UID:
almafu_9959244776202883
Format:
1 online resource (416 pages)
ISBN:
3-95948-807-6
Series Statement:
libri nigri ; v.52
Note:
Cover -- Titelei -- Impressum -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- ERSTER ABSCHNITT - TRANSFORMIERTE REALITÄT: ZEIT, ARBEIT, INFORMATION -- Zeit als Übersetzung - Oder: Wovon sprechen zeitliche Prozesse? Zur Phänomenologie temporaler Vorgänge -- Einleitung Lola, Aristoteles und der "Mann vom Lande" -- 1. Darstellungen und Projektionsflächen: Zur Systematik philosophischer Bestimmung von Zeit -- 1.1 Aufgang und Schwund: Wahrnehmungen, Auffassungen, Umgangsformen -- 1.2 Darstellung: Thematisierungsweisen, Bestimmungsarten, Projektionsflächen -- 2. Darstellung als Transformation: Übersetzung, Umsetzung, Auseinandersetzung -- 3. Übersetzung: In der Textur von Notwendigkeit und Faktizität -- 4. Aristotelische Theorie der Zeit: Modell mehrfacher Übersetzung -- 4.1 Macht des Früher und Später - bedingende und gemessene Zeit -- 4.2 Transformationen: Sternenzeit und Zeit der Seele -- 5. Zeitmaschinen: Auseinandersetzung als Arbeit der Präsenz -- 6. Edmund Husserl: Bewusstsein, Bewegung, Vielfalt der Zeiten -- 6.1 Zeit und transzendentales Ego: Der phänomenologische Kontext der Bestimmung -- 6.2 Zeit des Bewusstseins: Bestimmungsprozess und Ordnungsleistung -- 6.3 Prozessualität des Ichs: "Strömende Gegenwart" und Vielfalt der Zeit -- Schluss: Katze und Fels. Vielfalt der Präsenz, Unbeliebigkeit und Erinnerung -- Literatur -- Formierte und gegebene Zeit Arbeit im Zueinander von Perfektion und Schwund -- 1. Bedeutungsgeschichte von Arbeit und gegenwärtiger Stand -- 1.1 "Pflicht zur Arbeit": Zwecke, Ziele, Verbindlichkeit -- 1.2 Inferiorer Rang und neue Bedeutung: Arbeit statt "edler Tätigkeit" -- 1.3 Bedingungen des Bedeutungswandels und neue Position der Arbeit -- 1.4 Gegenwärtiger Stand: Arbeit in der Gegenspannung von Anerkennung und Verlust -- 1.5 Zur vorgängigen Klärung: Begriff und Phänomen der Arbeit - Merkmale und Bestimmungsgrößen.
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2. Technische Strukturierung und Materialbezug: Perfektion und Zeitverhältnis -- 2.1 Industrialität, Automatisation und Perfektion -- 2.2 Perfektion und Konstanz: Umgang mit Zeit -- 2.3 Materialität und Konstanz: Umgang als Auseinandersetzung -- 2.4 Informelle Realitäten: Konstanz, Perfektion, Wandel -- 3. Endziele: Erhaltung, Gestaltung, Verwirklichung Arbeit und humanes Selbstsein -- 3.1 Selbsterhaltung in der Differenz von Mensch und Natur: Arbeit der Angleichung -- 3.2 Realisation humanen Selbstseins: Arbeit als Ausformung und Einprägung -- 3.3 Selbstgestaltung, Selbstverwirklichung: Bedeutung und Grenzen der Endbestimmungen -- 4. Arbeit: Umgang mit Zeit Auseinandersetzung mit Endlichkeitsbedingungen -- 5. Illusionierung und Utopie: Perfektionierung von Arbeit und Zeit -- 6. Arbeit und Zeit humanen Selbstseins: Gegebene Lebenszeit -- 6.1 Zeit humanen Lebens, ausgeschöpfte Zeit, Erinnerung -- 6.2 Verborgene Arbeit: Folgen und Zustände -- Literatur -- Informierte Welt Zum Zusammenhang von Arbeit und Ordnung in John Lockes "Essay" -- Einleitung "Im unermeßlichen Ozean des Seienden" Pragmatik und Grenzen des Erkennens -- 1. Im Bild der "Lotleine": Operationale Rationalität - Rahmenbestimmungen des Erkennens -- 2. Herkunft der "Ideen" und "Material des Denkens": Ausgangsannahmen und ihr Kontext -- 3. "Sensations" und "reflections": Potenz des Verstandes und Apriori der Sinnlichkeit -- 4. Relativität der Sinnlichkeit und Polyzentrik des Universums: Kosmologischer Horizont -- 5. Körperwelt und Unbeliebigkeit der Einwirkung: Lage und Binnensituation des Verstandes -- 6. Bewältigung des "Materials": Klassifikation und Prozess der Ordnung -- 7. Prozess der Ordnung und Arbeit des "Verstandes" -- 8. Arbeit der Ordnung und informierte Welt -- 9. Informierte Welt, Phantasie, Kundgabe -- Literatur.
