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  • 1
    UID:
    b3kat_BV010628050
    Format: XIV, 215 S. , graph. Darst., Kt.
    Series Statement: Berliner geographische Arbeiten 84
    Note: Teilw. zugl.: Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 1992
    Language: German
    Subjects: Geography
    RVK:
    Keywords: Baruther Urstromtal ; Pleistozän ; Äolische Sedimentation ; Baruther Urstromtal ; Äolische Geomorphologie ; Baruther Urstromtal ; Binnendüne ; Weichseleiszeit ; Holozän ; Landschaftsentwicklung ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    edochu_18452_18702
    Format: 1 Online-Ressource (15 Seiten)
    ISSN: 0303-4534 , 0303-4534
    Content: After retreat from the Angermünde Ice Margin, the Weichselian inland ice sheet fell apart into different independently acting ice tongues in the eastern Uckermark. In this region (bordering Poland), between the Angermünde and Penkun Ice Margins only the Schönermark Intermediate Ice Margin has been described before. This paper postulates two more ice margins: a Welse North Ice Margin and a Welse South Ice Margin. The Welse South Ice Margin is a ridge in the area northwest and south of the Welse stream (lower course) and can be followed over the villages Zehnebeck - Wendemark - Passow - Herrenhof - Berkholz. The Welse South Ice Margin is seen as a possible simultaneous continuation of the Zichow-Golm Ice Margin. Subglacial valleys developed, but unique drainage paths and sander at the Zichow-Golm Ice Margin and at the Welse South Ice Margin could not be found. In the area of Wartin - Schönow - Kunow - Hohenfelde a distinct ridge can also be seen, here named Welse North Ice Margin. It is conceived as a possible simultaneous continuation of the Gerswalde Ice Margin. An exposure in the gravel pit south of Kunow shows exemplary the different push phases of the inland ice and periglacial phenomena in this area. The main meltwater direction was from north to south and between Wartin and Blumberg a sander terrace was formed at a level of 50 - 60 m above NHN in the Randow Valley.
    Content: Nach Auflösung der Angermünder Eisrandlage kam es im Weichselspätglazial zu verschiedenen unabhängig voneinander wirken- den Gletscherzungen in der östlichen Uckermark. Zwischen der Angermünder Staffel und der Penkuner Staffel ist bisher nur der Schönermarker Zwischenstaffel beschrieben worden. In dieser Arbeit werden zwei weitere Eisrandlagen postuliert: eine Welsesüdrandlage und eine Welsenordrandlage. Die Welsesüdrandlage ist ein Höhenzug im Raum nordwestlich und südlich des Welse-Flusses und ist über die Orte Zehnebeck - Wendemark - Passow - Herrenhof - Berkholz zu verfolgen. Sie wird als eine Art (und möglich zeitgleiche) Fortsetzung der Zichow-Golmer Zwischenstaffel aufgefasst. Eindeutige Entwässerungsbahnen der Zichow-Golmer Zwischenstaffel und der Welsesüdrandlage konnten nicht gefunden werden. Im Raum Wartin - Schönow - Kunow – Hohenfelde ist ebenfalls ein Höhenzug zu erkennen; die hier Welsenordrandlage genannt wird. Sie wird als eine Art (möglich zeitgleiche) Fortsetzung der Gerswalder Staffel aufgefasst. Ein Aufschluss in der Kiesgrube südlich von Kunow zeigt beispielhaft die verschiedenen Stauchungsphasen und Periglazialerscheinungen in diesem Bereich. Die wichtigste Schmelzwasserrichtung war von Nord nach Süd und zwischen Wartin und Blumberg wurde dabei in Höhe von 50–60 m NHN im Randowtal eine Sanderterrasse gebildet.
