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  • 1
    UID:
    gbv_1652617574
    Format: 1 Online-Ressource (4 Seiten)
    Series Statement: SWP-aktuell 2010, 9 (Januar 2010)
    Content: Die Erdbebenkatastrophe vom 12. Januar 2010 hat die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf ein Land gelenkt, das lange Zeit im Schatten des internationalen Interesses stand. Die Hilfsorganisationen sehen sich bei ihren Einsätzen nicht nur mit massiven Schäden an Infrastruktur und Kommunikationsverbindungen konfrontiert. Sie treffen auch auf die typischen Defizite eines gescheiterten Staates, der kaum zur Selbsthilfe fähig ist. In der gegenwärtigen dramatischen Krisensituation nehmen viele Helfer daher das Heft des Handelns selbst in die Hand - ein probates Mittel für die Nothilfe, aber nicht für den Wiederaufbau. Gefragt sind stattdessen eine größere Beteiligung nationaler Akteure und deren Anstrengungen, um Sicherheit, Logistik und Koordination nicht allein der internationalen Gemeinschaft zu überlassen. So könnten essentielle Strukturen staatlichen Handelns neu entwickelt werden
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Maihold, Günther, 1957 - Haiti Berlin : Stiftung Wissenschaft und Politik, 2010
    Language: German
    Author information: Maihold, Günther 1957-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    gbv_1652648895
    Format: 1 Online-Ressource (4 Seiten)
    Series Statement: SWP-aktuell 2009, 45 (August 2009)
    Content: Die kubanische Wirtschaft steckt in einer tiefen Krise. Das »System Raúl Castro« steht vor einer Bewährungsprobe, reagiert auf den Konjunktureinbruch jedoch ausschließlich mit Austeritätsprogrammen. Die Folge sind Versorgungsengpässe und Energierationierung. Doch auch die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit dem System wächst. Erstickt das Regime an seinem begrenzten Erneuerungswillen oder vermag die Krise Kräfte freizusetzen, um Reforminitiativen zu ergreifen? Bislang deutet vieles darauf hin, dass die Blockierer innerhalb des Partei- und Regierungsapparats angesichts der unsicheren Erträge und Kosten eines Reformprogramms ihre Position nicht aufgeben werden und machtpolitische Gesichtspunkte eine Vertagung des Wandels nahelegen
    Language: German
    Author information: Maihold, Günther 1957-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    gbv_165272883X
    Format: 1 Online-Ressource (4 Seiten)
    Series Statement: SWP-aktuell 2008, 7 (Januar 2008)
    Content: Verschiedene Indizien deuten darauf hin, dass sich in Kuba eine langsame Öffnung vollzieht. So ist neben vorsichtigen Schritten zur Erweiterung der kulturellen Freiheiten zu beobachten, dass Vertreter der herrschenden Eliten massive Defizite bei der wirtschaftlichen Lage des Landes und der Versorgung der Bevölkerung eingestehen. Interimspräsident Raúl Castro scheint einen pragmatischen Kurs wirtschaftlicher Anpassungen zu steuern, der sich von der stark ideologisch geprägten Position seines kranken Bruders Fidel Castro abhebt. Nach den anstehenden Wahlen und Neubesetzungen im Staats- und Ministerrat könnte dies deutlicher sichtbar werden. Allerdings bleibt der sich andeutende Öffnungsprozess unsicher und dürfte von ideologischen Querschüssen begleitet sein. Daher sollte er von außen durch technische, wissenschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit bilateraler Art unterstützt werden
    Language: German
    Author information: Maihold, Günther 1957-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_1652624171
    Format: 1 Online-Ressource (4 Seiten)
    Series Statement: SWP-aktuell 2009, 69 (Dezember 2009)
    Content: Lateinamerika zeigt sich und der Welt gegenwärtig seine Grenzen auf, wenn es darum geht, regionale Krisen eigenständig zu überwinden. Dies ist umso bedenklicher, als das Konfliktpotential in der Region wächst. Verantwortlich dafür sind die gestiegene Heterogenität politischer Herrschaftsformen, auseinanderdriftende Entwicklungsmodelle, fragmentierte Identitäten und innenpolitische Gegensätze. Interne und zwischenstaatliche Dimensionen spielen ineinander, verstärken und blockieren sich gegenseitig. Trotz vielfältiger institutioneller Arrangements fehlen der Region bislang effektive Instrumente der Konfliktregelung. Die Krise nach dem Putsch in Honduras und der eskalierende Streit zwischen Kolumbien und Venezuela zeigen, wie gering die Fähigkeiten Lateinamerikas entwickelt sind, konkrete Maßnahmen der Krisenbewältigung zu ergreifen
