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  • 1
    UID:
    kobvindex_DGP1638338493
    Format: graph. Darst.,Tab., Lit.Hinw.
    ISSN: 0340-1707
    In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Berlin : Duncker & Humblot, 1937, 82(2013), 2, Seite 5-174, 0340-1707
    Language: German
    Author information: Belke, Ansgar 1965-
    Author information: Vöpel, Henning 1972-
    Author information: Neheider, Susanne
    Author information: Blankart, Charles B. 1942-
    Author information: Meulen, Philipp an de
    Author information: Breuss, Fritz 1944-
    Author information: Schuknecht, Ludger 1962-
    Author information: Dreger, Christian 1959-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    gbv_1638338493
    Format: graph. Darst.,Tab., Lit.Hinw.
    ISSN: 0340-1707
    In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Berlin : Duncker & Humblot, 1937, 82(2013), 2, Seite 5-174, 0340-1707
    In: volume:82
    In: year:2013
    In: number:2
    In: pages:5-174
    Language: German
    Author information: Vöpel, Henning 1972-
    Author information: Neheider, Susanne
    Author information: Meulen, Philipp an de
    Author information: Belke, Ansgar 1965-2020
    Author information: Breuss, Fritz 1944-
    Author information: Schuknecht, Ludger 1962-
    Author information: Reimers, Hans-Eggert
    Author information: Dreger, Christian 1959-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    gbv_176967649X
    ISBN: 9783658301286
    Content: Die wirtschaftlichen Entwicklungen rohstoffreicher Länder fallen bisweilen sehr unterschiedlich aus. Folgt man der wissenschaftlichen Literatur, steht den segensreichen Rohstofferträgen eine Reihe unerwünschter Nebenwirkungen gegenüber. So kann es im Zuge von Rohstoffexporten zu einer Währungsaufwertung kommen, unter der die Wettbewerbsfähigkeit bedeutender Exportsektoren leidet. Ist überdies das institutionelle Umfeld durch schwache Gerichte, undemokratische Regierungen und ein hohes Maß an Korruption gekennzeichnet, besteht eine erhöhte Gefahr, dass es zu aufreibenden Verteilungskämpfen bis hin zu gewaltsamen Konflikten um die Rohstofferträge kommt. Von der Regierung beansprucht, werden diese Erträge zudem nicht selten verschwendet oder für den Machterhalt missbraucht. Im vorliegenden Beitrag werden die bekanntesten Erklärungsmuster von Rohstoffflüchen gegenübergestellt und mit Beispielen aus rohstoffreichen Ländern unterfüttert.
    In: Megatrends aus Sicht der Volkswirtschaftslehre, Wiesbaden : Springer Gabler, 2020, (2020), Seite 165-195, 9783658301286
    In: 3658301287
    In: year:2020
    In: pages:165-195
    Language: German
    Keywords: Aufsatz im Buch
    Author information: Meulen, Philipp an de
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_721964303
    ISSN: 1861-6305
    Note: Sysemvoraussetzung: Acrobat Reader.
    In: Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, RWI-Konjunkturberichte, Essen : RWI, 2005, 63(2012), 1, Seite 5-42, 1861-6305
    In: volume:63
    In: year:2012
    In: number:1
    In: pages:5-42
    Language: German
    Keywords: Aufsatz in Zeitschrift
    Author information: Döhrn, Roland 1954-
    Author information: Meulen, Philipp an de
    Author information: Schmidt, Torsten 1968-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    gbv_826475264
    Format: graph. Darst.