    Content: Peer Reviewed
    Note: submitted on the 5th of January 2016 \ eingereicht am 5.1.2016 accepted on the 28th of July 2016 \ angenommen am 28.7.2016
    In: Zeitschrift für Geologische Wissenschaften / Ulrich Wutzke, : Ve­rlag für ­Geowisse­nschaften­ Berlin, 2015, 43,2015,5-6, Seiten 271-285, 0303-4534
    Language: English
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Article
    Article
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät II
    UID:
    edochu_18452_14103
    ISBN: 83-232-0454-3 , 83-232-0454-3
    Content: The inland dunes of the young moraine area (=area formerly covered by the Weichselian ice cap) of the former GDR, south of the Pomeranian terminal moraine, have never been the subject of an overall treatment, that means, a review of existing publications is missing. In this article a review of literature from 1945 onwards is presented, with emphasis on the dating of the inland dunes due to a lack of knowledge on this subject. Most authors accept a periglacial genesis of the majority of the inland dunes ("Altdünen"). During the Holocene a transformation of a part of those Late Glacial continental dunes took place ("Jungdünen mit Altdünenkern"), and also new forms developed ("Jungdünen"). The grain-size distribution, forms and geographical distribution of the inland dunes in the study area are relatively well described by Seeler (1962), Noack (1965) and others. The inland dunes were mainly formed by westerly winds. They can reach heights from 15 up to 25 m.
    Content: Peer Reviewed
    Note: Erste Fassung wurde schon 1989 eingereicht.
    In: Quaestiones Geographicae, , 1993, 15/16,1993,1989/1990, Seiten 23-25, 83-232-0454-3
    Language: English
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    edochu_18452_14274
    ISBN: 83-909951-2-3 , 83-909951-2-3
    Content: Das Besondere des Parabeldünenkomplexes am Nordrand des Mittleren Baruther Urstromtal, unmittelbar nördlich von Horstwalde (Süd-Brandenburg, Deutschland), ist die Tatsache, daß mehr als 17 Parabeldünenreihen ineinandergeschachtelt zusammen vorkommen und Höhen von bis zu 25 Metern über dem Urstromtalniveau erreichen. Auffällig ist, daß die Öffnungen der Parabeläste immer an der Westseite liegen und die steileren Hänge immer an der Ostseite. Die großen nach Westen offenen Bögen und die Böschungsverhältnisse sprechen für eine Entstehung durch Westwinde und setzen zur Zeit der Ablagerung dieser sog. ‚Altdünensande‘ eine vegetationslose oder -arme Umwelt voraus, wie sie in den Kaltphasen des Weichselspätlazials (Älteste-, Ältere- und Jüngere Dryas) existiert hat. Die Binnendünensande bestehen hinsichtlich ihres Materials immer aus fast reinem Quarzsand und weisen in ihrer Korngrößenverteilung vorwiegend Fein- bis Mittelsande auf. Die Sortierung der Dünensande ist gut bis sehr gut zu nennen. Begrabene Böden kommen häufig vor. In und unter den Dünen wurden Podsole und Ranker festgestellt. Braunerden wurden bisher nicht angetroffen. Auch Sandlöß-Ablagerungen wurden nicht gefunden. Außerdem wurden unmittelbar westlich von Horstwalde Wiesenkalkbildungen unter den meist südlich gelegenen Horstwalder Dünen angetroffen. Das Alter der Wiesenkalkbildungen ist umstritten. Die Parabeldünen wurden schon im Pleistozän von Menschen besiedelt, was sich ergbit aus der Tatsache, dass Feuersteingeräte und Feuersteinabschläge in und auf den Dünen gefunden wurden. Am Ende des Weichselspätglazials wurden die Dünen durch die Vegetation festgelegt. Danach, im Holozän, entblößt der Mensch die Altdünen in verschiedenen Rodungsphasen - so vor allem in der Jungstein-, Bronze- und Slawenzeit sowie während der deutschen Ostkolonisation und nach dem Dreißigjährigen Krieg bis zur Mitte des 19. Jh. - wodurch eine Auswehung der Altdünensande möglich wird und sog. ‚Jungdünen‘ entstanden. In dem Dünengelände sind zwar einige Sand- und Kiesgruben anzutreffen, aber im Großen und Ganzen ist das Gebiet verschont geblieben von Abbau- und Planierungseingriffen. Maßnahmen, wie das vorgesehene Vorhaben Fahrbahn-, Kraftfahrzeug-, Verkehrs-, Versuchsanlage (FKVV), beeinträchtigen sowohl die Geomorphologie als das Bodenarchiv erheblich. Das Horstwalder Dünengebiet sollte aus zwei Gründen als Internationales Geotop geschützt werden: 1. Geomorphologisch stellt es ein besonders gut erhaltenes Dünengebiet dar; die Dünen bei Horstwalde gehören zu den schönsten Parabeldünen Deutschlands. Sie sind musterhaft für die Entstehung der Parabeldünen am Ende der letzten Vereisung in Mitteleuropa. 2. Das Parabeldünengebiet bei Horstwalde enthält ein sehr gut erhaltenes, aber weithin unerforschtes, Bodenarchiv und ist erst in Anfangen geowissenschaftlich erforscht und dokumentiert worden.
