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  • 2020-2024  (11)
  • Goldschmidt, Georges-Arthur  (11)
  • Allain, Jean-Claude
  • 1
    Book
    Book
    Göttingen : Wallstein Verlag
    UID:
    b3kat_BV046451319
    Format: 87 Seiten
    ISBN: 9783835335905
    Note: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
    Language: German
    Subjects: Romance Studies
    RVK:
    Keywords: Goldschmidt, Georges-Arthur 1928- ; Exil ; Deutschland ; Judenverfolgung ; Exil ; Autobiografie ; Erlebnisbericht ; Fiktionale Darstellung ; Fiktionale Darstellung ; Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945 ; Erlebnisbericht
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    b3kat_BV047346831
    Format: 111 Seiten
    ISBN: 9783835350618
    Note: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
    Language: German
    Subjects: Romance Studies
    RVK:
    Keywords: Fiktionale Darstellung ; Fiktionale Darstellung ; Fiktionale Darstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    b3kat_BV048927073
    Format: 188 Seiten , Illustrationen
    ISBN: 9783862591800
    Uniform Title: Heidegger et la langue allemande
    Language: German
    Subjects: Philosophy
    RVK:
    Keywords: Heidegger, Martin 1889-1976 ; Philosophie ; Deutsch ; Sprachgebrauch ; Nationalsozialismus
    URL: Inhaltsverzeichnis  (lizenzpflichtig)
    URL: Inhaltstext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Online Resource
    Online Resource
    Wallstein-Verlag
    UID:
    kobvindex_ZLB34432828
    Format: 88 S.
    ISBN: 9783835344372
    Content: Die Grunderfahrung des geflüchteten Menschen bedeutet immer den Verlust von Heimat, Sprache und Zugehörigkeit. Georges-Arthur Goldschmidt ist einer der zentralen Autoren der Holocaustliteratur. Er berichtet mit expressiver Kraft von den Erfahrungen eines Kindes, das zum Opfer der Willkürmaßnahmen und der antisemitischen Verfolgung durch die NS-Diktatur geworden ist. Als Sohn einer schon im 19. Jahrhundert zum Protestantismus konvertierten jüdischen Familie war er in Deutschland in größter Gefahr. Deshalb schickten seine Eltern den zehnjährigen Georges-Arthur und seinen älteren Bruder Erich 1938 zuerst nach Italien. Im folgenden Jahr flüchteten sie weiter nach Frankreich. Im Internat in Annecy war Goldschmidt ebenfalls traumatisierender Gewalt ausgesetzt. Schließlich versteckten ihn Bergbauern in Savoyen bis zum Kriegsende und retteten dadurch sein Leben. Goldschmidts Werk ist zutiefst geprägt vom Gefühl existentieller Ortlosigkeit zwischen den Sprachen und zwischen den Ländern. Er hat dem Leid der Verfolgung in seinen Werken einen unvergesslichen Ausdruck verliehen.
    Note: Georges-Arthur Goldschmidt geb. 1928 in Reinbek bei Hamburg, ist ein französisch-deutscher Schriftsteller, Essayist und Übersetzer. Als Kind emigrierte er nach Italien und später nach Frankreich. Für sein umfangreiches Werk wurde er u.a. mit dem Nelly-Sachs-Preis, der Goethe-Medaille, dem Joseph-Breitbach-Preis und dem Prix de l`Académie de Berlin ausgezeichnet. 2015 erhielt er den Sigmund-Freud-Kulturpreis.
    Language: German
    Author information: Goldschmidt, Georges-Arthur
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
    Online Resource
    Wallstein-Verlag
    UID:
    kobvindex_ZLB34767967
    Format: 111 S.