    Language: German
    Author information: Brombacher, Daniel
    Author information: Maihold, Günther 1957-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    gbv_1652712623
    Format: 1 Online-Ressource (8 Seiten)
    Series Statement: SWP-aktuell 2008, 36 (Mai 2008)
    Content: Sicherheit und Sicherheitskooperation organisieren sich in Lateinamerika gegenwärtig neu. Wichtige Weichen sollen auf dem Gipfeltreffen der Union Südamerikanischer Nationen (UNASUR) am 23. Mai gestellt werden: Während bislang kontinentale Arrangements wie der Rio-Pakt und die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) oder die Konferenz der Verteidigungsminister der Amerikas im Zentrum standen, rücken seit einiger Zeit Formen der Zusammenarbeit in den Vordergrund, die sich stärker auf subregionale Räume konzentrieren. Dies gilt gleichermaßen für Initiativen lateinamerikanischer Staaten untereinander wie auch für Sicherheitsarrangements, die stark von den USA und deren Interessen geprägt sind. Gleichwohl bedürfen alle neuen Kooperationsformate vertrauensbildender Maßnahmen, um Gestaltungskraft entfalten zu können. Hier liegen noch große Herausforderungen auf dem Weg zu einer neuen Sicherheitsarchitektur in Lateinamerika, die möglicherweise auch von Konkurrenzverhältnissen bestimmt sein wird
    Language: German
    Author information: Maihold, Günther 1957-
    Author information: Zilla, Claudia 1973-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    gbv_1652751734
    Series Statement: SWP-aktuell 2007, 40 (Juli 2007)
    Content: Zum Auftakt seiner EU-Ratspräsidentschaft hat der Ministerpräsident Portugals Jose Socrates das erste gemeinsame Gipfeltreffen der EU mit Brasilien organisiert. Brasilien rückt damit in die Gruppe jener Länder auf, zu denen die EU eine strategische Partnerschaft unterhält, wie die USA, Kanada, Russland, China, Indien und Südafrika. Die Zusammenarbeit soll sich vor allem auf Fragen des Klimawandels, des Welthandels und der UN-Reform beziehen. Der Akzent wird also auf Themen der globalen Strukturpolitik gelegt, während bislang auch in den Beziehungen zu Brasilien die Verhandlungen mit dem südamerikanischen Wirtschaftsverbund Mercosur im Vordergrund standen. Zudem trägt die EU mit der neuen Partnerschaft auch der Rolle Brasiliens in Lateinamerika und in der Süd-Süd-Kooperation Rechnung. Da ebendiese Rolle nicht unumstritten ist, dürfte die Ausgestaltung der Beziehungen jedoch große Herausforderungen mit sich bringen. (SWP-aktuell/ SWP)
    Language: German
    Author information: Maihold, Günther 1957-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    gbv_1652700722
    Format: 34 S. , Lit.Hinw.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-Studie S 22/2008
    Content: Viele Auftritte des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez auf der Weltbühne können mit Fug und Recht als Provokation bezeichnet werden. Sein Verbalradikalismus und die ständig im Raum stehende Drohung, den USA kein Öl mehr zu liefern, füllen die Schlagzeilen der internationalen Medien. Doch hinter dem rhetorischen Gestus steckt mehr als nur das vermeintliche persönliche Geltungsbedürfnis eines »südamerikanischen Potentaten«. Venezuela verfügt über umfangreiche Öl- und Gasvorkommen und betreibt eine dynamische und wohlkalkulierte Außenpolitik, die nicht nur den Vereinigten Staaten zunehmend Kopfzerbrechen bereitet. Dabei richten sich außenpolitische Provokationen zwar vorwiegend an die USA, doch darüber hinaus versucht der venezolanische Präsident, internationale Ordnungsmuster in Wirtschaft und Politik durch eine neue Süd-Süd-Kooperation auszuhebeln. Zudem sehen sich die Institutionen der Integrationsräume in Lateinamerika durch neue Parallelorganisationen unter Druck gesetzt. Indes kann Venezuela seinem neuen regionalen Führungsanspruch nicht gerecht werden: Trotz strategischer Energieressourcen ist es bislang nicht in der Lage, über seinen Einfluss in Südamerika hinaus nachhaltig auch in der westlichen Hemisphäre und der Weltpolitik eine gestaltende Rolle zu spielen. Die Initiativen von Präsident Chávez erweisen sich als unzureichend, um eine neue internationale Ordnung zu formen und das politische und wirtschaftliche Gewicht anderer Bündnispartner (wie des Iran) dauerhaft für seine Interessen zu gewinnen. Gleichwohl ist Venezuela für den Westen ein wichtiger Player, den man in die Verantwortung einbinden sollte, um Einwirkungsmöglichkeiten zu bewahren
