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  • 1
    In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Springer Science and Business Media LLC, Vol. 53, No. 4 ( 2020-07), p. 340-346
    Abstract: Die Geriatrie ist ein sich rasch entwickelnder Fachbereich, der sich mit der Diagnose, Therapie und Pflege von älteren Erwachsenen befasst. Einige Erkrankungen und Störungen, die Kognition (z. B. Demenz), Motorik (z. B. Schlaganfall, ParkinsonSyndrome, Neuropathien), Emotionen (z. B. Depression), Verhalten (z. B. Delirium) und chronische Schmerzerkrankungen betreffen, sind bei alten Menschen besonders häufig. Da unser Wissen über diese altersbedingten Erkrankungen stetig zunimmt, ist die Umsetzung von neurogeriatrischem Wissen in der geriatrischen Medizin und die spezifische neurogeriatrische Forschung für die Entwicklung des Fachgebietes unerlässlich. Dieser Artikel stellt Szenarien vor, wie neurologisches Wissen in die akademische Geriatrie integriert werden kann, um die Versorgung neurogeriatrischer Patienten zu verbessern, neurogeriatrische Forschungs- und Ausbildungskonzepte zu fördern und innovative Versorgungskonzepte für geriatrische Patienten mit führend neurologischen Erkrankungen und Störungen umzusetzen.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0948-6704 , 1435-1269
    RVK:
    Language: English
    Publisher: Springer Science and Business Media LLC
    Publication Date: 2020
    detail.hit.zdb_id: 1463317-6
    detail.hit.zdb_id: 1227032-5
    SSG: 5,2
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    In: Aktuelle Urologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 51, No. 01 ( 2020-02), p. 59-64
    Abstract: Einleitung Die transurethrale Prostata-Resektion (TUR-P) gilt als Goldstandard in der operativen Behandlung des benignen Prostatasyndroms (BPS). Neben der klassischen TUR-P existieren zahlreiche technische Modifikationen des Verfahrens. Neuerdings erfahren auch Laserverfahren wie die 180-Watt-XPS™-Greenlight-Laserung der Prostata (GLL) eine größere Verbreitung. Zielsetzung Die TUR-P und die GLL wurden bereits hinsichtlich ihrer Sicherheit, Effektivität und Ökonomie verglichen. Die vorliegende Studie beleuchtet Aspekte des postoperativen Patientenaufenthaltes und des Patientenkomforts z. B. anhand der Katheterdicke, der Spülungsintensität und des Schmerzscores. Methoden: Anhand anonymisierter Patientenkurvenblätter und Schmerzerfassungsbögen wurden die Daten von 100 TUR-P- und 150 GLL-Patienten retrospektiv erfasst. Betrachtet wurden Prostataresektat-Gewicht (TUR-P), Energieabgabe (GLL), Prostatavolumen, Status der Gerinnungskompromittierung, Außendurchmesser und Liegedauer des Harnblasenkatheters, Dauer der Harnblasenspülung, Länge des stationären Aufenthaltes und postoperativer Schmerzverlauf. Ergebnisse Dabei zeigte sich kein signifikanter Unterschied im Prostatavolumen (p = 0,434). In der GLL-Gruppe fand sich ein signifikant höherer Anteil gerinnungskompromittierter Patienten (p  〈  0,0001). Der Außendurchmesser des intraoperativ eingebrachten Harnblasenkatheters unterschied sich nicht signifikant (p = 0,102). Die Liegedauer des Katheters und die Dauer der Harnblasenspülung waren in der GLL-Gruppe signifikant kürzer (p = 0,016 und p = 0,01). Bez. der Dauer des stationären Aufenthaltes zeigte sich die Tendenz zu einem kürzeren Aufenthalt nach GLL, ohne statistische Signifikanz zu erreichen (p = 0,233). Beide Behandlungsmethoden gingen mit geringen Schmerzen einher, welche kurz nach der Operation maximal ausgeprägt waren. Zusammenfassung Die erfassten Unterschiede zeichnen die GLL – ein Verfahren, dem in der klinischen Routine gezielt gerinnungskompromittierte und multimorbide Patienten zugewiesen wurden – als Behandlungsmethode mit hohem postoperativem Patientenkomfort und Einsparpotenzial im pflegerischen Ressourcenverbrauch (Spülungsintensität und -dauer) aus.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0001-7868 , 1438-8820
