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  • 1
    Book
    Book
    Washington, DC :U.S. Dep. of Agriculture,
    UID:
    almafu_BV025231993
    Format: 37 S.
    Series Statement: Technical bulletin / United States Department of Agriculture Agricultural Marketing Service ; 1005
    Language: English
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Book
    Book
    Washington, DC :U.S. Dep. of Agriculture,
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    UID:
    almahu_BV025231993
    Format: 37 S.
    Series Statement: Technical bulletin / United States Department of Agriculture Agricultural Marketing Service ; 1005
    Language: English
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    kobvindex_ZMS08055570
    Format: [582] Seiten
    Content: Entstehung und Einordnung: Bei der aus den Beständen der ehemaligen Wehrbereichsbibliothek Hannover stammenden Handschrift, handelt es sich um eine Mitschrift aus der Feder G.W. von Brühls. Das Manuskript stellt eine von mehreren Fassungen der Clausewitzschen Vorlesungen über den "kleinen Krieg" dar. Bis zu seinem Abschied aus dem preußischen Generalstabe im April 1812 lehrte Carl von Clausewitz an der Berliner Kriegsschule unter anderem zum Thema "kleiner Krieg". Brühl, der die Mitschrift anfertigte, war 1811 Secondeleutnant und hörte an der Kriegsschule. Werner Hahlweg, der als erster Clausewitz' Vorlesungen über den kleinen Krieg publizierte, kannte das vorliegende Manuskript offensichtlich nicht. Gleichwohl vermutete er derartige Aufzeichnungen von Schülern, "die eines Tages auftauchen würden". Beispiele hierfür waren ihm gegenwärtig. Die im Bestand der Bibliothek des MGFA befindliche Handschrift weicht inhaltlich leicht von dem publizierten Text ab. Inhalt Zur Definition seines Gegenstandes äußert Clausewitz in der hier vorliegenden Handschrift: "Man versteht unter kleinem Krieg den Gebrauch kleiner Truppenabteilungen im Felde. Gefechte von 20, 50, 100 oder 3, 400 Mann gehören, wenn sie nicht Theil eines größeren Gefechtes sind in den kleinen Krieg" Brühls "Clausewitz-Manuskript" trägt zwar eine stringent anmutende Gliederung, bei näherem Hinsehen zeigen sich jedoch häufige Abweichungen. So folgt etwa einem dritten Kapitel plötzlich ein zweites. Thematisch hingegen weisen die "Notizen" einen logischen, leicht nachvollziehbaren Aufbau vor. Zur Stellung des "Kleinen Krieges" im Rahmen der gesamten Kriegskunst nimmt der spätere preußische Generalmajor von Clausewitz folgende Einteilung vor: A. Hilfskünste 1. Herbeischaffung (Militärökonomie) 2. Ausbildung der herbeigeschafften Kräfte a.) Lehre von den Waffen b.) Lehre von dem Unterricht und der Ausbildung der Truppen c.) Kenntniß des Kriegsschauplatzes B. Die eigentliche Kriegskunst, welche den Gebrauch der ausgebildeten Mittel lehrt 1. Strategie 2. Höhere Taktik 3. Die Lehre vom kleinen Krieg Diesen allgemeinen, aber höchst interessanten Ausführungen (C. stellt immerhin neben Strategie und Taktik mit dem kleinen Krieg eine dritte Ebene der Truppenführung dar), folgt eine Abhandlung über den Zweck und die Organisation von Vorposten. Im nun anschließenden Kapitel widmet sich C. den Feldwachen. (Entfernung der Feldwachen zur Truppe und Abstand zwischen den Feldwachen, deren Stärke, ihr Verhalten, Meldungen, Rückzug vom Feind. Im "Capitel über Taktik des kleinen Krieges oder Verhalten im Gefecht" beschreibt C. das im Zuge der napoleonische Ära entstandene "Gefecht der verbundenen Waffen". Infanterie, Kavallerie und Artillerie wirken nicht nur in der Schlacht, sondern auch bei fast allen Handlungen des kleinen Krieges eng zusammen, ja C. gelangt sogar zu der Ansicht: "Nirgends ist diese Verbindung einiger als im kleinen Kriege, wieder nirgends einiger als beim zerstreuten Gefecht und diese einige Verbindung macht die Stärke der Truppen aus." Im nun anschließenden 4.(eigentlich 5.) Kapitel behandelt Clausewitz das Thema "Kleine Infanterieposten vorzüglich im Vorpostenkriege", um anschließend Möglichkeiten des Überquerens unzugänglicher Geländeabschnitte darzulegen. Wachsamkeit, Disziplin, Befehlsgebungen, Meldungswesen und Nachrichtenübermittlung im Vorpostenkrieg beschäftigen den Major ebenso wie "Patrouillen und Rekognoscirungen" (Wesen, Stärke Zusammensetzung und Aufgaben) sowie Avantgarde und "Seiten-Partrouillen" Zum Kleinen Krieg zählten aber auch "Heimliche Märsche" oder "Angriffe kleiner Posten und Ueberfälle", die C. mit derselben Akribie behandelt, wie den "Rückzug". C. unterstreicht die Bedeutung des Rückzuges durch ein eigens hierfür verfasstes Kapitel und begründet diesen Schritt mit drei Fakten: 1. weil er so häufig vorkomme 2. weil er oft unter schwierigen Umständen ausgeführt werden müsse 3. weil er "die meiste Gelegenheit darbietet sich auszuzeichnen" Auch in diesem Abschnitt hebt der Militärtheoretiker die Bedeutung des Zusammenwirkens der Waffengattungen hervor. Neben weiteren thematisch vielfältigen Ausführungen erscheint das letzte Kapitel besonders interessant. Dort legt C. Möglichkeiten der Zerstörung von Infrastruktur dar. Wortwörtlich zitiert Brühl abschließend Clausewitz: "1) Ich schließe hiermit den kleinen Krieg meine Herren, mit dem Wunsch, daß Sie die Grundsätze,... die ich Ihnen gegeben habe, Ihres weiteren Nachdenkens würdig halten mögen..." Ein umfassender Anhang mit zahlreichen ergänzenden Bemerkungen und feingezeichneten Skizzen ist den Ausführungen beigelegt. Das Manuskript ist, wie aus den vorangestellten Betrachtungen leicht ersichtlich wird, eine Fundgrube von unschätzbarem Werte für jeden Militärhistoriker. Es ist schon im 19. Jahrhundert einer Bearbeitung unterzogen worden, dies zeigen Bemerkungen, die offensichtlich nachträglich mit einer anderen Handschrift eingefügt wurden. Auch im 20. Jahrhundert fand das Buch aufmerksame Leser. Einer von ihnen konnte sich nicht enthalten, eine Bleistiftskizze in das kostbare Buch einzufügen.
    Language: German
    Author information: Clausewitz, Carl von
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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