    ISBN: 9783835346864
    Content: Ein bewegendes literarisches Dokument des Nachfühlens und Nacherzählens eines versperrten Lebensweges. Verbunden durch das gemeinsame Schicksal von Bedrohung, Flucht und Heimatlosigkeit hat der Bruder Erich doch einen ganz anderen Weg als der Autor wählen müssen. Während Georges-Arthur zwischen den Sprachen und mit den Worten lebt, hat der Bruder unter Waffen gelebt. Unter Waffen schweigen die Musen! Er schloss sich der Résistance an, kämpfte mit bei der Befreiung von Paris und des Elsass und war schließlich Major in der französischen Kolonialarmee in Algerien. Dort beteiligte er sich sogar an dem Offiziersputsch gegen de Gaulle, der Algerien in die Unabhängigkeit entließ, und blieb dennoch bis zur Pensionierung Offizier. Danach arbeitete er noch viele Jahre als unauffälliger Mitarbeiter der Crédit Agricole. Über Jahrzehnte im Inneren zurückgehalten, war ein Geburtstagsbrief der Anlass, die verschütteten Erinnerungen an das Leben des Bruders aufsteigen zu lassen. "Sie erfassen den Hauptschatten meines langen Lebens: Mein Bruder war vier, als ich zur Welt kam und durch meine Erscheinung auf dieser Welt habe ich sein Leben zerstört."
    Note: Georges-Arthur Goldschmidt, geb. 1928 in Reinbek bei Hamburg, emigrierte als Kind nach Italien und später nach Frankreich Auszeichnungen: Für sein umfangreiches Werk wurde er u. a. mit dem Nelly-Sachs-Preis, der Goethe-Medaille, dem Joseph- Breitbach-Preis und dem Prix de l`Académie de Berlin ausgezeichnet. 2015 erhielt er den Sigmund-Freud-Kulturpreis.
    Language: German
    Author information: Goldschmidt, Georges-Arthur
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Book
    Book
    Freiburg : ça-ira-Verlag
    UID:
    kobvindex_ZLB35022842
    Format: 188 Seiten
    Edition: 1
    ISBN: 9783862591800
    Content: Schon am Beginn des 19. Jahrhunderts wird die deutsche Sprache zu einem entscheidenden politischen Instrument: Sie gilt als Ursprache, als die von fremden Einflüssen freie, wahrhafte Sprache des Paradieses, die sich ihre Eigentlichkeit und Reinheit bewahrt hat und besonders geeignet ist für das Philosophische. Im 19. Jahrhundert kommt es bekanntlich zu einer ganz auffälligen Ausbreitung jener deutschen Philosophie, der Nietzsche ihre unbeholfene und schwerfällige Ausdrucksform anlastete. Fast als Einziger verschont von diesem Vorwurf bleibt Schopenhauer. Erst Heidegger unternimmt eine radikale Erneuerung der Sprache und Übertragung des Philosophischen ins Politische. Im ganzen 19. Jahrhundert hatte sich kaum jemand daran gemacht, zumal es bis 1871 die politische Realität, die als Bezugspunkt hätte dienen können, noch nicht wirklich gab. Heideggers vordergründige Originalität besteht darin, dass er die philosophische Reflexion im Innersten des Deutschtums, als der einzig möglichen Quelle des Denkens, angesiedelt hat. Diesen Weg hatten ihm Dilthey und Max Scheler im Großen und Ganzen bereits geebnet. Wie schon Fichte verkündete, besitzen allein die Deutschen die Fähigkeit zu jenem eigentlichen Denken, das vom bequemen cartesischen Denkverzicht angeblich verschont bleibt. Verjudet und romanisiert bis in seine Grundzüge hinein, findet sich das abendländische »Denken« zur Wiederholung verurteilt und ständig fundamental eingeschränkt – genau dieser Hintergedanke begleitet Heideggers Schrift Kant und das Problem der Metaphysik von Beginn an. Permanent kritisiert wird der Absturz ins Uneigentliche: auf der einen Seite das System, auf der anderen der vielgerühmte (deutsche) Geist. Die