Umfang:
1 Online-Ressource (713 Seiten)
ISBN:
9783657795451
Serie:
Acta Borussica. Neue Folge, 3. Reihe Band 3
Inhalt:
Zivil- und Militärkabinett, Gründungen des 18. Jahrhunderts, waren Instrumente königlicher Selbstregierung. Die Kabinettschefs, adelige Offiziere und adelige Laufbahnbeamte, bildeten als Vertrauensleute der Monarchen deren Pufferinstanz gegenüber der wachsenden Staatsverwaltung und eigenwilligen Ministern. Kabinettschefs waren bei der Personalauswahl und zuweilen in Entscheidungssituationen bedeutsam. Als mit der Verfassung ab 1848 Parlamente eine Rolle spielten, standen Kabinette in der Kritik, aber Preußens Könige hielten an ihrem monarchischen Regierungsapparat bis 1918 fest. Kabinette funktionierten wie Staatsbehörden und kooperierten mit den Regierungsspitzen, behielten als Büros des Monarchen aber weiter ihren Sonderstatus. Extrakonstitutionell agierte besonders das Militärkabinett, das Wilhelm I. ab 1861 stärkte, um eine vom Parlamentseinfluss freie Kommandozentrale zu besitzen. Analog etablierte Wilhelm II. 1889 das Marinekabinett. Der Band zeigt all dies in 320 Dokumenten
Anmerkung:
Literaturverzeichnis (Einleitung): Seite 157-172
,
German
Weitere Ausg.:
ISBN 9783506795458
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Acta Borussica ; 3. Reihe, Band 3: Praktiken der Monarchie: Instrumente monarchischer Selbstregierung Paderborn : Brill Schöningh, 2023 ISBN 9783506795458
Weitere Ausg.:
ISBN 3506795457
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Preußen
;
Feudalismus
;
Regierung
;
Geschichte 1786-1918
;
Quelle
;
Quelle
DOI:
10.30965/9783657795451
Mehr zum Autor:
Rathgeber, Christina
Mehr zum Autor:
Spenkuch, Hartwin 1960-
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