UID:
kobvindex_ERBEBC6192659
Format:
1 online resource (890 pages)
Edition:
1
ISBN:
9783428454952
Series Statement:
Volkswirtschaftliche Schriften ; v.339
Note:
Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 1. Ansatz und Fragestellung -- 2. Konzepte und Begriffe -- 3. Forschungsstand und Ausgangspunkt -- 4. Einführung in die zu vergleichenden Gebiete -- 5. Hypothesen -- 2. Die sachlichen Grundlagen der Produktion -- 2.1. Die geographischen und geologischen Bedingungen und die wirtschaftlichen Gesetze -- 2.1.1. Die Entwicklung im Ruhrbergbau: Kurzer Anlauf und anhaltender Spurt -- 1. Lage, Vorkommen und der frühe Zwang zum Tiefbau -- 2. Rapides Wachstum und das ungedämmte Einwirken der Konjunkturen -- 3. Der schnelle Einsatz der Technik und die Intensivierung des Betriebes -- 4. Die Verfeinerung des Angebots und die Diversifizierung der Produkte -- 5. Die frühe Entwicklung zum Großbetrieb -- 6. Der rapide Kapitalbedarf und der starke Einfluß der Banken -- 7. Der enge Absatzmarkt und die schwache Rolle des Handels -- 8. Der erfolgreiche Weg zum Kartell -- 9. Der Weg zu ausgeglichener Rentabilität -- 10. Die Stellung in der deutschen Volkswirtschaft -- 2.1.2. Die Entwicklung im Bergbau von Südwales: Langer Anlauf und später Spurt -- 1. Der Entwicklungsvorsprung der Eisenindustrie, Lage und Vorkommen -- 2. Allmähliches Wachstum und das ungedämmte Einwirken von Konjunkturen -- 3. Der gebremste Einsatz der Technik und die begrenzte Diversifizierung der Produkte -- 4. Die späte Entwicklung zum Großbetrieb -- 5. Der allmähliche Kapitalbedarf, die späte Transformation der Rechts- und Eigentumsverhältnisse und der schwache Einfluß der Banken -- 6. Der weite Absatzmarkt und die große Bedeutung des Handels -- 7. Die verhinderte Kartellierung -- 8. Das anhaltende Schwanken der Rentabilität -- 9. Die Stellung in der britischen Volkswirtschaft -- 2.1.3. Der Bergbau im Ruhrgebiet und in Südwales im Vergleich: Langer Entwicklungsunterschied und späte Angleichung
,
3. Die unmittelbaren Auswirkungen der Industrialisierung auf die menschlichen Verhältnisse: Die Bevölkerungsentwicklung -- 3.1. Das Ruhrgebiet -- 3.1.1. Später Start und rasches Tempo -- 1. Bevölkerungswachstum und -dichte -- 2. Urbanisierung -- 3.1.2. Starke Zuwanderung in kurzer Frist und der hohe Grad der Differenzierung -- 3.1.3. Die Fruchtbarkeit der Bergbaubevölkerung und die Beeinflussung des generativen Verhaltens -- 3.2. Südwales -- 3.2.1. Früher Start und langsame Expansion -- 1. Bevölkerungswachstum und -dichte -- 2. Urbanisierung -- 3.2.2. Allmähliche Zuwanderung in langer Dauer und der geringe Grad der Differenzierung -- 3.2.3. Die Fruchtbarkeit der Bergbaubevölkerung und die Beeinflussung des generativen Verhaltens -- 3.3. Das Ruhrgebiet und Südwales: Bergbauliche Bevölkerungsstrukturen im Vergleich -- 4. Die Organisation der Produktion: Der Betrieb als Ausgangspunkt von Gütern und gesellschaftlichen Interessenlagen -- 4.1. Kapitalistische Betriebsherrschaft und großbetriebliche Arbeitsteilung -- 4.2. Die Entwicklung der bergbaulichen Betriebsstruktur: Ähnlichkeit durch Tradition und Austausch -- 4.3. Der innerbetriebliche Arbeitsablauf -- 4.4. Die einseitige Differenzierung von Arbeitsfunktionen im bergbaulichen Großbetrieb: Der Ruhrbergbau als Modell für den Bergbau von