Umfang:
141 S.
,
zahlr. Ill.
,
25 cm
ISBN:
3803151813
,
9783803151810
Serie:
Kleine Kulturwissenschaftliche Bibliothek Bd. 81
Inhalt:
Bei Monopoly gewinnt, wer den Gegner gekonnt in den Ruin treibt. Der Kunsthistoriker Andreas Tönnesmann deutet das Brettspiel Monopoly – als Parabel auf die Ökonomie und als krisenfeste kapitalistische Fantasie. Er zieht auch Vergleiche zwischen Monopoly und der europäischen Stadtgeschichte. "Augenzwinkernd und detailverliebt erzählt Tönnesmann die Monopoly-Story. Seit 1900 entstanden in Amerika diverse Vorläufer des Spiels um den Erwerb von Grundstücken in einer idealtypischen Stadtlandschaft; schnell entpuppt sich Charles Darrow somit als simpler Plagiator, der sogar Druckfehler seiner Vorbilder auf das eigene Spielfeld übernahm. Doch dem Mythos Monopoly vermag der kapitalistische Sündenfall nichts anzuhaben; nach dem Zweiten Weltkrieg, parallel zum Wirtschaftsaufschwung, kann das Spiel seinen globalen Siegeszug antreten" (ZEIT). "Mit Exkursionen von der Renaissance bis in die Moderne, von Dürer, Morus, Huizinga, Loos bis Frank Lloyd Wright, präpariert er Parallelen ebenso heraus wie Auseinanderstrebendes. Sein Fazit: Monopoly ist eine moderne Utopie der idealen Stadt. Das liest sich wunderbar leicht und mit viel Erkenntnisgewinn" (dradio.de). Platz 3 der NDR/SZ-Sachbuchbestenliste des Monats Januar 2012
Anmerkung:
Literaturverz. S. 137 - 141
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Allgemeines
Schlagwort(e):
Monopoly
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Kultur
;
Geschichte
Mehr zum Autor:
Tönnesmann, Andreas 1953-2014
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