In:
Klinische Neurophysiologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 49, No. 01 ( 2018-02), p. 41-47
Abstract:
Ziel der Epilepsiechirurgie ist die Entfernung des epileptogenen Gewebes, dabei darf kein neurologisches oder neuropsychologisches Defizit verursacht werden. Aus diesem Grund ist die möglichst genaue Abgrenzung des sprachspezifischen Kortex von großer Bedeutung. In der folgenden narrativen Übersicht werden die methodischen Grundlagen und klinischen Anwendungen der Magnetoenzephalografie (MEG) und der hochauflösenden Skalp-Elektroenzephalografie (EEG) diskutiert. Es wird eine kurze Übersicht zu diversen Verfahren gegeben, die zur Lateralisation und Lokalisation der Sprachfunktionen in der MEG und bei Quellenanalysemethoden in der EEG benützt werden. Darüber hinaus werden die Möglichkeiten und Grenzen beider Methoden zur Erfassung der Organisation und Reorganisation der Sprachfunktionen des Kortex bei Epilepsieerkrankten besprochen.
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
1434-0275
,
1439-4081
DOI:
10.1055/s-0043-125296
Language:
German
Publisher:
Georg Thieme Verlag KG
Publication Date:
2018
detail.hit.zdb_id:
2063780-9
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