Format:
1 Online-Ressource (XX, 665 Seiten)
,
Illustrationen
ISBN:
9783657703074
Series Statement:
Schlegel-Studien Band 13
Content:
„Alle Kunst soll Wissenschaft, und alle Wissenschaft soll Kunst werden“, fordert Friedrich Schlegel 1797 im Lyceum. Ausgehend von dieser Proklamation erprobt die Arbeit experimentell, inwiefern ein wissenschaftlicher Balanceakt zwischen Theorie und Literatur wissenschaftlich fruchtbar gemacht werden kann. Die romantische Poesie ist eine „progressive Universalpoesie“ – so wird das Wesen romantischer Texte mit den Friedrich Schlegel zugesprochenen Worten bis heute definiert. Dabei zeichnet sich die Fülle und Heterogenität der Literatur der Romantik durch eine nicht fixierbare Dynamik aus: Romantische Literatur oszilliert. Das wirft zwei Fragen auf, deren Beantwortung sich die Arbeit mithilfe innovativer methodischer Verfahren widmet: Wie lässt sich dieses romantische Oszillieren konkret analysieren? Und wie kann ein wissenschaftlicher Umgang mit einer sich der Theoretisierung, Definition und Systematisierung verweigernden Literatur gewährleistet werden?
Note:
Dissertation Ruhr Universität Bochum 2018
Additional Edition:
ISBN 9783506703071
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Junges, Stefanie, 1986 - Oszillation als Strategie romantischer Literatur Paderborn : Ferdinand Schöningh, 2020 ISBN 9783506703071
Language:
German
Subjects:
German Studies
Keywords:
Deutsch
;
Literatur
;
Romantik
;
Geschichte 1790-1830
;
Literaturtheorie
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
Author information:
Junges, Stefanie 1986-
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