Umfang:
1 Online-Ressource (371 Seiten)
ISBN:
9783205214861
Serie:
Literaturgeschichte in Studien und Quellen Band 33
Inhalt:
Seit Jahrzehnten behauptet Elfriede Jelinek ihre herausragende Stellung im literarischen Feld – die Verleihung des Literaturnobelpreises im Jahr 2004 ist dafür der sprechendste Beleg. Wodurch aber konstituiert sich ihre ästhetische Relevanz? Die vorliegende Studie zeichnet die Innovativität von Jelineks Werk anhand unterschiedlicher Werkphasen vom ersten Roman bis ins 21. Jahrhundert nach, indem sie es mit wichtigen literarischen Entwicklungen der letzten 50 Jahre korreliert, von Pop bis zur Internetliteratur. Erst in einem relationalen Vergleich wird die Originalität dieser ‚unmöglichen‘ Ästhetik zur Gänze sichtbar. Jelineks Literatur partizipiert an den zentralen Diskussionen der Zeit und überschreitet immer wieder auf überraschende Weise den literarischen ‚Raum des Möglichen‘. Neben einer Neulektüre wichtiger Texte der Autorin präsentiert der Band anregende Forschungsergebnisse für Fragen der Intertextualität, Intermedialität, literarischer Autorschaft und Genderkonzeptionen.
Anmerkung:
Habilitationsschrift Universität Salzburg
Weitere Ausg.:
ISBN 9783205214854
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Degner, Uta, 1973 - Eine "unmögliche" Ästhetik - Elfriede Jelinek im literarischen Feld Wien : Böhlau Verlag, 2022 ISBN 9783205214854
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Germanistik
Schlagwort(e):
Jelinek, Elfriede 1946-
;
Hochschulschrift
DOI:
10.7767/9783205214861
Mehr zum Autor:
Degner, Uta 1973-
Mehr zum Autor:
Jelinek, Elfriede 1946-
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