lingua tertii imperii, die Sprache des Dritten Reichs, hat – dank eines großen Einverständnisses mit, einer rückhaltlosen gedanklichen Zustimmung zu einem fürchterlichen, aus pompöser Monumentalität und Gefühlsduselei verfertigten Jargon, den man als sprachliche Thingstätte bezeichnen könnte – alles und jedes durchdrungen. Den Zwängen des Nationalsozialismus entkam niemand, und was damals in Deutschland erlebt und geschrieben wurde, trägt ihren sichtbaren Stempel und ist seither einem bestimmten Denken ein für alle Mal einbeschrieben. Dieser Jargon hatte die Sprache so sehr infiltriert und entstellt, dass jene Schädlinge, die die Naziwörter nicht benutzten, im Handumdrehen zu erkennen waren. Da Heideggers Denken mit eben dieser Sprache amalgamiert ist, kann es, selbst seinem politischen Gehalt nach, nicht ins Französische übertragen werden. Was Heidegger sagt, lässt sich partout nicht trennen von der Sprache, die es zum Ausdruck bringt, und zwar umso weniger, als sein ganzes Bemühen darauf gerichtet ist, Sprache letztlich von ihrer Wurzel her, in ihrer Vertikalität zu fassen. Er selbst sagt und wiederholt es immer wieder: Die Sprache schlechthin ist das Deutsche, aber jenes Deutsch, dem man – dank seiner Eigentümlichkeiten, als ein (mit 2500 Wortstämmen) zugleich begrenzter und grenzenloser Wortschatz – in die Tiefe nachgehen kann. Als »Sprache der unbegrenzten Möglichkeiten« steht es dem, der sich seiner bedient, zur vollen Verfügung und war seit den Anfängen immer wesentlich Volkssprache; ein höfisches Deutsch oder ein Diplomatendeutsch hat es nie gegeben, es hat nichts von einer internationalen Sprache. Sein Schliff ist von vornherein zum Scheitern verurteilt, erkennbar bleibt nur die ortsgebundene Mundart, die Sprache der Bauern, der Handwerker oder des Raumes: Das Deutsche ist eine Sprache, die man sieht, sie ist anschaulich und konkret. In jedem Fall spricht eine Sprache, die Wörter agglutiniert, ganz anders als eine Sprache, die sie mit Präpositionen verbindet: Herrschaftsräume besagt mehr als »espaces de domination« – so lautet im Französischen die direkte Übersetzung der beiden Wörter, aus denen das deutsche Substantiv gebildet ist. Nicht nur vindiziert Heidegger dem Deutschen überhaupt eine besondere Nähe zur Philosophie, sein eigenes Deutsch kommt ihr angeblich am allernächsten; innerhalb der Sprache wählt und definiert er einen ganz eigentümlichen, von Anfang an (schon 1927) gut erkennbaren und im philosophischen Sinne »national-spezialistischen« Bezirk – keiner seiner damaligen Zuhörer konnte darüber im Zweifel sein. Und genau hier schließen die Schwarzen Hefte an. Heideggers Sprache ist, wie er es in seiner Marburger Zeit selbst genannt hat, eine formale Anzeige, eine Sprache des Aufrufs, ja fast der Verkündung, und gerät eben darum, ohne dass er sich dessen bewusst ist, in engste Berührung mit der LTI, die gleichfalls ihrem Wesen nach Aufruf ist. Sie ist eine Sprache, die alles restlos ausstößt, die es von Grund auf, also gründlich ausspricht. Das Problem besteht in der direkten Mitwirkung der Ausdrucksform, in der unvermeidlichen Nähe zur LTI. Besonders aufschlussreich sind bestimmte Begriffe wie etwa Einsatz: Die studentische »Bindung« im »Wehrdienst« zum Beispiel verlangt die in Wissen und Können gesicherte und durch Zucht gestraffte Bereitschaft zum Einsatz bis ins Letzte. Wörter werden umgedeutet, in andere Bahnen gelenkt oder in künstlicher Weise neu zusammengesetzt wie etwa der Aufbau im Dienst des im Sprachgebrauch allgegenwärtigen NS-Regimes.
