UID:
almahu_9948664596302882
Format:
1 online resource (291 p.)
Edition:
1st, New ed.
ISBN:
9783653047622
Series Statement:
Leipziger Gender-Kritik 7
Content:
Die Autorin behandelt Texte von Autorinnen, die Gefängnis- und vereinzelt auch Lagerhaft, zumeist aus politischen Gründen, erfahren haben. Sie untersucht in erster Linie, wie das Gefangensein subjektiv wahrgenommen und erlebt wird. Ein zweiter Schwerpunkt liegt auf der Schreibweise der Autorinnen, die raum-zeitlich verzerrt ist. Anknüpfend an Hermann Schmitz’ phänomenologische Darlegungen zum Leib, kann die Autorin die bisherigen Körperkonzeptionen um die (geschlechtliche) Leibdimension erweitern. Sie zeigt auf, dass die Bedingung der Gefangenschaft, des gefangenen Subjekts, in diesem selbst liegt. Die Gefangenschaft legt sich im Subjekt als gefühlte Atmosphäre und atmosphärisches Fühlen ab.
Note:
Doctoral Thesis
,
Inhalt: Wie macht Gefangen(en)sein Gefangensein, und was ist das Subjekt darin? – Der in der Haftautobiographik dargestellte Raum – Die Zeit – Das Gefühl – Der Rhythmus des Gefangen(en)seins – Die Zufluchten des gefangenen Körpers – Die Orientierungen in der Haft.
Additional Edition:
ISBN 9783631654910
Language:
German
Subjects:
Comparative Studies. Non-European Languages/Literatures
,
Dutch Studies
,
German Studies
Keywords:
Hochschulschrift
DOI:
10.3726/978-3-653-04762-2
URL:
https://www.peterlang.com/view/product/21803?format=EPDF
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
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