UID:
almahu_9949526124502882
Format:
1 Online-Ressource (249 Seiten)
,
Ill.
Edition:
1. Auflage
ISBN:
9783412513139
Series Statement:
Rechtsgeschichtliche Schriften Band 032
Content:
Der Band dokumentiert die Geschichte des Oberlandesgerichts Köln zwischen Preußen, Frankreich und dem Rheinland aus Anlass seines 200. Bestehens am 21. Juni 2019.Der 1819 gegründete Rheinische Appellationsgerichtshof zu Cöln, 1879 in Oberlandesgericht Köln umbenannt, saß zwischen den Stühlen. Er judizierte in einigen Rechtsgebieten bis zum 1. 1. 1900 nach französischem Recht und blickte daher nach Frankreich, wo die Cour de Cassation das französische Recht prägte. Das ihm übergeordnete Höchstgericht, der Rheinische Revisions- und Kassationsgerichtshof, ab 1852 das Preußische Obertribunal, saß bis 1879 jedoch in Berlin, das nach preußischem Recht lebte. Sein direktes Umfeld war weiterhin von eigenständigen rheinischen Rechtstraditionen des Ancien Régime geprägt. In Köln kam hinzu, dass hier der Katholizismus immer wieder in Konflikt mit dem protestantischen Preußen geriet. Der Band zeigt, wie die Rheinische Justiz mit den Prägungen, Wünschen und Vorgaben dieser verschiedenen Kontexte umging.
Content:
***Angaben zur beteiligten Person Haferkamp: Hans-Peter Haferkamp lehrt Bürgerliches Recht, Neuere Privatrechtsgeschichte und Deutsche Rechtsgeschichte an der Universität zu Köln.
Content:
***Angaben zur beteiligten Person Schwerin: Margarete Gräfin von Schwerin ist Präsidentin des Oberlandesgerichts Köln.
Content:
***Angaben zur beteiligten Person Oestmann: Peter Oestmann ist Professor für Bürgerliches Recht und Deutsche Rechtsgeschichte am Institut für Rechtsgeschichte der Universität Münster.
Content:
***Angaben zur beteiligten Person Strauch: Dieter Strauch ist Prof. em. für Bürgerliches Recht, Deutsche und Nordische Rechtsgeschichte der Universität zu Köln.
Additional Edition:
ISBN 9783412513153
Language:
German
DOI:
10.7788/9783412513153
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