UID:
almahu_9948019705602882
Format:
1 online resource (322 p.)
Edition:
1st ed.
ISBN:
3-486-70298-X
Series Statement:
Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte ; 78
Content:
Millionen Deutsche waren im Zweiten Weltkrieg vor den alliierten Bombern auf der Flucht aus den Städten. Pläne für die Evakuierung gab es nicht, das NS-Regime nahm die Gefährdung der Zivilbevölkerung billigend in Kauf. Als die Reichsführung im Frühjahr 1943 endlich aktiv wurde, war es zu spät: Das ganze Reichsgebiet war inzwischen Luftkriegsgebiet. Was nur als vorübergehende Notlösung geplant war, wurde für viele Evakuierte zum jahrelangen Dauerzustand: Leben in einem fremden Umfeld, in primitiven Verhältnissen, getrennt von der Familie. Eine Lösung bahnte sich erst im Jahre 1953 mit dem Erlass des Bundesevakuiertengesetzes an. In der Studie werden politische Entscheidungsprozesse und Wirkungen der Evakuierungen auf zentraler Ebene und vor Ort untersucht sowie die Erfahrungen der Betroffenen, Einheimischer wie Evakuierter, am Beispiel Bayerns aufgezeigt.
Note:
Description based upon print version of record.
,
Front Matter --
,
Probelauf und Improvisation: Evakuierungsmaßnahmen in den ersten Kriegsjahren 1939-1942 --
,
"Die größte Völkerwanderung aller Zeiten"1: Die Ausweitung der Evakuierung im Zeichen des "Totalen Krieges" durch die "Reichseinheitliche Lenkung" 1943-1944 --
,
"Keine deutsche Stadt wird aufgegeben!"1 Die Evakuierung im letzten Kriegsjahr --
,
Dimensionen des Evakuiertenproblems: Eine Bilanz 1943-1945-1949 --
,
Zwischen Einheimischen und Neubürgern: Das Evakuiertenproblem nach dem Zweiten Weltkrieg --
,
Evakuiertenpolitik und soziale Lage der Evakuierten in der Bundesrepublik --
,
Zusammenfassung --
,
Back Matter
,
Issued also in print.
,
German
Additional Edition:
ISBN 3-486-64578-1
Language:
German
Subjects:
History
DOI:
10.1524/9783486702989
Bookmarklink