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    Online Resource
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    Georg Thieme Verlag KG ; 2020
    In:  TumorDiagnostik & Therapie Vol. 41, No. 03 ( 2020-04), p. 187-193
    In: TumorDiagnostik & Therapie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 41, No. 03 ( 2020-04), p. 187-193
    Abstract: Einleitung Etwa 40 % der Patienten sind bei der Diagnosestellung Lungenkrebs aktive Raucher. Die Hälfte dieser Patienten setzt den Nikotinkonsum trotz bestehender Krebserkrankung fort. Die Gesamtsterblichkeit liegt bei diesen Patienten um den Faktor 3 höher. Zudem steigt die Lebensqualität und Symptome wie Husten und Luftnot werden reduziert. Fragestellung Wie gehen die behandelnden Ärzte mit dem Tabakkonsum ihrer Patienten mit Lungenkrebs um? Methoden Es wurden insgesamt 14 Ärzte des Universitätsklinikums Bonn aus den Abteilungen Pneumologie, Onkologie und Thoraxchirurgie befragt, die in die Behandlung des Lungenkrebses eingebunden sind. Die Interviews wurden transkribiert und nach der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring mit MAXQDA® 12 ausgewertet. Ergebnisse Die Ärzte gingen sehr individuell mit dem Nikotinkonsum ihrer Patienten um. Dabei orientierten sich die Ärzte vorwiegend an der möglichen Lebenserwartung der Patienten. Bei einem kurativen Behandlungsansatz setzten die Ärzte einen Rauchstopp bei ihren Patienten für eine erfolgreiche Behandlung voraus. Im Rahmen einer palliativen Behandlung wollten viele Ärzte ihren Patienten die Belastung einer Raucherentwöhnung nicht mehr zumuten. Kam der Wunsch nach einer Entwöhnungstherapie beim Patienten auf, wurde in der Regel auf Kollegen verwiesen, die in Raucherentwöhnung geschult waren. Hindernisse für die selbstständige Durchführung einer Raucherentwöhnung waren insbesondere fehlende Kenntnisse und kurze Behandlungszeiten bzw. eine hohe Anzahl an Patienten, vor allem während der Sprechstunde. Diskussion Die Ärzte waren durchaus vom Nutzen eines Rauchstopps bei der Behandlung des Lungenkarzinoms überzeugt. Patienten mit Lungenkrebs würden davon profitieren, wenn die Raucherentwöhnung noch mehr in die Gesamttherapie integriert wäre. Dazu könnte man auf bereits etablierte Entwöhnungsprogramme und Konzepte für Kliniken zurückgreifen.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0722-219X , 1439-1279
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2020
    detail.hit.zdb_id: 604664-2
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
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    Georg Thieme Verlag KG ; 2023
    In:  Ultraschall in der Medizin - European Journal of Ultrasound Vol. 44, No. 02 ( 2023-04), p. 194-202
    In: Ultraschall in der Medizin - European Journal of Ultrasound, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 44, No. 02 ( 2023-04), p. 194-202
    Abstract: Purpose Medical education has been transformed during the COVID-19 pandemic, creating challenges regarding adequate training in ultrasound (US). Due to the discontinuation of traditional classroom teaching, the need to expand digital learning opportunities is undeniable. The aim of our study is to develop a tele-guided US course for undergraduate medical students and test the feasibility and efficacy of this digital US teaching method. Materials and Methods A tele-guided US course was established for medical students. Students underwent seven US organ modules. Each module took place in a flipped classroom concept via the Amboss platform, providing supplementary e-learning material that was optional and included information on each of the US modules. An objective structured assessment of US skills (OSAUS) was implemented as the final exam. US images of the course and exam were rated by the Brightness Mode Quality Ultrasound Imaging Examination Technique (B-QUIET). Achieved points in image rating were compared to the OSAUS exam. Results A total of 15 medical students were enrolled. Students achieved an average score of 154.5 (SD ± 11.72) out of 175 points (88.29 %) in OSAUS, which corresponded to the image rating using B-QUIET. Interrater analysis of US images showed a favorable agreement with an ICC (2.1) of 0.895 (95 % confidence interval 0.858  〈 ICC 〈  0.924). Conclusion US training via teleguidance should be considered in medical education. Our pilot study demonstrates the feasibility of a concept that can be used in the future to improve US training of medical students even during a pandemic.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0172-4614 , 1438-8782
    Language: English
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2023
    detail.hit.zdb_id: 2028670-3
    SSG: 12
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
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    Georg Thieme Verlag KG ; 2018
    In:  DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift Vol. 143, No. 16 ( 2018-08), p. 132-138
    In: DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 143, No. 16 ( 2018-08), p. 132-138
    Abstract: Einleitung Etwa 40 % der Patienten sind bei der Diagnosestellung Lungenkrebs aktive Raucher. Die Hälfte dieser Patienten setzt den Nikotinkonsum trotz bestehender Krebserkrankung fort. Die Gesamtsterblichkeit liegt bei diesen Patienten um den Faktor 3 höher. Zudem steigt die Lebensqualität und Symptome wie Husten und Luftnot werden reduziert. Fragestellung Wie gehen die behandelnden Ärzte mit dem Tabakkonsum ihrer Patienten mit Lungenkrebs um? Methoden Es wurden insgesamt 14 Ärzte des Universitätsklinikums Bonn aus den Abteilungen Pneumologie, Onkologie und Thoraxchirurgie befragt, die in die Behandlung des Lungenkrebses eingebunden sind. Die Interviews wurden transkribiert und nach der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring mit MAXQDA®12 ausgewertet. Ergebnisse Die Ärzte gingen sehr individuell mit dem Nikotinkonsum ihrer Patienten um. Dabei orientierten sich die Ärzte vorwiegend an der möglichen Lebenserwartung der Patienten. Bei einem kurativen Behandlungsansatz setzten die Ärzte einen Rauchstopp bei ihren Patienten für eine erfolgreiche Behandlung voraus. Im Rahmen einer palliativen Behandlung wollten viele Ärzte ihren Patienten die Belastung einer Raucherentwöhnung nicht mehr zumuten. Kam der Wunsch nach einer Entwöhnungstherapie beim Patienten auf, wurde in der Regel auf Kollegen verwiesen, die in Raucherentwöhnung geschult waren. Hindernisse für die selbstständige Durchführung einer Raucherentwöhnung waren insbesondere fehlende Kenntnisse und kurze Behandlungszeiten bzw. eine hohe Anzahl an Patienten, vor allem während der Sprechstunde. Diskussion Die Ärzte waren durchaus vom Nutzen eines Rauchstopps bei der Behandlung des Lungenkarzinoms überzeugt. Patienten mit Lungenkrebs würden davon profitieren, wenn die Raucherentwöhnung noch mehr in die Gesamttherapie integriert wäre. Dazu könnte man auf bereits etablierte Entwöhnungsprogramme und Konzepte für Kliniken zurückgreifen.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0012-0472 , 1439-4413
    RVK:
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2018
    detail.hit.zdb_id: 2035474-5
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    In: Arzneimittelforschung, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 49, No. 02 ( 2011-12-28), p. 169-170
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0004-4172 , 1616-7066
    RVK:
    Language: English
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2011
    SSG: 15,3
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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