UID:
almahu_9949687533902882
Format:
1 online resource (286 p.)
ISBN:
3-8394-7151-6
Series Statement:
1800 | 2000. Kulturgeschichten der Moderne ; 16
Content:
Grenzen strukturieren nicht nur die Ordnung von Landschaft und Herrschaft, sondern auch von Gesellschaft. Als soziale Konstrukte vereindeutigen sie Zustände, öffnen aber auch Räume für Aushandlungen und Überschreitungen. In der Moderne dienten praktische und metaphorische »Grenzgänge« dazu, Beziehungen, die Verhältnisse gesellschaftlicher Teilsysteme und die Reichweite von Normen zu klären. Die Beiträger*innen schauen auf die Denkfigur des »Grenzgangs«, die es ermöglicht, zentrale Fragen moderner Gesellschaften zusammenzudenken: Gewaltvolle Identitätskämpfe, der Umgang mit funktionaler Differenzierung und mit der Fragilität von Werten und Wissen offenbaren sich als Praktiken, mit denen Grenzen gezogen, überquert oder ausgehandelt wurden.
Note:
Frontmatter --
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Inhalt --
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Widmung --
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Abgrenzen. Entgrenzen. Begrenzen. --
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I Grenzen ziehen --
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Chicago im Red Summer 1919 --
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›Deutschsein‹ --
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Hitlers Ideologie vom grenzenlosen ›Lebensraum‹ --
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Auf schmalem Grat --
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Liminale Räume --
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II Grenzen überschreiten --
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›Seiteneinsteiger‹ --
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»Le seul candidat sérieux« --
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Doing empathy --
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Wirtschaftskriminalität als Grenzgängertum --
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III Grenzen aushandeln --
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Notstand im Rettungsboot --
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Das Virus als Grenzgänger --
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Das ›Eschede-Rad‹ --
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Was heißt und zu welchem Ende studiert man ›die Grenzen des Politischen‹ in der Geschichte? --
,
Grenzverwischungen --
,
Dank --
,
Zu den Autorinnen und Autoren
,
In German.
Language:
German
DOI:
10.1515/9783839471517
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