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Monadologische Spiegelung und "Werk der Vorstellung" Konzepte informeller Realität bei Leibniz und Nietzsche -- Einleitung -- 1. Leibniz: Monadologische Spiegelung Allzusammenhang der Informiertheit -- 1.1 "Monade" als "Perzeption": Ausgangsbestimmungen und Schwierigkeiten der Interpretation -- 1.2 Monadische Repräsentation: Darstellung und Vorstellung -- 1.3 "Wahre Atome" und "einfache Substanzen": Der ontologische Status der Monadenlehre -- 1.4 Monadische Informiertheit: Allzusammenhang der Monaden und Ordnung informeller Wirklichkeit -- 1.5 Ordnung der Vielheit und hierarchische Differenzierung -- 1.6 "Urmonade": Grund vollkommener Ordnung und Instanz allseitiger Informiertheit -- 1.7 Auf ausgezeichneter Rangstufe:Vorstellen als Bewusstsein und Selbstbewusstsein -- 2. Nietzsche: Von der Spiegelung zur Imagination -- 2.1 Kraftzentren, Perspektivität und Interpretation -- 2.2 "Kraftzentren" und "Werk der Vorstellung" -- 2.3 "Erdichtete kleine Welten", Agonalität und ozeanische Bewegtheit -- 3. Leibniz und Nietzsche Konzepte informeller Realität und mediale Moderne -- Literatur -- ZWEITER ABSCHNITT - IM BLICK AUF HEIDEGGER: ÜBERSETZUNG, ÜBERGÄNGE, BEWEGUNGSVERHÄLTNI SSE -- Von Text zu Text - Übersetzung als Transformation Heideggers phänomenologische Interpretation von Kants "Kritik der reinen Vernunft" -- 1. Von Text zu Text - Übersetzung, Transfer, Transformation -- 1.1 Im Fokus von Intertextualität Übertragung, Einlagerung und Übergang -- 1.2 Übersetzung: Bedingungen von Transfer, Übergang, Transformation -- 2. Heideggers Transformation der "Kritik der reinen Vernunft" Übersetzung mit Hintergrund -- 2.1 "Stoff sinnlicher Empfindungen" und "Vorhandenes": Übersetzung und Verlagerung -- 2.2 Übersetzung als Distanzierung Programm und Position der "Kritik der reinen Vernunft".
