Format:
Online-Ressource
Content:
Abstract: 'Einer der Hauptsstreitpunkte in der Debatte darum, ob sich die Soziologie wissenschaftstheoretisch eher positivistisch oder konstruktivistisch verorten solle, ist die Frage, ob und wie (stark) die Subjektivität des Forschers dessen Forschung(sergebnisse) verformt. In der Geschichtswissenschaft scheint dieses Problem seit langem gelöst bzw. verlagert: Gesteht man sich ein, dass sich die Subjektivität des Forschers niemals völlig ausschalten lässt, erscheint es hilfreicher, die Auswirkung verschiedener Formen der Subjektivität (Verstehen, Perspektivität und Parteilichkeit) auf den Forschungsprozess zu untersuchen. Der Aufsatz widmet sich der Frage des Umgangs mit Perspektivität. Ausgehend von dem Argument, dass verschiedene theoretische Perspektiven auf dasselbe Phänomen einerseits nützlich sind, andererseits aber die Gefahr besteht, dass dadurch einer Disziplin die gemeinsame Kommunikationsbasis verlorengeht und Forschungsergebnisse nicht mehr miteinander vergleichbar sind, wird ei
In:
volume:33
In:
number:4
In:
year:2008
In:
pages:191-213
In:
Veröffentlichungsversion
In:
begutachtet (peer reviewed)
In:
Historical social research, Mannheim : GESIS, 1979-, 33, Heft 4 (2008), 191-213
Language:
English
DOI:
10.12759/hsr.33.2008.4.191-213
URN:
urn:nbn:de:0168-ssoar-191624
URL:
https://doi.org/10.12759/hsr.33.2008.4.191-213
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-191624
URL:
https://d-nb.info/1186821299/34
URL:
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/19162
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