In:
Bibliotheksdienst, Walter de Gruyter GmbH, Vol. 53, No. 12 ( 2019-11-01), p. 742-751
Abstract:
Warum Bibliothekarinnen und Bibliothekare zu fachlichen und beruflichen Themen schreiben und publizieren sollten, leuchtet nicht von vornherein ein, könnte auch als unnötige und zusätzliche Belastung neben den ohnehin wachsenden Anforderungen des täglichen Geschäfts gesehen werden. Eine solche Sichtweise würde jedoch der Bedeutung des Schreibens im und neben dem Beruf nicht annähernd gerecht, da Schreiben stets auch Metakognitionen hervorbringt, also ein kritisches Nachdenken über das eigene Denken und Handeln im bibliothekarischen Kontext. Sodann fördert das Schreiben die Klärung komplexer Zusammenhänge in der eigenen Bibliothek oder dem Bibliothekswesen generell, es trägt erheblich zu einer lebhaften internen und externen Kommunikation bei und vermittelt Impulse und Anregungen, die Neues hervorbringen können. In dem folgenden Beitrag schildert der Autor seine eigenen vielfältigen Schreiberfahrungen auf verschiedenen Ebenen und im Rahmen unterschiedlicher Genres - der Hauszeitschrift, dem Verbandsorgan, dem Fachartikel, dem Fachbuch und dem Sammelwerk.
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
2194-9646
,
0006-1972
DOI:
10.1515/bd-2019-0104
Language:
English
Publisher:
Walter de Gruyter GmbH
Publication Date:
2019
detail.hit.zdb_id:
1091-1
detail.hit.zdb_id:
1465932-3
SSG:
24,1
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