    Content: Remarkable about the parabolic dune complex near Horstwalde (southern Brandenburg, Germany) is the fact that it exceeds 17 bow-shaped rows, arranged en echelon, reaching heights of 25 m above the level of the ice-marginal valley. Openings of the arms of the parabolic dunes always lie on the west side and the steeper slopes always on the east side. These observations indicate the parabolic dunes to be formed by westerly winds and presume a poor or lacking vegetation cover, like there was during the cold spells of the Weichselian Pleni- to Late Glacial (Oldest, Older and Younger Dryas). The dunes consist of almost pure quartz sands, mainly between 0.063 and 0.630 mm in diameter. The dune sands are well to very-well sorted. Buried soils are common. In and beneath the dunes Podsols and Ranker soils were found. To date, no brown earths have been found in the dune area of Horstwalde. Equally, no ‘sandy loess deposits’ have been found. Lime deposits (so-called ‘Wiesenkalkbildungen’) have formed beneath the southernmost dunes immediate west of Horstwalde. The age of the lime deposits is controversial. Many of the Pleistocene dunes were occupied by man, as exemplified by flints and artefacts on and in the dunes. By the end of the Weichselian Late Glacial the dunes were stabilized by vegetation. This was followed in the Holocene by a growing human impact on the environment due to the agricultural revolution. This resulted in a remobilization of surficial sands on some dunes. Considerable deflations are especially typical for clearing phases in the Bronze Age, the Slavonic Time, the German East Colonization Time and from the 16th up to the middle of the 19th century. In the dune area near Horstwalde a few sand- and gravel pits are to be found, but as a whole this area is exempted from degradation and planing. Projects, such as the planned facility for testing roads and motor vehicles (FKVV) threaten to affect the geomorphology as well as the soil archive. In the opinion of the author the parabolic dune area near Horstwalde should be protected as an international geotope for the following two reasons: 1. The dune field is very well preserved from a geomorphological and landscape perspective; the dunes near Horstwalde count to the most beautiful parabolic dunes in Germany. They are exemplary for the genesis of the parabolic dunes at the end of the last glaciation in Middle Europe. 2. Only preliminary research and documentation has been carried out to date. This area contains a very well preserved, but largely unresearched soil archive. The palaeosols in the dunes are potentially valuable for research in the fields of geology, geomorphology, stratigraphy, soil science, archaeology and cultural history.
    Content: Peer Reviewed
    In: Aeolian Processes in different landscape zones, Sosnowiec : The Association of Polish Geomorphologists, ,2000, Seiten 59-69, 83-909951-2-3
    Language: English
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Article
    Article
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät II
    UID:
    edochu_18452_14104
    Content: Das Gebiet zwischen Luckenwalde und Golßen (Süd-Brandenburg) ist reich an vielen Dünengebieten. Dabei ist festzustellen, daß alle Dünenformen, wie Längs-, Quer-, Bogen- oder Parabel- und Kupstendünen, sowie unregelmäßig geformte Dünen vertreten sind. Die besondere landschaftsprägende Rolle der Dünen im Untersuchungsgebiet läßt sich ohne große Mühe der Karte auf Seite 9 entnehmen.
    Content: Peer Reviewed
    Note: Karte auf der vorletzten Seite der pdf-Datei war ursprunglich Beilage zum Heft 21 der Biologischen Studien.
    In: Biologische Studien, , 1992, 21,1992, Seiten 5-10
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Article
    Article
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät II
    UID:
    edochu_18452_14111
    Content: Zahlreiche Belege liegen vor, daß Binnendünen in Norddeutschland von Winden aus dem westlichen Sektor gebildet und/oder umgestaltet wurden. Allerdings stützen sich diese Belege bisher nur auf morphographische (Dünenformen) und stratigraphische (Schichtungsmessungen) Erscheinungen. Eine modernere Methode wie die Methode der Längsachseneinregelungsmessung an länglichen Quarzkörnern wird in diesem Artikel beschrieben. Die statistische Auswertung der Längsachseneinregelungsmessungen ergab, daß die NNO-SSW-, die ONO-WSW- und die SSO-NNW-Richtungen in den Proben - alle aus weichselspätglazialen Substraten entnommen - vorherrschen. Es ist deshalb zu vermuten, daß die wichtigsten dünenbildende Winde im Baruther Urstromtal im Weichselspätglazial Winde aus den westlichen und südlichen Quadranten gewesen sind, wobei Südsüdwestwinde und Westsüdwestwinde vorgeherrscht haben dürften. Daß diese Windrichtungen sehr wahrscheinlich auch für das Holozän angenommen werden können, wird aus den äußeren Formen der holozänen Dünen und holozänen Überwehungen ersichtlich.