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2.2.1 Heideggers Transformation: Die "Kritik der reinen Vernunft" als ontologischer Traktat -- 2.2.2 "Kritik der reinen Vernunft" und Delegitimation von Ontologie -- 2.2.3 Kopernikanische Wende und "Kritik der reinen Vernunft": Hintergrundbedingungen -- 2.3 Revisionen klassischer Ontologie -- 2.3.1. Rekurs auf Ontologie: Das Beispiel Marx -- 2.4 Revision als Öffnung: Rückgriff und Bewegung nach vorne -- 2.4.1 Revision und Bezugsrahmen in Heideggers Transformation -- 2.4.2 Revision und Öffnung: Destruktion und Neubestimmung -- 3. Ontologische Fragestellung und informelle Moderne -- Literatur -- "Macht" und "Dürftigkeit des Zeitalters" - "Planetarisch" und Prozess des "Seins" -- Einleitung - Im Gegenüber von "Raumbeherrschung" und "Heimatlosigkeit" - "Planetarisch" bei E. Jünger und Heidegger -- 1. Einführende Bestimmungen: "Erdherrschaft" und "Atomzeitalter" -- 2. Technik und "Satz vom Grund": Bestimmungsgrößen -- 3. "Satz vom Grund": Kontext und maßgebende Formation "Vollendete Metaphysik" -- 4. Metaphysik und Prozess des "Seins": Herkunft und Prozessverhältnisse -- 5. Prozess des "Seins": Prozessverhältnisse und Eröffnungsweisen -- 6. "Sein" als "Macht" und "Leere": Fixierung und Negativität des Eröffnungsgeschehens -- 7. Prozess des "Seins": "Lichtung" im Ineinander von Eröffnung und Entzug -- 8. Im Bewegungsgeflecht des Eröffnungsgeschehens: Differenzierung und andere Durchsicht -- 9. Gegenwendigkeit von "Sein" und Widerwendigkeit "planetarischen Denkens" -- 10. "Planetarisch" als "Seinsgeschick" - Grenzen einer Diagnose -- Nachtrag - Zum Konzept der "Seinsgeschichte" - Absturz und Leerstellen -- Literatur -- "Erschlossenheit", "Entwurf", "Vorlauf zum Tod" Erörterungen zu "Sein und Zeit" -- Einführung "Vorlauf" und "Sternenfahrt" -- 1. "Vorlauf", "Seinkönnen", "Verstehen": Leitgrößen einer Bewegungsfigur.
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2. "In-der-Welt-sein" und "Erschlossenheit": Rahmenbestimmungen -- 2.1 "Erschlossenheit" und "Möglichsein": Bezüge des "Verstehens" -- 2.2 "Entwurf" und "Faktizität": Bewegungsbild des "Daseins" -- 2.3 "Verstehen", "Entwurf", Phantasie: Erschließung der "Erschlossenheit" -- 2.4. "Dasein" und "In-der-Welt-sein": Bezugsdimensionen -- 3. "Verstehen" im Bewegungsraum der Welt -- 3.1 "Zuhandenheit" und "Bewandtnisganzheit": Bezugsfeld Arbeit -- 3.2 "Bewandtnisganzheit" und "Verstehen": Strukturierung von "Welt" -- 3.3 "Bedeutsamkeit" und Topologie der "Seinsarten" -- 4. "Vorlauf": Überschritt und Öffnung -- 5. "Vorlauf" und Bewegung von Phantasie -- Literatur -- DRITTER ABSCHNITT - TRANSFORMATION UND ÜBERSCHRITT: IMAGINATION UND IMAGINÄRE REALITÄT -- Was nur als Schein besteht und doch der Fall ist Nietzsches Konzeption des Imaginären -- 1. "Traum" und "Luftschloß": Spuren einer Vorgeschichte -- 1.2 "Mit Vorbedacht strecke ich meine Hand aus" Wachbewusstsein und Imagination -- 1.3 "Ohne Vorbilder in der Natur": Imagination und Konstruktion -- 2. "Leben als wacher Traum": Ausgangsbestimmungen in Nietzsches Konzeption des Imaginären -- 2.1 "Glaube an die Sinne": Bezüge zum Sensualismus -- 2.2 "Ein ,Ding an sich' ebenso verkehrt": Radikalisierungen Nietzsches -- 2.3 Vorgegebenheit und Unbeliebigkeit: Was heißt "Faktizität"? -- 2.4 "Erscheinung ist unhaltbar": Destruktion von Substanz und Subjekt -- 3. "Erdichtete kleine Welten": Pluralität und Macht -- 3.1 "Schein als Realität": Imagination als Universalverfassung -- 3.2 "Kraft und Begierden": Imagination als Projektion -- 3.3 "Metamorphosen des Einen Willens": Lebendigkeit als Macht -- 3.4 "Wille zum Schein": Imagination als Macht - Macht als Imagination -- 4. "Unsäglich anders": Abschließende Frage nach der Phantasie -- Literatur.
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Was nur als Schein besteht und doch der Fall ist Nietzsches Konzeption des Imaginären.
Additional Edition:
ISBN 3-95948-237-X
Language:
German
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