In:
Journal of Applied Entomology, Wiley, Vol. 108, No. 1-5 ( 1989-01-12), p. 462-475
Abstract:
Financial aspects of a mass‐rearing programme of beneficial arthropods may affect decisions on the rearing materials, among which host/prey species and their host plants. These decisions may severely influence the beneficial's quality because of effects of nutritional history on the arthropod's performance. This may be manifest in obvious characteristics such as rates of development and oviposition but also in characteristics that, although overlooked so far, may also decisively affect predator quality. This paper presents nutritional effects on performance characteristics of predatory mites (Acarina, Phytoseiidae): 1. diapause induction, 2. response to volatile kairomones and 3. food utilization. These effects have become manifest by accident and it is expected that more effects can be foreseen. Current data, although not indicating an unsurmountable decline in predator performance, should make one cautious in using novel diets or in using only one species as food for polyphagous predators. Zusammenfassung Qualitätskontrolle bei Arthropoden in Massenzucht: Einfluß der Nahrung auf die Leistung von Raubmilben Finanzielle Gesichtspunkte eines Massenzucht‐Programms von Nutzarthropoden können Entscheidungen über Zuchteinrichtungen und ‐materialien, wie zum Beispiel die Wahl der Wirt/Beute‐Arten und deren Wirtspflanzen, stark beeinflussen. Solche Entscheidungen können sich in der Folge auf die Qualität der Nutzorganismen auswirken, weil deren Leistung von den Nahrungsbedingungen abhängt. Dies kann sich in leicht meßbaren Eigenschaften äußern, wie zum Beispiel in der Entwicklungsrate und der Eiablage. Es kann aber auch Eigenschaften betreffen, die, obwohl sie gern übersehen werden, die Qualität von Nutzarthropoden entscheidend beeinträchtigen. Die vorliegende Arbeit zeigt Einflüsse der Ernährung auf Eigenschaften bei Raubmilben, die Leistung und Verhalten charakterisieren: 1. Diapauseinduktion, 2. Reaktion auf flüchtige Kairomone und 3. Beuteverzehr. Die ernährungsbedingten Einflüsse wurden zufällig entdeckt, und es muß angenommen werden, daß noch andere Veränderungen vorliegen. Die dargelegten Resultate zeigen eine verminderte Leistung der Raubmilben, und sie weisen darauf hin, daß bei der Verwendung neuer Diäten oder bei Fütterung mit nur ciner Beutetierart bei polyphagen Räubern Vorsicht geboten ist.
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
0931-2048
,
1439-0418
DOI:
10.1111/jen.1989.108.issue-1-5
DOI:
10.1111/j.1439-0418.1989.tb00480.x
Language:
English
Publisher:
Wiley
Publication Date:
1989
detail.hit.zdb_id:
2020410-3
SSG:
12
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