Südwales -- 4.5. Die Folgen der innerbetrieblichen Differenzierung: Versachlichte Kooperation und die Herausbildung von Konfliktzonen -- 4.6. Die gesetzgeberischen Eingriffe in die bergbauliche Betriebsstruktur: Der Versuch zur Milderung -- 5. Die Produzenten -- 5.1. Der Ruhrbergbau -- 5.1.1. Die Arbeiter: Prestigeverlust und verspätete Interessenfindung in einer sich komplizierenden Umwelt -- 5.1.1.1. Die Lebenswelt -- 1. Die betriebliche Ausgangssituation: Rasches Anwachsen, hohe herkunftsmäßige und gleichbleibend mäßige, berufliche Heterogenität
,
2. Der sich verengende Weg zum Aufstieg und die hohe horizontale Mobilität -- 3. Der Lohn: Zunehmende Differenzierung, absoluter Anstieg und relativer Abfall -- 4. Der Haushalt -- 5. Die Wohnung -- 6. Die soziale Umwelt -- 5.1.1.2. Die Deutung und Bewältigung der sozialen Lage: Die kollektive Selbstfindung und die Herausbildung, Organisation und Durchsetzungschance der Interessen -- 5.1.1.2.1. Die Vereine -- 5.1.1.2.2. Die Interessenverbände -- 5.1.2. Die Angestellten: Privilegierung, Disziplinierung und relative Apathie -- 5.1.2.1. Die Lebenswelt -- 1. Die betriebliche Ausgangssituation: Frühes und anhaltend rasches Wachstum -- 2. Die soziale Lage: Die deutliche Distanz zur Arbeiterschaft -- 3. Die soziale Umwelt: Die Bergbauangestellten als Teil eines breiteren Mittelstandes -- 4. Die rückläufige Chance des Aufstiegs, geringe horizontale Mobilität und der hohe Grad an Homogenität -- 5. Die Ausbildung: Frühe Institutionalisierung, weitgehende Erfassung und hohe Anforderungen -- 6. Die innerbetriebliche Stellung: Ungeklärte Abhängigkeiten und das hohe Ausmaß an Kontrolle -- 5.1.2.2. Die kollektive Definition der eigenen Lage: Die Findung, Organisation und Artikulation der Interessen -- 5.1.3. Die Unternehmer: Der Primat der Industrie und der Weg vom Untertan zum unbegrenzten Selbstbewußtsein -- 5.1.3.1. Die betriebliche Ausgangssituation: Das staatlich beschleunigte, wirtschaftliche Wachstum, die frühe Homogenität der Eigentümer und der schwierige Aufstieg der Angestellten- Unternehmer -- 5.1.3.2. Die Ausbildung: Große Einheitlichkeit, hohe Anforderungen und die anhaltende Dominanz des technischen Fachwissens -- 5.1.3.3. Die Herkunft und die Eingliederung in die oberste Ebene der gesellschaftlichen Rangordnung: Soziale Homogenität, territoriale Heterogenität und das mühelose Akzeptiertwerden
,
5.1.3.4. Einkommen und Vermögen: Die deutliche Abgrenzung -- 5.1.3.5. Die Vorstellungen der Unternehmer über den innerbetrieblichen Kooperationsprozeß: Die langfristige Aufbietung aller Kräfte und das herrschaftlich-autoritäre Konzept der ,Beseitigung von Hindernissen´ -- 1. Die Technik -- 2. Die innere Organisation -- 3. Die menschlichen Beziehungen -- 5.1.3.6. Die kollektive Definition der eigenen Lage: Die Findung, Organisation und Artikulation der Interessen -- 5.1.4. Der Staat: Die intensive Förderung der Industrie und die Vernachlässigung von Arbeitnehmerinteressen -- 5.1.4.1. Staat, Gesellschaft und die Chancen der Industrialisierung -- 5.1.4.1.1. Das Verhältnis von Staat und Gesellschaft -- 5.1.4.1.2. Die Bedeutung der Stellung im internationalen Industrialisierungsprozeß -- 5.1.4.2. Die partikularen Gewalten und der „Zwang" zur Zentralisierung, der frühe Aufbau der Bürokratie, die materiellen Bedürfnisse