    ISSN: 1861-6305
    Content: Die gesamtwirtschaftliche Produktion in Deutschland wurde zum Jahresende 2014 unerwartet kräftig ausgeweitet. Das reale BIP war im vierten Quartal 2014 um 0,7% höher als im Vorquartal. Auch für die ersten Monate dieses Jahres ist eine deutliche Expansion zu erwarten; darauf deuten die Konjunkturindikatoren hin. Im Industriebereich dürfte dabei der Aufschwung schwächer ausfallen als im Dienstleistungssektor. Hier dürfte sich auswirken, dass die Konjunktur zuletzt vor allem vom privaten Konsum getragen wurde, in dem Dienstleistungen überproportional vertreten sind. Treibende Kraft war dabei die Verbilligung von Mineralölprodukten, die die Realeinkommen der privaten Haushalte beschleunigt steigen ließ. Die Voraussetzungen sind günstig, dass die deutsche Wirtschaft im Prognosezeitraum deutlich expandieren wird, und zwar rascher als das Produktionspotenzial. Wesentliche Triebkraft wird voraussichtlich die Inlandsnachfrage bleiben. Die Realeinkommen der Privaten Haushalte dürften außerordentlich kräftig zunehmen und dem privaten Konsum Schub verleihen. Die steigende Kaufkraft lässt in Verbindung mit guten Arbeitsmarktaussichten und historisch niedrigen Finanzierungskosten auch die Wohnungsbauinvestitionen spürbar zunehmen. Die Investitionen der Unternehmen werden hingegen erst allmählich mit wachsender Kapazitätsauslastung an Fahrt aufnehmen. Vom Außenhandel kommen hingegen nur geringe Beiträge zur Expansion. Mit fortschreitender Erholung der Weltwirtschaft und aufgrund der Abwertung des Euro ist zwar ein beschleunigter Anstieg der Exporte zu erwarten. Die Einfuhren dürften aber wegen der lebhaften Inlandsnachfrage noch etwas stärker ausgeweitet werden. Alles in allem erwarten wir einen Anstieg des BIP um 2,1% in diesem Jahr. Im kommenden Jahr dürfte die Expansion des privaten Konsums und der Wohnungsbauinvestitionen an Schwung verlieren, weil die positiven Wirkungen des niedrigen Rohölpreises auf die Realeinkommen auslaufen. Da jedoch die gesamtwirtschaftliche Kapazitätsauslastung voraussichtlich weiter zunehmen wird und die Zinsen niedrig bleiben, werden die Unternehmensinvestitionen wohl kräftiger ausgeweitet. Von der Außenwirtschaft sind weiterhin nur geringe Impulse zu erwarten. Im Verlauf des Jahres dürfte die Konjunktur etwas an Fahrt verlieren. Für den Jahresdurchschnitt prognostizieren wir eine Zunahme des realen BIP um 1,9%. Angesichts der kräftigen Ausweitung der wirtschaftlichen Aktivität dürfte die Beschäftigung weiter zunehmen. Zwar wirkt die Verteuerung gering qualifizierter Arbeit durch den flächendeckenden Mindestlohn für sich genommen dämpfend. Allerdings ist es in einigen betroffenen Bereichen allem Anschein nach gelungen, die höheren Kosten in den Preisen weiterzugeben. Neue Arbeitskräfte werden weiterhin wohl im Wesentlichen aus einem steigenden Erwerbspersonenpotenzial rekrutiert. Die Arbeitslosenquote sinkt dementsprechend nur auf voraussichtlich 6,4% in diesem und 6,2% im kommenden Jahr. Eine der Ursachen der in diesem Jahr kräftigen Konjunktur ist der Kaufkraftgewinn aufgrund der gesunkenen Rohstoffpreise. Entsprechend wird die Inflationsrate in diesem Jahr mit 0,4% wohl gering sein, die Kerninflation (Verbraucherpreise ohne Energie) dürfte 1,1% betragen. Im Verlauf des Prognosezeitraums werden die Effekte niedriger Rohstoffpreise auf die Inflation annahmegemäß auslaufen, so dass sich die Teuerung im kommenden Jahr auf 1,5% erhöhen dürfte, die Kerninflation sich auf 1,6% beschleunigen. Die Lage der öffentlichen Haushalte hat sich im vergangenen Jahr deutlich verbessert, alle staatlichen Ebenen erzielten einen Finanzierungsüberschuss. Im Prognosezeitraum wird der Staat ungeachtet der leicht expansiv ausgerichteten Finanzpolitik weiterhin Überschüsse erzielen, weil die gute Konjunktur die staatlichen Einnahmen weiter kräftig steigen lässt. Der Staat wird in diesem und im kommenden Jahr einen Überschuss von je rund 16 Mrd. € bzw. in Relation zum nominalen BIP von 0,5% erzielen. Die kräftige Expansion in diesem Jahr ist zum Teil dem Rückgang der Ölpreise, zum Teil der expansiv ausgerichteten Geldpolitik der EZB zu verdanken. Letztere stimuliert sowohl direkt über günstige Finanzierungsbedingungen als auch indirekt über die durch sie mitverursachte Abwertung des Euro. Die Finanzpolitik ist zwar leicht expansiv ausgerichtet, die aus den strukturellen Haushaltsüberschüssen sich ergebenden budgetären Spielräume werden aber nicht zur Stärkung des Wachstums genutzt. In anderen Feldern tendiert die Wirtschaftspolitik eher zu regulierenden Eingriffen.
