Format:
5 CDs (381 Min.)
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stereo
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12 cm, in Behältnis 13 x 14 x 2 cm
Edition:
Gekürzte Lesung
ISBN:
9783862312061
Content:
Der Kunsthistoriker Florian Illies entfaltet Monat für Monat ein faszinierendes, facetten- und anekdotenreiches Panorama des Jahres 1913 und seiner Menschen - und zeigt am Vorabend des 1. Weltkrieges die Ideale der folgenden Jahre und eine Aufbruchsstimmung in die Moderne auf, die dann jäh durch 2 fürchterliche Kriege ausgebremst wurde. Er verwebt elegant (auto-)biografische Notizen mit Geschichten aus dem Leben von Schriftstellern, Künstlern, Geisteswissenschaftlern und Politikern der großen Metropolen und "entfaltet ... oft am Alltäglichen eine unerhörte Assoziationskraft und interpretatorische Tiefenschärfe, die das 'nervöse Zeitalter' (Kafka) in all seiner Exaltiertheit, Zerrissenheit, latenten Gewaltbereitschaft und seiner gespannten Ruhe vor dem Sturm faszinierend charakterisiert. Stilistisch meisterhaft. - Als packendes pralles Leseerlebnis: (1)" (M. Kowalak zur Buchausgabe, ID-A 45/12). Auch als Hörbuch so eindrucksvoll wie unterhaltsam. (lau)
Content:
„In der Literatur, bildenden Kunst und Musik Europas beginnt mit dem Jahr 1913 die Moderne. Am Vorabend des Ersten Weltkrieges überschlagen und durchdringen sich die Ereignisse. Den Beginn einer neuen Zeit mit all ihren illustren Namen schildert Florian Illies in diesem Panorama eines ganz besonderen Jahres, das von kreativem Aufbruch zeugt wie kein zweites im letzten Jahrhundert. Jurybegründung: „1913“ erfüllt beispielhaft die Erwartungen an ein Sachhörbuch: Es vermittelt einen großen Reichtum an einem lockeren und leichten Tonfall, bedient alle Genres und weckt ein ungeahntes Interesse am Thema. Die nüchterne Interpretation ist dem Text angemessen, der sich gerade in seiner Sprunghaftigkeit des Erzählens im Medium Hörbuch gut präsentieren lässt“ (Nominiert für den Deutschen Hörbuchpreis in der Kategorie „Bestes Sachhörbuch“, Jurybegründung). „Doch all diese scheinbar mühelose Leichtigkeit, mit der Illies erzählt, geht in der Hörbuch-Version verloren. Sprecher Stephan Schad springt ohne erkennbare Empathie für Personal und Text unterschiedslos von Episode zu Episode und lässt so selbst die energiegeladensten Szenen eintönig erscheinen“ (ndr.de)
Language:
German
Keywords:
Europa
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Geschichte 1913
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CD
Author information:
Illies, Florian 1971-
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