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Die Schülerinnen und Schüler sollen (teils im Rückgriff auf die biblische Tradition, teils anhand von literarischen Texten, Liedern und Bildern) die unterschiedlichen Dimensionen der Liebe kennen lernen und die Möglichkeit haben, etwas davon auch in gestalterischen Aufgaben, Übungen und Spielen erleben zu können: Freundschaften eingehen und Lieben lernen meint, immer weniger Angst zu haben vor dem/den Anderen und den Mut dazu zu finden, sich so zu zeigen, wie man ist. Es heißt aber auch, gegebenenfalls Grenzen zu ziehen, "nein" sagen können. Konflikte auszuhalten und zu klären und für die eigene Unversehrtheit zu sorgen. Die Schülerinnen und Schüler sollen ein biblisch und ethisch begründetes Verantwortungsbewusstsein für ihre Handlungsweise in den Lebensbereichen Freundschaft, Liebe und Sexualität entwickeln. Dabei müssen sie aber ebenso Liebe als Solidarität mit dem Nächsten begreifen lernen.
In:
Didaktischer Kommentar ; H 9, Heilsbronn : RPZ, 1999, (2001), Seite 9-58
In:
year:2001
In:
pages:9-58
Language:
Undetermined
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