    Content: The German economy grew unexpectedly fast at the end of 2014. The increase in real GDP in the fourth quarter was 0.7% higher than in the previous quarter last year. Moreover, the latest economic indicators suggest that economic activity is expected to increase further during the first months of the current year. At the same time, industrial production is likely to expand at a slower rate than the service sector. This can be explained by the fact that the recent economic recovery was mainly driven by private consumption, where spending on services is disproportionately high. The main channel through which this happened was a sharp fall in oil prices that accelerated the increase in real value of wages and led to a strong expansion of household spending. In light of the currently favorable economic conditions, German economy is anticipated to expand significantly over the forecast horizon, while exceeding the growth rate of potential output. Domestic demand will remain the key driver of the expected economic upswing. Meanwhile, households' real disposable income is likely to increase considerably and support consumption growth further. The increasing purchasing power, combined with good conditions in the labor market and historically low interest rates are likely to result in a marked increase in residential investment. On the contrary, business investment is expected to pick up only gradually as capacity utilization grows. Furthermore, the contribution from net trade is likely to remain low over the forecast period. However, exports are projected to expand faster as a consequence of improving world economic outlook and appreciation of Euro. Nevertheless, given the strong domestic demand, Imports are expected to grow more rapidly. Based on these considerations, the GDP is projected to grow solidly by 2.1% in 2015. The expansion in household consumption, as well as housing construction investment are expected to lose momentum, as the positive effect of low oil prices on real income is assumed to decay in 2016. However, business investment is likely to expand further, as capacity pressures are projected to increase in a low interest rate environment. Meanwhile, the contribution from net trade will remain subdued. During 2016 the growth rate of German economy is projected to slow down gradually with an annual rate of 1.9%. Strong economic expansion is likely to be reflected in employment growth. While the increase in low-skilled labor costs resulting from the introduction of the nationwide statutory minimum wage is likely to have an overall dampening effect, some affected sectors already passed on the rise in labor costs in the form of higher prices. Furthermore, additional workforce will continue to be recruited mainly from the growing potential labor supply leading to a decrease in the unemployment rate to 6.4% in 2015 and 6.2% in 2016. Purchasing power gains associated with a drop in oil prices will be a strong driving force behind this year's economic growth. The inflation rate is therefore expected to fall 0.4% this year while the core inflation (which excludes energy prices) is projected to stand at 1.1%. Over the forecast horizon the effects of low oil prices on inflation are likely to decay and result in its increase to 1.5%. The core inflation is also expected to rise to 1.6% in 2016. The fiscal situation improved considerably last year with all government levels enjoying budgetary surpluses. Although the stance of fiscal policy will remain expansive over the forecast period, budgetary surpluses are projected to result from high government revenues. The latter are expected to rise due to strong economic activity. Budgetary surplus is projected to amount to €16 bn in 2015 and 2016, respectively, which is consistent with 0.5% of nominal GDP. Moreover, besides low energy prices, the expansionary monetary policy stance is also expected to boost economic growth this year. The latest monetary policy easing move is likely to increase economic growth through two channels: directly through the interest rate and indirectly through the exchange rate channels. Although fiscal policy will also remain expansive, structural budgetary surpluses are unlikely to be used to produce more economic growth. In what concerns other areas of economic policy making, regulatory interventions seem to dominate.
    Note: Zsfassung in engl. Sprache , Sysemvoraussetzungen: Acrobat Reader.
    In: Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, RWI-Konjunkturberichte, Essen : RWI, 2005, 66(2015), 1, Seite 43-107, 1861-6305
    In: volume:66
    In: year:2015
    In: number:1
    In: pages:43-107
    Language: German
    Keywords: Aufsatz in Zeitschrift
    Author information: Döhrn, Roland 1954-
    Author information: Zwick, Lina 1984-
    Author information: Fuest, Angela 1984-
    Author information: Rujin, Svetlana 1983-
    Author information: Gebhardt, Heinz
    Author information: Meulen, Philipp an de
    Author information: Micheli, Martin 1983-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    gbv_826473679
    Format: graph. Darst.
