Umfang:
143 Seiten
,
20 cm
ISBN:
9783835335752
Serie:
Historische Geisteswissenschaften Band 11
Inhalt:
Über das Ende der religiösen Vielfalt und Akzeptanz im alten Rom - eingeläutet durch das Christentum. Das alte Rom war in vielerlei Hinsicht fortschrittlich. Unzählige Götter und Religionen lebten in der Millionenstadt am Tiber nebeneinander - es war eine politische Strategie des Weltreiches, andere Kulturen und deren Rituale zu integrieren, aber auch Religionskritik und Skepsis zu akzeptieren. Wie sich das mit dem Aufkommen des Christentums änderte und wie religiöse Intoleranz und Toleranz entstanden, zeichnet Stephen Greenblatt in seinem Essay nach. Damit zeigt er auch, wie sich aus der kultischen Vielfalt der Antike eine Gesellschaft entwickelte, die auf Reinheit und Einheitlichkeit, auf Zerstörung und Zensur setzte. Vor allem die materialistische Vorstellung völlig unbeteiligter Götter erwies sich bald als etwas, das unter keinen Umständen toleriert werden konnte und dessen Träger (ob Bücher oder Menschen) vernichtet werden musste.
Anmerkung:
Literaturverzeichnis: Seite 137-144
,
Entstanden aus der Kantorowicz Lecture in political language, gehalten in Frankfurt a.M. 2013
Weitere Ausg.:
ISBN 9783835344273
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Online-Ausgabe Greenblatt, Stephen, 1943 - Die Erfindung der Intoleranz Göttingen : Wallstein, 2019 ISBN 9783835344273
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Online-Ausgabe Greenblatt, Stephen, 1943 - Die Erfindung der Intoleranz Göttingen : Wallstein Verlag, 2019 ISBN 9783835344273
Weitere Ausg.:
ISBN 9783835344280
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
Schlagwort(e):
Römisches Reich
;
Christentum
;
Heidentum
;
Toleranz
;
Intoleranz
;
Geschichte
;
Römisches Reich
;
Christentum
;
Heidentum
;
Toleranz
;
Intoleranz
;
Geschichte
Mehr zum Autor:
Greenblatt, Stephen 1943-
Mehr zum Autor:
Roth, Tobias 1985-
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