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2020
    detail.hit.zdb_id: 2038466-X
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
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    Georg Thieme Verlag KG ; 2022
    In:  Aktuelle Urologie Vol. 53, No. 03 ( 2022-06), p. 269-274
    In: Aktuelle Urologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 53, No. 03 ( 2022-06), p. 269-274
    Abstract: Fragestellung Webbasierte Informationen rund um das Thema Harninkontinenz sind selten – insbesondere, wenn sie die Möglichkeiten eines „Blogs“, d. h. einer tagebuchartigen, ständig mit neuen Informationen versehenen Website mit zusätzlicher Fragemöglichkeit bieten. Einen solchen Blog, der von der Firma Dr. Pfleger in Bamberg betrieben wird, betreuen die Autoren des Beitrages ehrenamtlich. Akzeptanz und Stellenwert sollten nun 2 Jahre nach einem Relaunch reevaluiert werden. Methodik 6 Jahre nach Beginn des Blogs und 2 Jahre nach Relaunch der Homepage wurden die hier enthaltenen Fragen, die Blog-Beiträge und die Effekte in „Google Analytics“ und anderen Analysetools stichprobenhaft evaluiert. Die 108 „Teaser“ – kleine, blogadaptierte, informative Artikel zu bestimmten Themen rund um die Harninkontinenz – führten im Analysemonat November 2018 durch ihre Stichworte bei Suchanfragen in Google zu den dargestellten Ergebnissen in „Google Analytics“ (Position = durchschnittliche Position in den Google-Ergebnissen bei allen Anfragen mit einem bestimmten Keyword, Impressionen = Häufigkeit der Anzeige in den Suchergebnissen bei Google, Klicks = Häufigkeit des Aufrufs, Click-Through-Rate [CTR] = Klicks/Impressionen, Position = Anzeige auf den Google-Ergebnis-Seiten an Position …). Ergebnisse Bei 38 Stichwörtern, die tatsächlich von Besuchern in das Google-Suchfenster eingetragen wurden und mindestens 20 Klicks erreichten, gelang es, die Position 1 der Ergebnisanzeige bei Google zu erzielen, bei weiteren 60 Stichwörtern, unter die ersten 10 Anzeigen der Google-Ergebnisse zu gelangen. Dies ging einher mit einer entsprechend hohen CTR, d. h. tatsächlichem Einstieg in die Seite über die reine Anzeige hinaus. Die Website hatte im Analysemonat November 2018 insgesamt 30 669 Seitenaufrufe. Die häufigste Zahl von Klicks bzw. Impressionen absolut verzeichnete das Thema „suprapubisch oder transurethral“ mit 1344 Klicks und 21 357 Impressionen. Insgesamt ließen sich aus dem Fragenbereich des Blogs 164 Fragen analysieren. Diese kreisten überwiegend um das Thema „Überaktive Blase“ und „Harninkontinenz“ (Abb. 2) und wurden überwiegend von Frauen gestellt (92 × weiblich, 38 × männlich, 34 × anhand des Nicknames nicht zu bestimmen. Bei 33 Fragen entspannte sich mit Rückfragen und erneuten Antworten eine Kommunikation mit den Experten in bis zu 7 Schritten. Die Fragen offenbarten inhaltlich häufig einen komplikativen Verlauf einer Behandlung (4 Wochen nach Hysterektomie kompletter Urinverlust, der sich „auswachsen“ soll) oder eine unverständlich rudimentäre Diagnostik („mein Arzt sagt, er könne meine therapieresistente Überaktive Blase auch mit Anamnese und Urinstatus behandeln“). Schlussfolgerungen Der „Blasenblog“ ist ein stetig intensives und häufig von Frauen in Anspruch genommenes, niederschwelliges Angebot der Information rund um das Thema „Harninkontinenz“. Durch die regelmäßig eingestellten „Teaser“ gelingt es, bei Suchanfragen in Google häufig auf die erste Seite der Google-Ergebnisse zu gelangen und eine hohe Quote an tatsächlichen Besuchen der Seite zu erzielen. In den gestellten Fragen offenbart sich häufig ein längerer Leidensweg und leider auch – soweit aus den Schilderungen ablesbar – eine gelegentliche unzureichende Kompetenz der Behandelnden.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0001-7868 , 1438-8820