    ISSN: 1861-6305
    Content: Die Expansion der Weltwirtschaft hat in der zweiten Jahreshälfte 2014 an Schwung gewonnen. Die Belebung ging erneut von den fortgeschrittenen Volkswirtschaften aus. Insbesondere in den USA wurde die Produktion im zweiten Halbjahr deutlich stärker ausgeweitet als im ersten. Im Euro-Raum setzte sich die Belebung fort. Dagegen ging in Japan die Produktion nach der Anhebung des Mehrwertsteuersatzes deutlich zurück. In den Schwellenländern hat sich die Konjunktur nicht zuletzt aufgrund der gestiegenen Nachfrage aus den fortgeschrittenen Volkswirtschaften stabilisiert. Kurzfristig sind deutliche Impulse von den gesunkenen Rohölpreisen auf die Konjunktur zu erwarten. Dabei ist unterstellt, dass der Ölpreis im Durchschnitt dieses Jahres 58 $/b und im kommenden Jahr 60 $/b beträgt. Die Geldpolitik dürfte insgesamt gesehen nochmals etwas expansiver geworden sein. Der Einbruch der Produktion in Japan und die geringe Inflation im Euro-Raum hatten im vergangenen Jahr die dortigen Notenbanken veranlasst, den Expansionsgrad ihrer Geldpolitik zu erhöhen. Auch einige Notenbanken in den Schwellenländern haben die Zinsen gesenkt. Dort ist eine Wende der geldpolitischen Ausrichtung zu erwarten, wenn die US-amerikanische Notenbank beginnt, die Zinsen zu erhöhen. Dies dürfte das weltwirtschaftliche Expansionstempo nach und nach dämpfen. Vor diesem Hintergrund dürfte sich die weltwirtschaftliche Aktivität in diesem Jahr etwas beleben und im Verlauf des kommenden Jahres wieder an Schwung verlieren. Insgesamt dürften sich dabei die Zuwachsraten in den verschieden Regionen angleichen. Für dieses Jahr erwarten wir eine Ausweitung der weltwirtschaftlichen Produktion von 3,3%, für das kommende Jahr eine um 3,5%. Damit dürfte eine Ausweitung des Welthandels um 4,0% bzw. 4,5% einhergehen. Risiken für die konjunkturelle Entwicklung sind vor allem mit der Zinswende in den USA verbunden. Angesichts der langen Phase extrem expansiver Geldpolitik ist nicht auszuschließen, dass die realwirtschaftlichen Wirkungen der Zinswende deutlich stärker sind als bei früheren Zinserhöhungen. Auch die Wachstumsverlangsamung der chinesischen Wirtschaft ist mit Risiken für die internationale Konjunktur verbunden, da der Abbau der Ungleichgewichte z.B. im Immobiliensektor mit deutlich stärkeren Friktionen verbunden sein könnte als in dieser Prognose unterstellt. Weiterhin bestehen Risiken für die Weltwirtschaft durch internationale Konflikte, insbesondere dem zwischen Russland und der Ukraine.
    Content: The expansion of the world economy accelerated in the second half of 2014. Last year's global revival can be attributed primarily to growth in advanced economies, and particularly to the strong growth in the US Also the euro area has seen a continuation of the recovery. By contrast, Japan's output declined sharply after the increase in the value-added tax rate last year. The ongoing economic stabilization in the emerging markets was additionally supported by increased demand from advanced economies. In the view of low crude oil prices, world economic activity is expected to further pick up in the near term. This consideration is based on the assumption that the average crude oil price in 2015 will amount to 58 $/b and will reach the price of 60 $/b in 2016. The overall monetary policy stance has become more expansive in 2014. Due to the sharp drop of production in Japan and the sluggish pace of economic recovery in the euro area, the local central banks decided to ease their monetary policies even further last year. In reaction to this, additional central banks in developing countries
    Note: Zsfassung in engl. Sprache , Sysemvoraussetzungen: Acrobat Reader.
