2019
    In: number:3
    In: pages:591-602
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Fiedler, Lutz Prekäre Zugehörigkeit 2020
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Rezension
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Mehr zum Autor: Fiedler, Lutz
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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