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2022
    detail.hit.zdb_id: 2038466-X
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Online Resource
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    Georg Thieme Verlag KG ; 2020
    In:  Aktuelle Urologie Vol. 51, No. 01 ( 2020-02), p. 53-58
    In: Aktuelle Urologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 51, No. 01 ( 2020-02), p. 53-58
    Abstract: Einleitung Präoperative PSA-Werte (prostata-spezifisches Antigen) und deren postoperativer Verlauf wurden bisher nur für die Elektroresektion der Prostata (transurethrale Elektroresektion TUR-P) 1 und die 120-Watt-Greenlight-Laserung 2 untersucht, nicht jedoch für die 180-Watt-XPS™-Greenlight-Laserung der Prostata. Dies sollte in der vorliegenden Untersuchung unter den Bedingungen des klinischen Alltags geschehen. Methodik Die präop. PSA-Werte wurden bei 749 Patienten, die von 2012 – 2017 mit der 180-Watt-XPS-Greenlight-Laserung in Witten behandelt wurden, erfasst und dem Alter, der Prostata-Größe, einem evtl. vorhandenen Harnwegsinfekt oder einliegenden transurethralen oder suprapubischen Katheter und den Co-Morbiditäten gegenübergestellt. Retrospektiv erfolgte die Erhebung der postoperativen PSA-Werte durch eine Befragung der Patienten und ihrer weiterbehandelnden Ärzte. Ergebnisse Das mittlere Alter der in Witten operierten Patienten lag bei 73,33 ± 9,26 Jahren, die präoperativ rektalsonografisch bestimmte Prostatagröße bei 42,42 ± 18,33 ml. Der mediane präoperative PSA-Wert konnte mit 2,59 ng/ml bestimmt werden. Bei 268 Patienten (35,8 %) lag der PSA-Wert über 4 ng/ml. Er wurde bei 106 Patienten (39,6 % derjenigen mit erhöhtem PSA) stanzbioptisch abgeklärt. Der PSA-Wert sank nach 6 Monaten (n = 86) auf 1,25 und stieg nach 12 Monaten (n = 126) mild auf 1,46 ng/ml an. Die logistische Regressionsanalyse zeigte für einen präoperativ erhöhten PSA-Wert eine Abhängigkeit von der Prostatagröße (p = 0,001) und dem Vorhandensein eines Dauerkatheters (p = 0,002), nicht jedoch für das Alter (p = 0,349), das Vorhandensein eines suprapubischen Katheters (p = 0,207), eines Harnwegsinfektes (p = 0,966) und die Anzahl der im Entlassbrief genannten Ko-Morbiditäten (p = 0,936). Diskussion Es zeigte sich erwartungsgemäß durch das gewebsabladierende Verfahren des Greenlight-Lasers ein Abfall des postoperativen PSA-Wertes um mehr als die Hälfte nach 6 Monaten und ein erneuter diskreter Anstieg nach 6 Monaten. Ein präop. erhöhter PSA-Wert wurde auf dem Boden des klinischen Gesamtbildes der Patienten – obwohl zu 35,8 % vorliegend – nur bei 39,6 % dieser Patienten histologisch abgeklärt.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0001-7868 , 1438-8820
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2020
    detail.hit.zdb_id: 2038466-X
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    In: Forest Ecology and Management, Elsevier BV, Vol. 487 ( 2021-05), p. 118936-
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0378-1127
    Language: English
    Publisher: Elsevier BV
    Publication Date: 2021
    detail.hit.zdb_id: 2016648-5
    detail.hit.zdb_id: 751138-3
    SSG: 23
    SSG: 12
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    In: Nutrients, MDPI AG, Vol. 14, No. 12 ( 2022-06-16), p. 2491-