    Language: German
    Keywords: Aufsatzsammlung
    Author information: Goldschmidt, Georges-Arthur
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Book
    Book
    Göttingen : Wallstein
    UID:
    kobvindex_ZLB34850989
    Format: 133 Seiten , 20 cm
    ISBN: 9783835351882
    Content: Geprägt vom Gefühl existentieller Ortlosigkeit und geschützt vor äußerer Gefahr: Georges-Arthur Goldschmidt über seinen ganz persönlichen Kampf ums Überleben. In seinen Büchern vertraut sich Georges-Arthur Goldschmidt inneren Bildern an: Er erinnert sich an seine frühe Jugend, die er in einem französischen Internat in den Savoyen durchlebte - geborgen vor großer äußerer Gefahr, doch den Strafritualen der Anstalt und den Quälereien der Mitschüler vollkommen ausgeliefert. Diese Erfahrungen verbinden sich mit der Entdeckung des eigenen Körpers. Ist er Opfer einer aggressiven Gemeinschaft? Ausgestoßener durch seine Herkunft? "Der unterbrochene Wald" erzählt von der Flucht des Jungen vor den Deutschen, davon, wie es ihm gelingt, sich bei Bergbauern zu verstecken. Und er erzählt von einem Besuch in seinem Heimathaus bei Hamburg, 1949, von der ahnungslosen Begriffsstutzigkeit der Nachkriegsdeutschen. Hier erinnert er sich an eine Geschichte, die er einst von seinem Vater erfuhr, über einen Gedenkstein im Wald, der an einen dort erschlagenen jüdischen Hausierer mahnt. Eine Warnung? All diese Fäden verknüpft der Autor zu einem kunstvoll verdichteten Gewebe, ohne Scham, ohne sich selbst zu schonen, ohne falsche Nachsicht - und voller poetischer Aufrichtigkeit.
    Note: Deutsch
    Language: German
    Author information: Goldschmidt, Georges-Arthur
    Author information: Handke, Peter
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
    Online Resource
    Wallstein Verlag
    UID:
    kobvindex_ZLB34447263
    ISBN: 9783835344372 , 9783835344389
    Content: "Die Grunderfahrung des geflüchteten Menschen bedeutet immer den Verlust von Heimat, Sprache und Zugehörigkeit. Georges-Arthur Goldschmidt ist einer der zentralen Autoren der Holocaustliteratur. Er berichtet mit expressiver Kraft von den Erfahrungen eines Kindes, das zum Opfer der Willkürmaßnahmen und der antisemitischen Verfolgung durch die NS-Diktatur geworden ist. Als Sohn einer schon im 19. Jahrhundert zum Protestantismus konvertierten jüdischen Familie war er in Deutschland in größter Gefahr. Deshalb schickten seine Eltern den zehnjährigen Georges-Arthur und seinen älteren Bruder Erich 1938 zuerst nach Italien. Im folgenden Jahr flüchteten sie weiter nach Frankreich. Im Internat in Annecy war Goldschmidt ebenfalls traumatisierender Gewalt ausgesetzt. Schließlich versteckten ihn Bergbauern in Savoyen bis zum Kriegsende und retteten dadurch sein Leben. Goldschmidts Werk ist zutiefst geprägt vom Gefühl existentieller Ortlosigkeit zwischen den Sprachen und zwischen den Ländern. Er hat dem Leid der Verfolgung in seinen Werken einen unvergesslichen Ausdruck verliehen."
