In:
Angewandte Chemie, Wiley, Vol. 132, No. 17 ( 2020-04-20), p. 6860-6865
Abstract:
Das Konzept von Mangan‐dotierten II‐VI‐Halbleiternanokristallen wurde vor kurzem auf Perowskite ausgedehnt. Allerdings konzentrieren sich die meisten Studien bis jetzt auf die Verstärkung der Emission, die nach einem Energietransfer von den Mn 2+ ‐Ionen ausgeht. In dieser Arbeit zeigen wir, dass die Dotierung von CsPbCl 3 ‐Nanokristallen mit Mn 2+ ‐Ionen nicht nur zu einer Mangan‐bezogenen orangenen Emission führt, sondern auch die exzitonischen Eigenschaften an sich stark beeinflusst. Eine leichte Dotierung mit Mn 2+ ‐Ionen verringert die Inhomogenität der Nanokristalle, wodurch ein markantes exzitonisches Absorptionssignal erkennbar wird. Bei zunehmender Mn 2+ ‐Konzentration beobachten wir jedoch, dass die Dotierung zur Bildung von Ruddlesden‐Popper‐Defekten führt. Die entsprechenden Defektebenen induzieren wiederum Quanteneinschränkungseffekte innerhalb eines einzelnen Nanokristalls und erhöhen somit die Inhomogenität. Dadurch kommt es zu einer allmählichen Blauverschiebung und Verbreiterung des exzitonischen Übergangs.
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
0044-8249
,
1521-3757
DOI:
10.1002/ange.v132.17
DOI:
10.1002/ange.201914473
Language:
English
Publisher:
Wiley
Publication Date:
2020
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505868-5
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