    In: Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, RWI-Konjunkturberichte, Essen : RWI, 2005, 66(2015), 1, Seite 5-42, 1861-6305
    In: volume:66
    In: year:2015
    In: number:1
    In: pages:5-42
    Language: German
    Keywords: Aufsatz in Zeitschrift
    Author information: Döhrn, Roland 1954-
    Author information: Zwick, Lina 1984-
    Author information: Rujin, Svetlana 1983-
    Author information: Meulen, Philipp an de
    Author information: Micheli, Martin 1983-
    Author information: Schmidt, Torsten 1968-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    gbv_816081301
    Format: graph. Darst.
    ISSN: 1861-6305
    Content: Die deutsche Konjunktur verlor im Sommerhalbjahr merklich an Kraft und die Aussichten stellten sich bisher auch wenig günstig dar. Allerdings dürften von dem inzwischen deutlichen Rückgang des Rohölpreises spürbare Impulse für die Konjunktur im kommenden Jahr ausgehen. So reduziert ein um 25 $/b niedrigerer Rohölpreis die Importrechnung Deutschlands für sich genommen um 14 Mrd. €, also um knapp 0,5% des BIP. Begünstigt werden insbesondere die privaten Konsumausgaben. Da der niedrigere Ölpreis die Konjunktur in anderen Öl importierenden Ländern ebenfalls anregt, dürften auch die Exporte lebhafter zunehmen. Mit steigender Kapazitätsauslastung dürften dann die Unternehmen auch mehr investieren. Alles in allem prognostizieren wir für 2014 und für 2015 eine Zunahme des BIP um 1,5%. Von dem Anstieg im kommenden Jahr dürften etwa 0,4%-Punkte direkt oder indirekt auf die stark rückläufigen Rohölpreise zurückzuführen sein. Die Lage am Arbeitsmarkt wird sich wohl trotz der Belastungen durch die Einführung des flächendeckenden Mindestlohns weiter verbessern. Aufgrund der niedrigen Ölpreise bleibt die Inflation mit 0,9% (2014) bzw. 1,0% (2015) wohl moderat. Der Staatshaushalt wird im kommenden Jahr voraussichtlich zwar erneut einen Überschuss aufweisen, aber einen geringen als 2014, da die Ausgaben der Sozialversicherungen steigen.
    Content: During this summer the German economy lost momentum and expectations were revised downwards. However, the marked reduction of crude oil prices is likely to stimulate the economy in the next year. A decrease of the oil price by 25$/b will reduce Germany's expenditure on oil imports by € 14 bn, which is appr. 0.5% of GDP. This will boost primarily private consumption. Moreover, cheaper oil will also stimulate the economy in other oil importing countries. Therefore, exports will be more vivid, too. With capacity utilization rising, this stimulus will promote business investment. To sum up, we forecast GDP to grow by 1.5% in this year and the next year; about 0.4 percentage points of which will be due to lower oil prices in the next year. The labor market will continue to improve, despite of the expected negative effects of the introduction of a minimum wage at the beginning of 2015. Due to lower oil prices inflation will remain moderate at 0.9% resp. 1.0%. The fiscal balance surplus will be smaller than in 2014 since expenditures of the social insurance are going to rise.
    Note: Zsfassung in engl. Sprache , Sysemvoraussetzung: Acrobat Reader.
    In: Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, RWI-Konjunkturberichte, Essen : RWI, 2005, 65(2014), 4, Seite 5-16, 1861-6305
    In: volume:65
    In: year:2014
    In: number:4
    In: pages:5-16
    Language: German
    Keywords: Aufsatz in Zeitschrift
    Author information: Döhrn, Roland 1954-
    Author information: Gebhardt, Heinz
    Author information: Meulen, Philipp an de
    Author information: Micheli, Martin 1983-
    Author information: Schmidt, Torsten 1968-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    gbv_833360973
    Format: graph. Darst.
