UID:
kobvindex_ERBEBC5716835
Umfang:
1 online resource (332 pages)
Ausgabe:
2
ISBN:
9783662582176
Anmerkung:
Intro -- VORWORT ZUR 2. AUFLAGE -- VORWORT ZUR 1. AUFLAGE -- VORWORT DER KLINISCHEN PARTNER -- VORWORT DES PRÄSIDENTEN DER SCHWEIZERISCHEN AKADEMIE DER MEDIZINISCHEN WISSENSCHAFTEN -- ZUM GELEIT -- INHALTSVERZEICHNIS -- EINFÜHRUNG DAS WIE, WAS, WANN UND WARUM VON METAP -- I GRUNDLAGEN DER ENTSCHEIDUNGSFINDUNG -- 1 EMPIRISCHE GRUNDLAGEN DER ÜBER-, UNTERUND UNGLEICHVERSORGUNG -- 1.1 Unter- oder Ungleichversorgung am Krankenbett -- 1.1.1 Soziale und krankheitsspezifische Kriterien, die Unter- oder Ungleichversorgung am Krankenbett begünstigen können -- 1.1.2 Institutionelle und politische Einflussfaktoren, welche Unter- oder Ungleichversorgung am Krankenbett begünstigen können -- 1.1.3 Begriffserläuterungen -- 1.1.4 Ausgewählte ethische Fragen bei Unter- oder Ungleichversorgung -- 1.1.5 Ausgewählte rechtliche Fragen bei Unter- oder Ungleichversorgung -- Literatur -- 1.2 Überversorgung oder das „Futility-Problem" -- 1.2.1 Definition von „Futility" -- 1.2.2 Überversorgung im klinischen Alltag aus der Perspektive der empirischen Forschung -- 1.2.3 Ethische und rechtliche Probleme bei Überversorgung -- 1.2.3.1 Gibt es ein Recht auf maximale Therapie? -- 1.2.3.2 Gründe, dass Patienten oder Angehörige maximale Therapie verlangen -- 1.2.3.3 Verletzung des Prinzips des Nicht-Schadens -- 1.2.3.4 Soll „Futility" als normatives Konzept benützt werden dürfen? -- 1.2.3.5 Missbrauch des Futility-Konzepts für unlautere Kosteneinsparung -- 1.2.4 Diagnose „Überversorgung": Identifikation und Handhabung im beruflichen Alltag -- Literatur -- 1.2.2.1 Wahrnehmung von Überversorgung im Klinikalltag -- 1.2.2.2 Mögliche Gründe für Überversorgung im Klinikalltag -- 2 ETHISCHE GRUNDLAGEN -- 2.1 „Warum überhaupt ethisch handeln?" - oder: zum Nutzen einermedizinethischen Leitlinie -- 2.1.1 Ethik als verbindliches und vernünftiges Anliegen
,
2.1.2 Explizite Werte und Prinzipien als ethische Hilfsmittel -- 2.1.3 Wissenschaftlichkeit und professioneller Erfahrungshintergrund in der Ethik -- 2.1.4 Ethische Hilfsmittel in METAP -- 2.2 Werte, Prinzipien und Normen -- 2.2.1 Was ist Moral? -- 2.2.2 Was ist Ethik? -- 2.2.2.1 Was ist Medizinethik? -- 2.2.2.2 Warum brauchen wir (Medizin-)Ethik? -- 2.2.3 Werte -- 2.2.3.1 Wissenschaftlichkeit und Begründung -- 2.2.3.2 Größtmögliches Wohlergehen und Gutes Leben - Guter Tod -- 2.2.3.3 Freiheit und Selbstbestimmung -- 2.2.3.4 Gerechtigkeit -- 2.2.3.5 Mitgefühl, Fürsorge und Respekt -- 2.2.3.6 Konflikt- und Konsensfähigkeit (Kommunikationsfähigkeit) -- 2.2.4 Prinzipien -- 2.2.4.1 Hilfeleistung (beneficence) -- 2.2.4.2 Schadensvermeidung (non-maleficence) -- 2.2.4.3 Respekt vor der Patientenautonomie -- 2.2.4.4 Prinzip Gerechtigkeit -- 2.2.4.5 Wahrhaftigkeit -- 2.2.5 Normen -- 2.2.5.1 Normen im Zusammenhang mit der Patientenautonomie -- 2.2.5.2 Normen im Zusammenhang mit der Gerechtigkeit -- 2.2.6 Diskursethik -- 2.2.6.1 Das diskursethische Moralprinzip -- 2.2.6.2 Der praktische Diskurs als Prüfverfahren -- 2.2.6.3 Diskursregeln -- 2.2.7 Ethische Angemessenheit -- Literatur -- 3 MEDIZINISCHE GRUNDLAGEN -- 3.1 Bestimmung und Bedeutung der Prognose bei schwierigen Therapieentscheiden -- 3.1.1 Einführung -- 3.1.2 Begriffsklärung -- 3.1.3 Nosologische versus individuelle Prognose -- 3.1.4 Prognosestellung über die Zeit -- 3.1.5 Prognosescores -- 3.1.6 Wie stellen Ärztinnen und Ärzte eine Prognose? -- 3.1.7 Empfehlungen von Fachdisziplinen -- 3.1.8 Schwierigkeiten und Gefahren bei der Prognosestellung -- 3.1.9 Umgang mit Unsicherheit in der Medizin -- Literatur -- 3.2 Definition und Prüfung der Urteilsfähigkeit -- 3.2.1 Begriffe -- 3.2.2 Wann ist ein Patient, eine Patientin urteilsfähig? -- 3.2.3 Wie kann Urteilsfähigkeit in der Praxis überprüft werden?
