Umfang:
1 Online-Ressource (XVIII, 345 Seiten)
,
Illustrationen
ISBN:
9783846765463
Serie:
Zur Genealogie des Schreibens Band 27
Inhalt:
Wie bringt die Graphik der Schrift poetische Sprache zum Ausdruck? Diese Studie untersucht Schrift als genuines lyrisches Darstellungs- und Ausdrucksmittel und gibt Einblick in schriftgraphische Bedeutungsdimensionen. Jahrtausendealter Traditionen visueller Poesie ungeachtet ist die Lyriktheorie noch immer dominant phonozentrisch geprägt. Gegen diese Tendenz richtet die Autorin ihre zentrale These von der Eigenbedeutung lyrischer Schriftlichkeit und erarbeitet ein dezidiert lautsprachenneutrales Konzept der Gedichtschrift jenseits ausgestellter (etwa notationeller, ikonischer oder ideographischer) Visualität. Auf dieser Basis untersucht sie die elementare Schriftpoetik des deutschsprachigen Lyrikers Thomas Kling. Gestützt von der Rekonstruktion exemplarischer Textgenesen zeigt sie, wie ein mediengenuines Konzept der (Gedicht)Schrift für die Lyrikanalyse fruchtbar gemacht werden kann.
Anmerkung:
Dissertation Freie Universität Berlin 2019
Weitere Ausg.:
ISBN 9783770565467
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Müller, Lisa Schriftpoesie Paderborn : Brill, Wilhelm Fink, 2021 ISBN 9783770565467
Weitere Ausg.:
ISBN 3770565460
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Germanistik
Schlagwort(e):
Kling, Thomas 1957-2005
;
Lyrik
;
Schrift
;
Poetik
;
Kling, Thomas 1957-2005
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Lyrik
;
Poetik
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Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
DOI:
10.5555/9783846765463
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