    ISSN: 1861-6305
    Content: Dieser Beitrag stellt das Kurzfristprognosemodell vor, welches das RWI zur Prognose der Veränderungsrate des vierteljährlichen BIP in Deutschland verwendet. Es basiert auf einer großen Zahl monatlicher Indikatoren, die nach Maßgabe ihres zusätzlichen Beitrags zur Erklärung des BIP angeordnet werden. Dieser Rangfolge entsprechend, wird die Auswahl von Indikatoren herangezogen, mit der in der Vergangenheit die beste Prognoseleitung erzielt wurde. Auf Quartalsdaten aggregiert, fließen die ausgewählten Indikatoren in ein System von Brückengleichungen ein, bei denen die Veränderungsrate des saisonbereinigten vierteljährlichen BIP entweder auf einen Indikator, oder auf einen Indikator und verzögerte Werte des BIP, oder auf eine Kombination von zwei Indikatoren regressiert werden. Die geschätzten Koeffizienten werden anschließend für die Prognose des BIP verwendet. Am aktuellen Rand fehlende Monatswerte werden unter Berücksichtigung saisonaler Sondereffekte autoregressiv geschätzt. Das Modell generiert eine große Zahl von Einzelprognosen, deren Mittelwert als BIP-Prognose interpretiert wird. Um deren Robustheit zu überprüfen, wird sie mit anderen Prognosen verglichen, die mit Hilfe komplexerer Gewichtungsschemata abgeleitet werden. Für Deutschland zeigt sich, dass eine Auswahl von nicht mehr als 30 Indikatoren von insgesamt 117 getesteten die Prognosegüte des Modells maximiert.
    Content: This paper introduces the short term forecasting model, which is used as a forecasting tool for the German GDP at the RWI. The model is based on a number of targeted monthly predictors selected from a large set of potential indicators. The selection is conducted by means of a soft-thresholding algorithm, which ranks the whole set of potential indicators according to their marginal predictive power. Based on this order, we evaluate the past forecast precision of various subsets to identify our targeted predictors. In what follows, we set up a system of bridge equations, in which quarterly GDP growth is regressed on quarterly aggregates of the targeted predictors. The regression equations either consist of one indicator, one indicator plus lagged values of GDP, or a combination of two different indicators as explanatory variables. Estimated in sample, the regression coefficients enter the forecast equations. To tackle the ragged edge problem, the respective missing monthly indicator values are forecast by means of autoregressive model, augmented by seasonal information with regards to unusual weather and the scheduling of summer vacation. To pool the plethora of single forecasts, we calculate the mean of them, but check the robustness of mean forecasts with regards to using pooling schemes which account for models' past forecast errors. We find that forecast errors are lowest using less than 30 from the 117 available indicators.
    Note: Zsfassung in engl. Sprache , Sysemvoraussetzungen: PDF Reader.
    In: Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, RWI-Konjunkturberichte, Essen : RWI, 2005, 66(2015), 2, Seite 25-46, 1861-6305
    In: volume:66
    In: year:2015
    In: number:2
    In: pages:25-46
    Language: German
    Keywords: Aufsatz in Zeitschrift
    Author information: Meulen, Philipp an de
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    gbv_833359746
    Format: graph. Darst.
    ISSN: 1861-6305
    Content: Die deutsche Konjunktur ist weiter aufwärts gerichtet. Treibende Kraft bleibt die Inlandsnachfrage. Vom Außenbeitrag gingen hingegen im ersten Quartal erneut dämpfende Wirkungen aus. Im Prognosezeitraum dürfte es zu einer leichten Verschiebung der den Aufschwung treibenden Kräfte kommen. Beim privaten Konsum laufen die stimulierenden Wirkungen des Ölpreisrückgangs wohl aus. Bei den Ausfuhren dürften sich hingegen die Abwertung des Euro und die sich belebende Konjunktur im Euro-Raum allmählich positiv auswirken. Einer kräftigeren Zunahme des Exports steht allerdings die nach wie vor schleppende Konjunktur in wichtigen Schwellenländern entgegen. Alles in allem dürfte das BIP in diesem Jahr um 1,8% zunehmen wird. Für das kommende Jahr prognostizieren wir eine Zunahme des BIP um 1,9%. Dabei dürften die Zuwächse im Verlauf des Jahres geringer werden. Mit Auslaufen der dämpfende Effekt des Ölpreisrückgangs dürfte die Teuerung anziehen. Wir erwarten eine Inflationsrate von 0,5% in diesem und 1,7% im kommenden Jahr. Insbesondere aufgrund der günstigen Einnahmesituation dürfte der Staat trotz leicht expansiv ausgerichteter Finanzpolitik sowohl 2015 als auch 2016 einen Budgetüberschuss von jeweils rund 20 Mrd. € erzielen.
