Format:
Online-Ressource
ISSN:
1521-3943
Content:
Abstract: Ein Jahrhundert lang galt die von Ernst Abbe und Lord Rayleigh postulierte Grenze der lichtmikroskopischen Auflösung bei etwa 200 nm als unüberwindlich. Neue physikalische und optoelektronische Verfahren haben sie durchbrochen. Das ihnen zugrunde liegende Prinzip der Lokalisationsmikroskopie nutzt aus, dass näher zusammen liegende Lichtpunkte, etwa zur Fluoreszenz angeregte Moleküle, durch ihre unterschiedlichen spektralen Signaturen räumlich trennbar sind. Solche Signaturen können zum Beispiel verschiedene Fluoreszenzfarben sein oder zeitlich differierende und damit trennbare Fluoreszenzübergänge. Inzwischen sind mehrere Varianten experimentell realisiert. Diese Verfahren können mit sichtbarem Licht Nanostrukturen bis ins molekulare Detail abbilden. Dies gelingt zunehmend auch an lebenden Zellen.
In:
volume:42
In:
number:1
In:
year:2010
In:
pages:21-29
In:
extent:9
In:
Physik in unserer Zeit, Weinheim : Wiley-VCH, 1970-, 42, Heft 1 (2010), 21-29 (gesamt 9), 1521-3943
Language:
English
DOI:
10.1002/piuz.201101251
URN:
urn:nbn:de:101:1-2023031512510670493519
URL:
https://doi.org/10.1002/piuz.201101251
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:101:1-2023031512510670493519
URL:
https://d-nb.info/1283497301/34
URL:
https://doi.org/10.1002/piuz.201101251
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