    Content: The method of long axes orientation measurements on elongated quarts grains by SCHWAN (1989) was used for the first time in eastern Germany. Based on the findings of SCHWAN (1989) a similar study on well-dated eolian deposits in the Baruth-Glogau-Ice Marginal Valley was carried out (DE BOER, 1992a). This study had three aims: first to improve the method of measuring grain orientations; second to test the method of SCHWAN (1989) in a different area (Middle- vs. Western Europe) and, third, to obtain independent information on paleo-wind directions in the study area. The results of the statistical evaluation showed that the (N)NE-(S)SW-, the ENE-WSW- and the SSE-NNW-directions dominated in six out of the seven samples. These were all derived from Weichselian Late Glacial substrata. It is to be expected that the most important dune building winds in the research area during the Weichselian Late Glacial were winds from the western and southern quadrants, whereby Southwest winds most likely have been the most important. This result corresponds with the inclination of the bedding in the southern part of the profile Schöbendorf I. In this profile the bedding clearly shows a distinct dip to the Northeast. It is most likely that these wind directions were also dominant during the Holocene as suggested by the outer forms of the holocene dunes and holocene drift sands (overlying older deposits).
    Content: Peer Reviewed
    Note: Dieser Artikel ist die 5. und letzter in einer Serie, publiziert in den Biologischen Studien, über die Binnendünen im mittleren Baruther Urstromtal (Brandenburg).
    In: Biologische Studien, , 1996, 25,1996, Seiten 29-32
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Article
    Article
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät II
    UID:
    edochu_18452_14225
    Content: Das mittlere Baruther Urstromtal und Umgebung zwischen Luckenwalde und Golßen (Brandenburg, Deutschland) ist reich an äolischen Bildungen (DE BOER, Dissertation, 1992). Aus einer Kombination der bekannten Dünentypen (Parabel-, Längs-, Quer- und Kupstendünen) wird eine Reihe von 6 Dünenkomplexen abgeleitet. Sie sind aus einem oder mehreren Dünentypen aufgebaut und haben eine unterschiedliche Genese, Unterschiede im Alter und der Alterssfolge sowie eine bestimmte topographische Lage. Die (oberflächig anstehenden) Talsande/Flug(deck)sande, die Alt- und die Jungdünensande werden von Fein- bis Mittelsanden gebildet. In den jeweiligen Vertikalprofilen ist nach dem Körnungsbild eine Dreiteilung zu erkennen: die "liegenden" (Urstromtalterrassen-)Sande, die Altdünensande und die "hangenden" Jungdünensande. Das Liegende der ältesten Binnendünen ähnelt den Terrassensanden sehr. Daher darf angenommen werden, daß die oberen Urstromtalsande eine starke äolische Komponente besitzen. Altersbestimmungen wurden durch relative Positionierung, Feststellungen zur Art der Bodenbildungen, archäologische Funde, Pollenanalysen sowie Karten- und Literaturstudien vorgenommen, ergänzt durch Radiokarbon- (14C-) und Thermolumineszenzdatierungen. Im Profil Paplitz/Baruth wurden 1993 vermutlich bölling-, bzw. allerödzeitliche Torfschichten unter eine Düne angetroffen. Eine methodische Neuerung ist die automatisierte Bearbeitung der Dünnschliffbilder. Mit dem Quantimet-970-Bildverarbeitungssystem wurde die Einregelung der Längsachsen von Quarzkörnern ermittelt. Die Messungen ergaben, dass die (N)NO-(S)SW-, die ONO-WSW- und die SSO-NNW-Richtungen vorherrschen. Es ist zu vermuten, dass die wichtigsten dünenbildenden Winde im Weichselspätglazial und im Holozän aus den westlichen und südlichen Quadranten wehten, wobei Südwestwinde vorgeherrscht haben dürften. Auf Grund der Forschungsergebnisse werden 12 Phasen der Dünenbildung unterschieden. Sie vermitteln ein Bild der äolischen Prozesse und Landschaftsformen, welches mit Daten aus Niedersachsen und West-Polen größtenteils übereinstimmt.
