Umfang:
1 Online-Ressource (304 Seiten)
,
Illustrationen
ISBN:
9783739881980
Serie:
Spätmittelalterstudien Band 9
Inhalt:
Im Raum der heutigen Schweiz wurden Missiven ab dem 14. Jahrhundert immer häufiger eingesetzt, um zwischen und innerhalb von Herrschaften zu kommunizieren. Die vorliegende Studie setzt bei dieser Praxis der Missivenkorrespondenz an, um damit einen Zugang zur Kommunikation und medialen Vermittlung von Herrschaft zu erschließen. Die Arbeit argumentiert dafür, Missiven als Medienensemble zu begreifen, über das Herrschaft zwischen den Korrespondenzpartnern verhandelt und organisiert wurde. Am Beispiel der Missivenkorrespondenz zwischen dem Basler Bischof als Landesherr und der Stadt Biel zwischen 1380 und 1525 nimmt die Untersuchung die sukzessive Umstellung von einzelnen Briefen hin zu einem kontinuierlichen Missivenkorrespondenzwesen über einen großen Zeitraum hinweg in den Blick. So lassen sich einem Brennglas gleich die medialen Bedingungen und medienbedingten Effekte von Herrschaftsausübung und ihrem Wandel genauer erkennen
Anmerkung:
Dissertation Universität Zürich 2015
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-7398-3198-5
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
Schlagwort(e):
Katholische Kirche Diözese Basel
;
Biel
;
Schriftverkehr
;
Geschichte 1380-1520
;
Biel
;
Hirtenbrief
;
Kommunikation
;
Geschichte 1380-1520
;
Biel
;
Katholische Kirche Diözese Basel
;
Schriftverkehr
;
Herrschaft
;
Geschichte 1380-1525
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
DOI:
10.24053/9783739881980
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
Bookmarklink