    Abstract: Background: The phase angle (PhA) can be used for prognostic assessments in critically ill patients. This study describes the perioperative course of PhA and associated risk indicators in a cohort of elective cardiac surgical patients. Methods: The PhA was measured in 168 patients once daily until postoperative day (POD) seven. Patients were split into two groups depending on their median preoperative PhA and analyzed for several clinical outcomes; logistic regression models were used. Results: The PhA decreased from preoperative (6.1° ± 1.9°) to a nadir on POD 2 (3.5° ± 2.5°, mean difference −2.6° (95% CI, −3.0°; −2.1°; p 〈 0.0001)). Patients with lower preoperative PhA were older (71.0 ± 9.1 vs. 60.9 ± 12.0 years; p 〈 0.0001) and frailer (3.1 ± 1.3 vs. 2.3 ± 1.1; p 〈 0.0001), needed more fluids (8388 ± 3168 vs. 7417 ± 2459 mL, p = 0.0287), and stayed longer in the ICU (3.7 ± 4.5 vs. 2.6 ± 3.8 days, p = 0.0182). Preoperative PhA was independently influenced by frailty (OR 0.77; 95% CI 0.61; 0.98; p = 0.0344) and cardiac function (OR 1.85; 95%CI 1.07; 3.19; p = 0.028), whereas the postoperative PhA decline was independently influenced by higher fluid balances (OR 0.86; 95% CI 0.75; 0.99; p = 0.0371) and longer cardiopulmonary bypass times (OR 0.99; 95% CI 0.98; 0.99; p = 0.0344). Conclusion: Perioperative PhA measurement is an easy-to-use bedside method that may critically influence risk evaluation for the outcome of cardiac surgery patients.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 2072-6643
    Language: English
    Publisher: MDPI AG
    Publication Date: 2022
    detail.hit.zdb_id: 2518386-2
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    In: EMBO Molecular Medicine, EMBO, Vol. 14, No. 5 ( 2022-05-09)
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1757-4676 , 1757-4684
    Language: English
    Publisher: EMBO
    Publication Date: 2022
    detail.hit.zdb_id: 2485479-7
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
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    Springer Science and Business Media LLC ; 2022
    In:  Der Urologe Vol. 61, No. 1 ( 2022-01), p. 1-2
    In: Der Urologe, Springer Science and Business Media LLC, Vol. 61, No. 1 ( 2022-01), p. 1-2
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0340-2592 , 1433-0563
    Language: German
    Publisher: Springer Science and Business Media LLC
    Publication Date: 2022
    detail.hit.zdb_id: 3123197-4
    detail.hit.zdb_id: 2925337-8
    detail.hit.zdb_id: 1463249-4
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    In: Aktuelle Urologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 52, No. 05 ( 2021-09), p. 481-489
    Abstract: Obwohl der Harntrakt mit Restharnbildung, Harnverhaltung, Pollakisurie, Polyurie, Nykturie, Detrusorstimulation, Detrusorhemmung, Hämaturie, Dysurie und anderen Erscheinungen häufig den Schauplatz unerwünschter Arzneimittelwirkungen darstellt, fehlt es an einer Gesamtübersicht an Substanzen, die eine solche Harntraktnebenwirkung auslösen können und eine entsprechende Bewertung. Vorhandene Listen „potenziell inadäquater Medikation“ fokussieren entweder auf eine pharmakologische Gruppe von Nebenwirkungen („anticholinergic burden score“), eine Gruppe von Medikamenten bestimmter Indikation (LUTS-Forta) oder auf eine selektionierte Gruppe von Patienten (PRISKUS-Liste, beers-Liste). Mit dem folgenden interdisziplinären Projekt aus der Arbeitsgruppe Uro-Geriatrie der Universität Witten/Herdecke sollte diese Lücke geschlossen werden. Es erfolgte eine Identifikation von Substanzen, die eine Harntraktnebenwirkung