In:
Géographie physique et Quaternaire, Consortium Erudit, Vol. 38, No. 2 ( 2007-11-29), p. 135-147
Kurzfassung:
Detaillierte und regeimassige Messungen der Komponenten der Strahlungsund Energiebilanz und der Wàrme- und Wasserverhàltnisse des Bodens wurden bis zu einer Tiefe von funf Metern durchgefuhrt in einem Kiefernwald in der Nàhe vom Lac Hélène, Jamésie, zwischen August 1979 und August 1980. Die statistischen Analysen dieser Messungen zeigen, daB die Bodentemperatur und folglich der Frost im Boden sich erklàren durch den Austausch von Strahlungs- und Wàrmeenergie nahe der Oberflache und durch die Schneeanhàufung an der Oberflache. Fur ausgewâhlte Zeitabschnitte kônnen die Bodentemperaturen schwach in Wechselbeziehung gesetzt werden zur Sonnenstrahlung (K ↓ ), dem Warmefluss im Boden (QG) und der Lufttemperatur (TAIR). Die Wechselbeziehung ist starker, wenn die Kumulierung dieser Variablen (∑K ↓, ∑QG und STAIR) und zusàtzlich die Schneedichte (EPAIS) benutzt werden. Was die Frosttiefe angeht, ist die Wechselbeziehung am stàrksten mit EPAIS, ∑QG, ∑TAIR und ∑K ↓, in dieser Reihenfolge. Tatsàchlich erklàren dièse Variablen mehr als 99% der Verânderung in der Tiefe des Bodenfrostes.
Materialart:
Online-Ressource
ISSN:
1492-143X
,
0705-7199
Sprache:
Französisch
Verlag:
Consortium Erudit
Publikationsdatum:
2007
ZDB Id:
2035245-1
SSG:
14
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