    Content: Biographisches: "Georges-Arthur Goldschmidt geb. 1928 in Reinbek bei Hamburg, ist ein französisch-deutscher Schriftsteller, Essayist und Übersetzer. Als Kind emigrierte er nach Italien und später nach Frankreich. Für sein umfangreiches Werk wurde er u.a. mit dem Nelly-Sachs-Preis, der Goethe-Medaille, dem Joseph-Breitbach-Preis und dem Prix de l'Académie de Berlin ausgezeichnet. 2015 erhielt er den Sigmund-Freud-Kulturpreis."
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    Wallstein Verlag
    UID:
    kobvindex_ZLB34748813
    ISBN: 9783835346871
    Content: "Ein bewegendes literarisches Dokument des Nachfühlens und Nacherzählens eines versperrten Lebensweges. Verbunden durch das gemeinsame Schicksal von Bedrohung, Flucht und Heimatlosigkeit hat der Bruder Erich doch einen ganz anderen Weg als der Autor wählen müssen. Während Georges-Arthur zwischen den Sprachen und mit den Worten lebt, hat der Bruder unter Waffen gelebt. Unter Waffen schweigen die Musen! Er schloss sich der Résistance an, kämpfte mit bei der Befreiung von Paris und des Elsass und war schließlich Major in der französischen Kolonialarmee in Algerien. Dort beteiligte er sich sogar an dem Offiziersputsch gegen de Gaulle, der Algerien in die Unabhängigkeit entließ, und blieb dennoch bis zur Pensionierung Offizier. Danach arbeitete er noch viele Jahre als unauffälliger Mitarbeiter der Crédit Agricole. Über Jahrzehnte im Inneren zurückgehalten, war ein Geburtstagsbrief der Anlass, die verschütteten Erinnerungen an das Leben des Bruders aufsteigen zu lassen. Sie erfassen den Hauptschatten meines langen Lebens: Mein Bruder war vier, als ich zur Welt kam und durch meine Erscheinung auf dieser Welt habe ich sein Leben zerstört."
    Content: Biographisches: "Georges-Arthur Goldschmidt, geb. 1928 in Reinbek bei Hamburg, emigrierte als Kind nach Italien und später nach Frankreich Auszeichnungen: Für sein umfangreiches Werk wurde er u. a. mit dem Nelly-Sachs-Preis, der Goethe-Medaille, dem Joseph- Breitbach-Preis und dem Prix de l'Académie de Berlin ausgezeichnet. 2015 erhielt er den Sigmund-Freud-Kulturpreis."
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Book
    Book
    Wallstein Verlag
    UID:
    kobvindex_VBRD-i97838353468640111
    Format: 111 S.
    ISBN: 9783835346864
    Content: Ein bewegendes literarisches Dokument des Nachfühlens und Nacherzählens eines versperrten Lebensweges. Verbunden durch das gemeinsame Schicksal von Bedrohung, Flucht und Heimatlosigkeit hat der Bruder Erich doch einen ganz anderen Weg als der Autor wählen müssen. Während Georges-Arthur zwischen den Sprachen und mit den Worten lebt, hat der Bruder unter Waffen gelebt. Unter Waffen schweigen die Musen! Er schloss sich der Résistance an, kämpfte mit bei der Befreiung von Paris und des Elsass und war schließlich Major in der französischen Kolonialarmee in Algerien. Dort beteiligte er sich sogar an dem Offiziersputsch gegen de Gaulle, der Algerien in die Unabhängigkeit entließ, und blieb dennoch bis zur Pensionierung Offizier. Danach arbeitete er noch viele Jahre als unauffälliger Mitarbeiter der Crédit Agricole. Über Jahrzehnte im Inneren zurückgehalten, war ein Geburtstagsbrief der Anlass, die verschütteten Erinnerungen an das Leben des Bruders aufsteigen zu lassen. "Sie erfassen den Hauptschatten meines langen Lebens: Mein Bruder war vier, als ich zur Welt kam und durch meine Erscheinung auf dieser Welt habe ich sein Leben zerstört."
    Note: ; ger
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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