Format:
1 Online-Ressource
ISBN:
9783657771851
Series Statement:
Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100088
Content:
Preliminary Material /Thomas Erne and Peter Schüz -- Charme zwischen Kunst und Religion /Thomas Erne and Peter Schüz -- Der ästhetische Charme der christlichen Religion /Thomas Erne -- Transzendenzen der Kunst /Martin Seel -- Kunst – die ansprechende Sprache der Religion /Wilhelm Gräb -- Mystik und Religion im Medium des Bildes /Klaus Sachs-Hombach -- Bildtheologie jenseits der Inhaltsdeutung /Reinhard Hoeps -- Zwischen Kunst und Religion /Philipp Stoellger -- MännerBlicke – FrauenBlicke /Monika Leisch-Kiesl -- Charmelose Kunst /Jörg Lauster -- Religiöse Kunst und säkulare Kultur /Gunter Scholtz -- Glanz und Ermattung /Markus Kleinert -- Kunst als Glaubenssache /Wolfgang Ullrich -- Die Wollust der Kunst und die Liebkosung der Religion? /Klaas Huizing -- Auf der Suche nach dem religiösen Charme der Kunst /Ben Willikens and Peter Schüz -- Ruhe und Weite. Räume der Nachdenklichkeit und Spiritualität in der Architektur der Gegenwart /Peter Zumthor, Peter Schüz and Thomas Erne -- „The Holy Artwork“? Zur Annäherung der Kirchen an die zeitgenössische Kunst /Hubert Locher -- Die Sichtbarkeit der Religionen im öffentlichen Raum als Thema der Gegenwartskunst /Johannes Stückelberger -- Happy Hardcore auf der Orgel und ein musealer Andachtsraum /Rein Wolfs -- Bildquellen /Thomas Erne and Peter Schüz -- Autorinnen und Autoren /Thomas Erne and Peter Schüz.
Content:
Kunst stiftet Transzendenzerfahrungen, Widerfahrnisse und Unterbrechungen des Alltags, die in der ästhetischen Immanenz bleiben. Hierbei befriedigt sie die religiöse Sehnsucht nach Weitung des endlichen Daseins und evoziert eine Stimmung zwischen Kunst und Religion, die sich als charmantes Bezauberungsverhältnis beschreiben lässt. Dieser religiöse und ästhetische Charme ist es, der die Debatte um Kunst und Religion im 21. Jahrhundert in eine neue Runde führen soll. Die These von der Autonomie der Kunst hat sich zwar bewährt, aber eben diese Autonomie von Kunst und Religion hat zu einer neuen Attraktivität der Partner füreinander geführt. Es lohnt sich, die Debatten um Religion und Kunst heute noch einmal zu führen, nun jedoch nicht mehr unter dem Leitbegriff der Autonomie, sondern unter dem des Charmes, wobei Charme als eine rhetorische Kategorie verstanden wird, die auf Resonanzen zwischen Kunst und Religion zielt
Note:
Conference proceedings
,
Includes bibliographical references
Additional Edition:
ISBN 9783506771858
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Der religiöse Charme der Kunst Paderborn: Verlag Ferdinand Schöningh, 2012
Language:
German
DOI:
10.30965/9783657771851
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