In:
teme, Walter de Gruyter GmbH, Vol. 78, No. 11 ( 2011-11), p. 496-502
Abstract:
Das Triangulationsprinzip findet vielfach Anwendung bei der 3D-Objekterkennung. Zu diesem Zweck wird häufig ein Laserliniengenerator verwendet, aber andere strukturierte Lichtquellen sind ebenfalls möglich. Für Messaufgaben ist es notwendig, dass das Linienlicht über eine definierte Breite, Helligkeit und Schärfe verfügt. Das Erscheinungsbild des Linienlichts wird durch die Objektoberfläche, z. B. eine Nut, beeinflusst und mittels digitaler Bildverarbeitung aufgenommen. Aktuell wird das Linienlicht meist durch komplexe optische Systeme erzeugt, die Laserdioden als Lichtquelle nutzen. Gerade bei der optischen 3D-Objekterkennung besitzt Laserlicht einige Nachteile, wie z. B. Speckle. Daher erläutert dieser Artikel die Anwendung von strukturiertem Linienlicht, das LED-Lichtquellen anstelle von Laserliniengeneratoren nutzt. Folglich liegen die Forschungsschwerpunkte auf der benötigten Breite, Helligkeit, Schärfe, Länge und Tiefenschärfe des Linienlichts, sodass mit strukturierte LED-Lichtquellen ebenfalls hochgenaue Messungen möglich sind. Die Ergebnisse wurden durch umfangreiche computergestützte Simulationen realisiert. Verschiedene Lösungen werden aufgezeigt und in diesem Artikel bewertet.
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
2196-7113
,
0171-8096
DOI:
10.1524/teme.2011.0203
Language:
English
Publisher:
Walter de Gruyter GmbH
Publication Date:
2011
detail.hit.zdb_id:
2025790-9
SSG:
15,3
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