Umfang:
1 Online-Ressource (304 Seiten)
,
Illustrationen, Diagramme
ISBN:
9783739881980
Serie:
Spätmittelalterstudien Band 9
Inhalt:
Im Raum der heutigen Schweiz wurden Missiven ab dem 14. Jahrhundert immer häufiger eingesetzt, um zwischen und innerhalb von Herrschaften zu kommunizieren. Die vorliegende Studie setzt bei dieser Praxis der Missivenkorrespondenz an, um damit einen Zugang zur Kommunikation und medialen Vermittlung von Herrschaft zu erschließen. Die Arbeit argumentiert dafür, Missiven als Medienensemble zu begreifen, über das Herrschaft zwischen den Korrespondenzpartnern verhandelt und organisiert wurde. Am Beispiel der Missivenkorrespondenz zwischen dem Basler Bischof als Landesherr und der Stadt Biel zwischen 1380 und 1525 nimmt die Untersuchung die sukzessive Umstellung von einzelnen Briefen hin zu einem kontinuierlichen Missivenkorrespondenzwesen über einen großen Zeitraum hinweg in den Blick. So lassen sich einem Brennglas gleich die medialen Bedingungen und medienbedingten Effekte von Herrschaftsausübung und ihrem Wandel genauer erkennen.
Weitere Ausg.:
ISBN 9783739831985
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Schürch, Isabelle Bischöfliche Botschaften München : UVK Verlag, 2022 ISBN 9783739831985
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Theologie/Religionswissenschaften
Schlagwort(e):
Biel
;
Katholische Kirche Diözese Basel
;
Schriftverkehr
;
Herrschaft
;
Geschichte 1380-1525
;
Biel
;
Hirtenbrief
;
Kommunikation
;
Macht
;
Geschichte 1300-1520
;
Katholische Kirche Diözese Basel
;
Biel
;
Schriftverkehr
;
Geschichte 1380-1525
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
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