    Language: German
    Keywords: Forschungsbericht ; Forschungsbericht
    Author information: Maihold, Günther 1957-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    gbv_1652813209
    Format: 4 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 6/2006
    Content: Am Ende des Jahres 2006 wird sich die politische Landkarte Lateinamerikas nachhaltig verändert haben. Zehn Wahlen stehen bevor, darunter Präsidentschaftswahlen in Brasilien und Mexiko, die nach dem heutigen Stand der Wahlumfragen einen Wechsel in der politischen Orientierung der jeweiligen Regierung erbringen werden. Trotz einer gegenläufigen Tendenz in Brasilien wird gemeinhin von einem »Linksruck« in Lateinamerika gesprochen. Aber gerade die erste Wahlentscheidung in Chile am 15. Januar mit dem Sieg der Sozialistin Michelle Bachelet und die Vereidigung des neuen Präsidenten Evo Morales in Bolivien am 22. Januar haben gezeigt, dass die Spannweite dieses Begriffs sehr groß sein muss, wenn damit ganz unterschiedliche politische Bewegungen in den einzelnen Staaten erfasst werden sollen. Gleichwohl sind in Lateinamerika grundlegende politische Neuorientierungen zu erkennen, die auch für die Partner der Region nicht ohne Folgen bleiben werden. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Author information: Maihold, Günther 1957-
    Author information: Zilla, Claudia 1973-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    gbv_1652835105
    Format: 8 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 13/2005
    Content: Beinahe zwanzig Jahre nach ihrem Beitritt zur damaligen Europäischen Gemeinschaft haben Spanien und Portugal Europa Ende Februar 2005 erneut ein deutliches Signal für ihre Identifikation mit der Europäischen Union (EU) gegeben: In Spanien endete das erste Referendum zur Ratifizierung des europäischen Verfassungsvertrages (VVE) mit einer Zustimmung von 76,7% der Bevölkerung erfolgreich; gleichwohl zeigt die geringe Wahlbeteiligung, daß sich der Enthusiasmus der Spanier für die EU-Konstitution deutlich in Grenzen hielt. In Portugal wurde eine neue, mit stabiler Mehrheit ausgestattete Regierung gewählt. Premierminister José Sócrates will eine zentrale Rolle in der europäischen Integrationspolitik übernehmen. Entscheidend für den Erfolg dieser Bemühungen wird es sein, ob Spanien und Portugal jenseits des sie einigenden Interesses am weiteren Zufluß von Geldern aus den europäischen Struktur- und Kohäsionsfonds bereit sein werden, auch die politischen Kosten ihrer neu beschworenen europäischen Identität zu übernehmen. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Author information: Maurer, Andreas 1965-
    Author information: Maihold, Günther 1957-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    UID:
    gbv_1652842934
    Format: 4 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 60/2004
    Content: Im Rahmen ihres dritten Gipfeltreffens am 8. Dezember 2004 im peruanischen Cuzco haben die Präsidenten Südamerikas die Gründung einer südamerikanischen Staatengemeinschaft beschlossen. Sie folgen damit dem auf dem ersten südamerikanischen Gipfel in Brasilia im August 2000 formulierten Plan, die Kooperation der Länder Südamerikas zu intensivieren und vereint eine aktivere Rolle in der internationalen Politik zu spielen. Mit der neuen Staatengemeinschaft werden die bislang nur auf ökonomischem Gebiet kooperierenden Integrationsverbünde der Andengemeinschaft und des Mercosur politisch zusammengeführt. In ihr könnte der EU ein neuer Dialogpartner in Lateinamerika erwachsen, der für die Weiterentwicklung der strategischen Partnerschaft beider Regionen große Bedeutung erlangen könnte. Voraussetzung dafür wird jedoch sein, daß den vielfältigen Fallstricken für ein erfolgreiches Funktionieren der neuen Staatengemeinschaft ausgewichen werden kann. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Author information: Maihold, Günther 1957-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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