,
3.2.4 Wie kann das Betreuungsteam bei Unsicherheit der Urteilsfähigkeit verfahren? -- 3.2.5 Rechtliche Aspekte -- Literatur -- 3.3 Palliative Care - Übergang von einem kurativen zu einem palliativen Therapieziel -- 3.3.1 Was ist Palliative Care? -- 3.3.2 Wichtige Prinzipien der Palliative Care -- 3.3.3 Aspekte der Mikroallokation im Zusammenhang mit Palliative Care -- 3.3.4 Übergang von einem kurativen zu einem palliativen Therapieziel -- 3.3.5 Sterbehilfe -- Literatur -- 4 ENTSCHEIDUNGSPSYCHOLOGISCHE GRUNDLAGEN - AUSGEWÄHLTE DENKFEHLER BEIM ENTSCHEIDEN -- 4.1 Einleitung -- 4.2 Merkmale medizinethischer Entscheidungssituationen -- 4.3 Systematische Denkfehler bei komplexen medizinethischen Entscheidungsprozessen -- 4.3.1 Beispiele ausgewählter systematischer Denkfehler in Gruppen -- 4.3.1.1 Prozessverlust: Tendenz von Gruppen, sich auf das zu konzentrieren, was alle Gruppenmitglieder wissen -- 4.3.1.2 Wann sind Gruppenentscheide den Einzelentscheiden vorzuziehen? -- 4.3.1.3 Gruppendenken -- 4.3.1.4 Gruppengröße und ihr Einfluss auf die Konsensbildung -- 4.3.1.5 Theorie zum sozialen Einfluss (social impact theory) -- 4.3.2 Beispiele ausgewählter individueller Denkfehler -- 4.3.2.1 Gerechte-Welt-Glaube -- 4.3.2.2 Stereotypen, Vorurteile -- 4.3.2.3 Unterlassungsfehler (Omission-Bias) -- 4.4 Intuitive versus analytische Entscheidungsstrategie und ihr Einfluss auf die Entscheidungsqualität -- 4.4.1 Analytische Entscheidungsstrategie -- 4.4.2 Nichtanalytische Entscheidungsstrategie -- 4.5 Vorschlag: Wie können Denkfehler bei der Ethikberatung oder ethischen Fallbesprechung verringert werden? -- Literatur -- 5 AUSGEWÄHLTE RECHTLICHE ASPEKTE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND LUXEMBURG -- 5.1 Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, stellvertretende Entscheidung und gesetzliche Betreuung -- 5.1.1 Patientenverfügung -- 5.1.2 Vorsorgevollmacht
,
5.1.3 Stellvertretende Einwilligung -- 5.2 Lebensende -- 5.2.1 Tötung auf Verlangen /„Sterbehilfe" -- 5.2.2 Beihilfe zum Suizid/Assistierter Suizid -- 5.3 Chancengleichheit (Mikroallokation, Rationierung) -- 5.4 Ärztliche Aufklärung des Patienten -- 5.5 Umgang mit Behandlungsfehlern -- Literatur -- II ASPEKTE DER PRAKTISCHEN UMSETZUNG DER ENTSCHEIDUNGSFINDUNG -- 6 SELBSTBESTIMMUNG UND GERECHTIGKEIT - PRAKTISCHE BEDEUTUNG FÜR DEN PROFESSIONELLEN AUFTRAG -- 6.1 Praktische Bedeutung der Selbstbestimmung -- 6.1.1 Inhaltliche Bestimmung des Rechts auf Selbstbestimmung -- 6.1.2 Urteilsfähigkeit und Information als Voraussetzung für selbstbestimmte Willensbildung -- 6.1.3 Patient, Patientin lehnt Information en über den Krankheitszustand ab -- 6.1.4 Spannungsverhältnis zwischen Selbstbestimmungsrecht des Patienten und den ethischen Prinzipiender Hilfeleistung und der Schadensvermeidung -- 6.1.5 Kulturell und historisch geprägtes Autonomieverständnis -- 6.2 Praktische Bedeutung der Gerechtigkeit -- 6.2.1 Einleitung -- 6.2.2 Verfahrensethische Maßnahmen zur Unterstützung von Gerechtigkeit -- Literatur -- 7 ERMITTELN DES PATIENTENWILLENS -- 7.1 Urteilsfähige Patienten: Ermitteln des direkten Patientenwillens -- 7.1.1 Ermittlung des direkten Patientenwillens beim urteilsfähigen Patienten -- 7.1.2 Probleme der Adhärenz beim urteilsfähigen Patienten -- 7.1.3 Können entmündigte oder unmündige Patienten und Patientinnen urteilsfähig sein? -- 7.2 Urteilsunfähiger Patient: Ermitteln des mutmaßlichen Patientenwillens -- 7.2.1 Patientenverfügung und Vorsorgeauftragals Indiz für den mutmaßlichen Patientenwillen -- 7.2.1.1 Was ist eine Patientenverfügung? -- 7.2.1.2 Charakteristika einer „guten" Patientenverfügung -- 7.2.1.3 Rechtliche Gültigkeit der Patientenverfügung -- 7.2.1.4 Widerruf einer schriftlich verfassten Patientenverfügung -- 7.2.1.5 Konfliktsituationen
,
7.2.1.6 Gesetzliche Vertretungsregelung bei fehlender Patientenverfügung -- 7.2.1.7 Was ist ein Vorsorgeauftrag? -- 7.2.1.8 Der gesetzliche Vertreter entscheidet gegen das wohlverstandene Patienteninteresse -- 7.2.2 Hinweise aus der Biographie und frühere mündliche Äußerungen des Patienten als Indiz für den mutmaßlichen Patientenwillen -- 7.2.3 Nonverbale Äußerungen des Patienten, der Patientin als Indiz für den mutmaßlichen Patientenwillen -- 7.3 Handeln im wohlverstandenen Interesse des Patienten -- Literatur -- 8 GEMEINSAMES ENTSCHEIDEN MIT DEM URTEILSFÄHIGEN PATIENTEN, DER URTEILSFÄHIGEN PATIENTIN -- 8.1 Modelle der Arzt-Patienten-Beziehung -- 8.2 Was bedeutet Informed Consent? -- 8.3 Was beinhaltet Informed Consent, Shared-Decision-Making, ein gutes Aufklärungsgespräch? -- 8.4 Rolle der Pflege beim gemeinsamen Entscheiden -- 8.5 Schwierigkeiten beim gemeinsamen Entscheiden -- 8.6 Was wollen Patienten? -- 8.7 Ausnahmen für den Informed Consent -- 8.8 Rechtliche Aspekte des Informed Consent - Aufklärungspflicht -- 8.9 Hilfsmittel für einen gemeinsamen Entscheid -- Literatur -- 9 ANGEHÖRIGE BZW. STELLVERTRETENDE PERSONEN UND IHRE ROLLE BEI DER ERHEBUNG DES MUTMASSLICHEN PATIENTENWILLENS -- 9.1 Wer soll als Angehörigerbezeichnet werden? -- 9.2 Rolle von Angehörigen bei der Erhebung des mutmaßlichen Patientenwillens -- 9.3 Aussagen von Angehörigen bei der Ermittlung des mutmaßlichen Patientenwillens -- 9.4 Stellvertretende Person des Patienten -- 9.5 Mögliche Ursachen von Entscheidungskonflikten bzw. Uneinigkeit -- 9.6 Merkpunkte bei der Konfliktlösung -- 9.7 Verfahren bei der Konfliktlösung -- Literatur -- III ETHISCHE PROBLEMLÖSUNG MIT DEM ESKALATIONSMODELL VON METAP -- 10 ETHISCHE PROBLEMANALYSE UND LÖSUNGSSTRATEGIEN: DASESKALATIONS MODELL VON METAP -- 10.1 Grundlagen des Eskalationsmodells: Hintergrund, Besonderheiten, Ziele
,
10.1.1 Besonderheiten des Eskalationsmodells
Weitere Ausg.:
Print version: Albisser Schleger, Heidi Klinische Ethik - METAP Berlin, Heidelberg : Springer Berlin / Heidelberg,c2019 ISBN 9783662582169
Schlagwort(e):
Electronic books.
URL:
https://ebookcentral.proquest.com/lib/th-brandenburg/detail.action?docID=5716835
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