und der „Zwang" zur Industrialisierung -- 5.1.4.2.1. Die grundsätzliche Ausrichtung und die Aufgaben des Staates -- 1. Das direkte, industrielle Engagement des Staates -- 2. Die indirekten Maßnahmen der Industrieförderung -- 3. Die sozialpolitischen Maßnahmen -- 4. Die Aufgabe der Interessenintegration -- 5.1.4.2.2. Die Träger der staatlichen Herrschaft: Die Beamten -- 5.1.5. Fazit und Überleitung -- 5.2. Der Bergbau in Südwales -- 5.2.1. Die Arbeiter: Selbst erkämpfter Aufstieg in einer wenig veränderten Umwelt -- 5.2.1.1. Die Lebenswelt -- 1. Die betriebliche Ausgangssituation: Allmähliches Wachstum und der hohe Grad an Homogenität, lange Stabilität und der späte Zwang zum Wandel -- 2. Die unverändert geringe Möglichkeit individuellen Aufstiegs und der begrenzte Grad horizontaler Mobilität -- 3. Der Lohn: Abnehmende Differenzierung, relativer Anstieg und absoluter Abfall -- 4. Der Haushalt -- 5. Die Wohnung -- 6. Die soziale Umwelt
,
5.2.1.2. Die Deutung und Bewältigung der sozialen Lage: Die kollektive Selbstfindung und die Herausbildung, Organisation und Durchsetzungschance der Interessen -- 5.2.1.2.1. Die Vereine -- 5.2.1.2.2. Die Interessenverbände -- 5.2.2. Die Angestellten: Geringes Prestige, freie Entfaltung und frühes Engagement -- 5.2.2.1. Die Lebens weit -- 1. Die betriebliche Ausgangssituation: Langsames Wachstum und später Spurt -- 2. Die soziale Lage: Der fließende Übergang zur Arbeiterschaft -- 3. Die soziale Umwelt: Die Bergbauangestellten als wesentlicher Teil eines kleinen Mittelstandes -- 4. Die begrenzte Chance des Aufstiegs, partielle horizontale Mobilität und der beschränkte Grad an Homogenität -- 5. Die Ausbildung: Späte Einführung, partielle Erfassung und geringere Anforderungen -- 6. Die innerbetriebliche Stellung: Eingegrenzte Abhängigkeiten und das geringe Ausmaß an Kontrolle -- 5.2.2.2. Die kollektive Definition der eigenen Lage: Die Findung, Organisation und Artikulation der Interessen -- 5.2.3. Die Unternehmer: Die selbstverantwortliche Industrialisierung und das bürgerliche Bewußtsein des konkurrierenden Gewerbetreibenden -- 5.2.3.1. Die betriebliche Ausgangssituation: Das allmähliche wirtschaftliche Wachstum, die frühe Heterogenität der Eigentümer und der unproblematische Aufstieg der Angestellten- Unternehmer -- 5.2.3.2. Die Ausbildung: Große Unterschiedlichkeit, die zunehmende Rolle des kommerziellen Wissens und die Tendenz zur Allgemeinbildung -- 5.2.3.3. Die Herkunft und die Eingliederung in die oberste Ebene der gesellschaftlichen Rangordnung: Soziale Heterogenität, territoriale Homogenität und das zögernde Akzeptiertwerden -- 5.2.3.4. Das Einkommen: Die weniger deutliche Abgrenzung
,
5.2.3.5. Die Vorstellungen der Unternehmer über den innerbetrieblichen Kooperationsprozeß: Die Orientierung am kurzfristigen Gewinn und das Konzept der marktmäßigen Regelung von Konflikten
Additional Edition:
Print version: Berg, Werner Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland und Großbritannien im Übergang zum "organisierten Kapitalismus". Berlin : Duncker & Humblot,c2020 ISBN 9783428054954
Keywords:
Electronic books.
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https://ebookcentral.proquest.com/lib/th-brandenburg/detail.action?docID=6192659
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