    Content: The upswing in Germany continues, borne primarily by .domestic demand. Net export, on the contrary, had a dampening impact on expansion in the first quarter. Over the forecast horizon, driving forces of the upswing will alter somewhat. On the one hand, the stimulating effect of declining oil prices on private consumption will phase out. On the other hand, exports will benefit from the depreciation of the Euro and from the improving economic situation in the Euro area. However, the increase of exports is dragged by the sluggish economy in various emerging markets. All in all, we expect GDP to grow by 1.8% in this year and by 1.9% in the next, with losing momentum during the year. Inflation will resume with the dampening effect of lower oil prices receding. We expect in inflation rate of 0.5% in this year and 1.7% in the next. Fiscal stance will be slightly expansionary. Nevertheless the general government’s financial balance will show a surplus of approximately € 20 bn. in this year and the next due to strongly growing receipts.
    Note: Zsfassung in engl. Sprache , Sysemvoraussetzungen: PDF Reader.
    In: Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, RWI-Konjunkturberichte, Essen : RWI, 2005, 66(2015), 2, Seite 5-14, 1861-6305
    In: volume:66
    In: year:2015
    In: number:2
    In: pages:5-14
    Language: German
    Keywords: Aufsatz in Zeitschrift
    Author information: Döhrn, Roland 1954-
    Author information: Zwick, Lina 1984-
    Author information: Fuest, Angela 1984-
    Author information: Rujin, Svetlana 1983-
    Author information: Gebhardt, Heinz
    Author information: Meulen, Philipp an de
    Author information: Micheli, Martin 1983-
    Author information: Schmidt, Torsten 1968-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    UID:
    gbv_751899283
    Format: graph. Darst.
    ISSN: 1861-6305
    Content: Die Abschwächung der internationalen Konjunktur verstärkte sich in der zweiten Jahreshälfte 2012. Im vierten Quartal expandierte das Weltsozialprodukt mit der geringsten Rate seit der Rezession 2008/2009. Besonders schwach war die Konjunktur in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften. In den USA stagnierte das BIP, in Japan schrumpfte es nach einem Einbruch im dritten Quartal nochmals leicht, und im Euro-Raum verstärkte sich sein Rückgang. Von den Schwellenländern wurden Teile Lateinamerikas von der konjunkturellen Schwäche erfasst, während in den asiatischen Ländern die Produktion zuletzt wieder anzog. Ursache der Abschwächung waren eine wachsende Verunsicherung der Unternehmen bezüglich der künftigen Ausrichtung der Politik, die nach wie vor ungelöste Eurokrise, aber auch hausgemachte Probleme in einigen Schwellenländern. Allerdings deuten zahlreiche realwirtschaftliche Indikatoren wie auch die verbesserte Stimmung der Unternehmen darauf hin, dass inzwischen eine Belebung der Weltwirtschaft eingesetzt hat. In den fortgeschrittenen Volkswirtschaften gehen von der Wirtschaftspolitik unterschiedliche Signale aus. Die Geldpolitik hat angekündigt, den Expansionskurs beizubehalten. Die Finanzpolitik dürfte überwiegend restriktiv ausgerichtet sein, nicht nur im Euro-Raum sondern auch in den USA, wo automatische Ausgabenkürzungen greifen, und im kommenden Jahr wohl in Japan. So wird sich die Konjunktur in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften nur langsam beleben und erst im Verlauf von 2014 Fahrt aufnehmen. In den Schwellenländern hingegen dürfte sich die Expansion bereits in diesem Jahr beschleunigen und sich im kommenden Jahr weiter verstärken. Allerdings gehen von ihnen voraussichtlich geringere Anregungen für die internationale Konjunktur aus als in den vergangenen Jahren. Alles in allem dürfte das Weltsozialprodukt (gewichtet mit Kaufkraftparitäten) im Durchschnitt des Jahres 2013 um 3,1% ausgeweitet werden, das wäre nur wenig mehr als in 2012. Im kommenden Jahr dürfte sich der Anstieg auf 3,7% beschleunigen, was immer noch unter dem langfristigen Durchschnitt liegt.
    Note: Sysemvoraussetzung: Acrobat Reader.
    In: Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, RWI-Konjunkturberichte, Essen : RWI, 2005, 64(2013), 1, Seite 5-40, 1861-6305
    In: volume:64
    In: year:2013
    In: number:1
    In: pages:5-40
    Language: German
    Keywords: Aufsatz in Zeitschrift
    Author information: Döhrn, Roland 1954-
    Author information: Meulen, Philipp an de
    Author information: Schmidt, Torsten 1968-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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