lt. diverser Datenbanken prinzipiell auslösen können, eine Kategorisierung der hierzu vorhandenen Literatur (Kasuistik, Fallsammlung, RCT, Metaanalyse) und eine strukturierte Bewertung des Risikos durch 33 Experten. Das Ergebnis stellt eine Liste von 235 Substanzen dar, die zu verschiedenen Harntraktnebenwirkungen führen können. Diese Liste enthält einen die Nennung in Datenbanken bzw. deren Korrelat in der Literatur darstellenden „theroretischen“ Punktwert, einen die klinische Realität abbildenden „praktischen“ Punktwert, der die Expertenbewertung darstellt, und einen Summenscore – geordnet nach der Systematik der „Roten Liste“. Erstmals wäre damit sowohl bei der Neuverordnung einer Substanz vor dem Hintergrund bestehender patientenseitiger Risiken eine Einschätzung dieses Wirkstoffes im Hinblick auf Harntraktnebenwirkungen möglich; andersherum könnte die Durchsicht des Medikationsplanes bei Vorhandensein einer Harntraktfunktionsstörung die Frage klären, ob diese medikamentös (mit-) verursacht ist. Die Entwicklung des „Harntraktnebenwirkungs-Rechners“ als „App“ ist geplant.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0001-7868 , 1438-8820
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2021
    detail.hit.zdb_id: 2038466-X
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Online Resource
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    Georg Thieme Verlag KG ; 2020
    In:  Aktuelle Urologie Vol. 51, No. 01 ( 2020-02), p. 48-52
    In: Aktuelle Urologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 51, No. 01 ( 2020-02), p. 48-52
    Abstract: Einleitung Eine Skelettmuskelschwäche nach Botulinumtoxin-Injektion in den Detrusor wird in Studien durch Patienten mit einer Häufigkeit von knapp 10 % angegeben. Dieses würde bei geriatrischen Patienten ggf. eine vorhandene Sturzneigung verschärfen. Ob sich tatsächlich eine Muskelschwäche nach urologischer Botulinumtoxin-Behandlung nachweisen lässt, soll erstmals mit einer geriatrischen Methodik (Handkraftmessung) objektiviert werden. Material und Methode Messung der Handkraft (dominante Hand, Dokumentation des besten von 3 Messwerten, eine Schwäche wird bei einem Abfall von 〉  20 % angenommen) mit einem in der Geriatrie üblichen Ballon-Hand-Dynamometer in einem prospektiven Design vor und 3 Monate nach Gabe von Botulinumtoxin in einer Dosierung je nach Indikation von 100 – 200 MU. Es waren 100 konsekutive Patienten avisiert. Ergebnisse Die Abnahme der Handkraft betrug nach einer Zwischenauswertung von 53 Patienten mit einem mittleren Alter von 65,25 ± 13,99 Jahren für alle Patienten +0,00 ± 0,06 kPa oder –0,13 ± 1,69 %. Sie betrug bei Patienten, die 100 MU Botulinumtoxin erhalten hatten +0,01 ± 0,06 kPa oder –0,29 ± 1,64 % und nach Injektion von 200 MU Botulinum –0,02 ± 0,06 kPa oder 0,720 ± 1,77 %. Die Veränderungen waren weder für das Gesamtkollektiv der Patienten noch für den Unterschied zwischen den beiden Dosisgruppen signifikant. Daraufhin wurde die Untersuchung vorzeitig beendet. Schlussfolgerungen Die Resultate der erstmals durchgeführten Handkraftmessung nach intravesikaler Botulinumtoxin-Gabe zeigen, dass dosisunabhängig keine Handkraftschwäche als Indikator einer generalisierten Muskelschwäche entsteht. Dies lässt Botulinumtoxin bei der therapierefraktären oder neurogenen OAB im Hinblick auf eine Muskelschwäche bzw. Sturzgefährdung als sicher erscheinen.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0001-7868 , 1438-8820
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2020
    detail.hit.zdb_id: 2038466-X
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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