    Content: The Central Baruth Ice-Marginal Valley and surroundings between Luckenwalde and Golßen (Brandenburg, Germany) is rich in aeolian deposits and aeolian landscape forms (DE BOER, Dissertation, 1992). From a combination of the well-known dune forms (longitudinal, transverse, parabolic and hummocky dunes) a series of 6 dune complexes can be identified. These dune complexes are built by one or several dune types and differ in genesis or building sequence, in age or age sequence as well as in topographic position. The (surficial) valley/aeolian sands, the cover sands and the drift sands are mainly composed of fine- to medium-grained fractions. Based on grain-size analysis three units can be distinguished in the studied vertical profiles: the underlying (valley terrace) sands, the cover sands ("Altdünensande") and the overlying drift sands ("Jungdünensande"). The sands of the substratum of the oldest inland dunes are very similar to these dune sands. Therefore it is accepted that the upper parts of the valley sands contain a strong aeolian component. A modernization is the automated method of long axes orientation measurements on elongated quartz grains in thin sections with the Quantimet-970 Image Analyzer. The results showed that the (N)NE-(S)SW-, the ENE-WSW- and the SSE-NNW-directions dominated. It is to be expected that the most important dune building winds during the Weichselian Late Glacial and during the Holocene were winds from the western and southern quadrants, with southwest winds most likely being the most important. Dating was done by means of relative positioning, palaeosols, archaeological finds, pollen analysis, cartographic and literature research as well as by means of the 14C- and thermoluminescence dating methods. In the dune profile of Paplitz/Baruth two peat layers from presumably the Allerød and Bølling Oscillations were found. Based on the results of this research 12 dune-forming phases have been distinguished. They give an impression of aeolian processes and landscape forms that are in accordance with dates obtained from dunes in Niedersachsen and west Poland.
    Content: Peer Reviewed
    In: Berliner Geographische Arbeiten, , 1995, 84,1995, Seiten 1-215
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Book
    Book
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät II
    UID:
    edochu_18452_14205
    Content: Die Picherberge bei Schöbendorf liegen im Baruther Urstromtal am Rande des Niederen Flämings, ungefähr 6 km westlich von Baruth, auf einer der älteren Terrassen in ca. 57 m NN Höhe. Im unteren Teil des Dünenprofils fallen Sandlößschichten auf, die sich mit den Flugdecksanden im Profil verzahnen und die darüber liegenden, bis zu drei Meter mächtigen Dünensande sind in der Zeitspanne Älteste Dryas - Bölling - Ältere Dryas angehäuft worden. Dünnschliffproben zeigen in den Diagrammen der Längsachsenverteilung zwei Idealtypen: einen Typ, der vorherrschende Ost- bis Nordwestwinde vermuten läßt und einen Typ, bei dem vorherrschende Süd- bis Westwinde wahrscheinlich sind. Die mittleren Partien dieser Dünensande zeigen im südlichen Teil der Grube ein starkes Einfallen der Schichten nach Nordost und lassen so eine Bildung durch Südwestwinde erkennen. In den oberen Partien der Altdünensande hat sich in dieser Zeit eine Braunerde herausgebildet. Wahrscheinlich im Alleröd hat sich im oberen Teil der Braunerde ein Regosol neu herausgebildet. In der Jüngeren Dryas oder am Anfang des Holozäns ist diese Serie erneut überweht worden und in diesen Dünensanden entstand im Altholozän ein Podsol. Vermutlich wurde der Podsol infolge der bronzezeitlichen Rodungen überweht. Seit der Bronzezeit haben verschiedene Überwehungsphasen und (Regosol-)Bodenbildungsphasen einander bis in die historische Zeit hinein abgewechselt. Die Picherberge bei Schöbendorf sollten nach DE BOER (2000 und 2001) wegen ihrer bemerkenswerten Böden und erdgeschichtlichen Aufschlüsse nach §23: ´Naturdenkmale´ des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes unter Schutz gestellt werden.
    Content: In the dune profile of the sand pit in the 'Picher Berge' south of Schöbendorf, about 6 km west of Baruth (Brandenburg, Germany, WGS84: 52º2.9070’N 13º25.8767’O), on the oldest terrace of the Baruth Ice-Marginal Valley, about 57 m. above sea-level, one can observe at least five well developed buried soils. Not only the uppermost part of the dune, the 'young dune' part, in which fragments of pottery of bronze age and flints were found, but also the 'old dune' part of the dune was subdivided several times by buried soils. Measurements on long axes orientations of quartz grains in three thin sections that were taken from the 'old dune' (see drawing) were done by DE BOER (1992). Automated optical analysis of those thin sections derived from the Picherberge showed that grain orientation in Weichselian Late glacial substrata reflect dune forming winds from predominantly (N)NE-(S)SW-, ENE-WSW- and SSE-NNW-directions. These headings corresponded well with the paleo wind directions derived from the north-easterly dips from the slip face beddings of the inland dune complex. At the basis of the 'old dune' part, loessy sands alternate with cover sand strata. The Picher Berge should be placed under protection by Nature Conservation Laws of the German State of Brandenburg (§23: ´Naturdenkmale´ des Brandenburgischen Naturschutzgesetzes) because of their well-preserved and remarkable paleo-soils and unique vertical profiles after DE BOER (2000 and 2001).
    Content: Peer Reviewed
    Note: Exkursion B2 – 29./30. August 2002: DieBrandenburger Eisrandlage. 1. Exkursionstag - 29. August 2002. Führung:M. Blaszkiewicz, W.M. de Boer, N. Hermsdorf & O. Juschus
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Article
    Article
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät II
    UID:
    edochu_18452_14101
    Content: Im Rahmen der Aspirantur an der Humboldt-Universität zu Berlin, Sektion Geographie, werden vom Verfasser die Dünen im Baruther Urstromtal eingehend untersucht. Eine Mitteilung über die Geländeforschungsergebnisse ist in Vorbereitung. Die Ergebnisse der Literaturforschungen sollen hier dargestellt werden. Mit seinen vielen, den verschiedensten Formengruppen angehörenden und oftmals sehr markanten Dünenzügen gehört das Gebiet um Baruth zu den klassischen Binnendünenlandschaften des Mitteleuropäischen Tieflandes. Topographie, Bau, Entstehung, Alter, Schutz und Erhaltung dieser Binnendünen werden beschrieben.
    Content: Peer Reviewed
    In: Biologische Studien, , 1990, 19,1990, Seiten 3-10
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Article
    Article
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät II
    UID:
    edochu_18452_14109
    Content: Sand- und Kieslagerstätten werden gegenwärtig vorrangig unter dem Gesichtspunkt der Rohstoffgewinnung betrachtet. Daß sie und die damit verbundenen Abbaugruben auch bedeutsame Lebensraume für Tier- und Pflanzenarten und die Hinterlassenschaften nicht einfach nur potentielle Mülldeponien sind, begreifen wir zunehmend. Für unsere Landschaft hat Dr. Wierd Mathijs de Boer aus Utrecht (Niederlande) nun drei Beiträge (Biologische Studien 21 - 23) vorgelegt, die das Alter, die Entstehungsgeschichte und die Formen der Dünen im Baruther Urstromtal zum Gegenstand haben. Er weist nach, daß Dünen auch als Denkmale der natürlichen und anthropogenen Landschaftsentwicklung zu betrachten sind, im Gefüge verschiedener Schutzgebiete aber noch völlig unterrepräsentiert sind. In der Düne und Sandgrube von Klein Ziescht am Rande des Baruther Urstromtales begegnen wir Natur unter vielfältigen Gesichtspunkten: natürlicher Entstehung am Ende des Eiszeitalters, der SiedIungsgeschichte des Menschen, nacheiszeitlicher Vegetationsgeschichte, aktueller Rohstoffnutzung und der Entstehung neuer Lebensräume für Fauna und Flora.
    Content: Peer Reviewed
    Note: Aussentitel und Abbildung der Sandgrube in Klein Ziescht bei Baruth und Text zum Aussentitel gehören zu den Artikeln in den Biologische Studien 21 - 23.Deshalb als erste Seite hier mit aufgenommen.
    In: Biologische Studien, , 1994, 23,1994, Seiten 4-10
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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